Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Jedoch bietet die BZgA weit mehr als Materialien zur Aufklärung: Zahlreiche Informationspakete eignen sich auch für den Beratungsalltag in der Apotheke. Diese werden größtenteils kostenfrei abgegeben (siehe Info).

Die BZgA wurde im Jahr 1967 auf Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz durch die damalige Bundesministerin für Gesundheitswesen, Käte Strobel, ins Leben gerufen. Ihr Vorläufer ist das Deutsche Gesundheitsmuseum, das nach dem Dresdner Vorbild des Deutschen Hygiene-Museums in einem Gebäude der Städtischen Krankenanstalten Köln-Merheim 1949 gegründet wurde.

Als Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit trägt die BZgA mit bevölkerungsweiten Aufklärungskampagnen und der Evaluation und Qualitätssicherung von Prävention und Gesundheitsförderung maßgeblich zur Erreichung nationaler Präventionsziele bei.

Ein Beispiel für die gelungene Arbeit ist der Rückgang des Zigarettenkonsums bei den 12- bis 17-jährigen Jugendlichen von 28 Prozent im Jahr 2001 auf nunmehr 18 Prozent. Bezogen auf die Gesamtbevölkerung heißt das, dass mehr als eine halbe Million Jugendliche nicht mit dem Rauchen begonnen haben und damit auch nicht die entsprechenden Folgeerkrankungen bekommen werden.

• Kinder- und Jugendgesundheit
• Ernährungsaufklärung
• Familienplanung und Verhütung
• Förderung des Nichtrauchens
• Grippeschutz
• HIV und AIDS
• Suchtprävention