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DAZ aktuell
Betriebs- und Innungskrankenkassen
eGK geht in Serienproduktion
BERLIN (ks). Bei den Betriebs- und Innungskrankenkassen ist die Serienproduktion der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) angelaufen. Wie der BKK-Bundesverband am 27. August mitteilte, werden in den kommenden Wochen in seinem Rechenzentrum 6000 Karten produziert.
Das BKK-Rechenzentrum produziert die Karten im Auftrag der IT-Kooperation – einem Zusammenschluss von IKK Bundesverband, dem Bundesverband der landwirtschaftlichen Krankenkassen, der Knappschaft, der See-Krankenkasse und des BKK-Bundesverbandes. Die Karten entsprechen dem BKK-Verband zufolge bereits eins zu eins der zukünftigen Gesundheitskarte und erfüllen damit alle Kriterien des Datenschutzes und der Datensicherheit. Zunächst werden allerdings nur Versicherte der Bosch BKK, der Deutschen BKK sowie der IKK Nordrhein und der landwirtschaftlichen Krankenkasse in den Probelauf einbezogen – und das auch nur dann, wenn sie aus einer der Modellregionen Wolfsburg, Flensburg oder Heilbronn kommen.
In Flensburg haben die Feldtests, bei denen Versichertenstammdaten aus der eGK gelesen werden, bereits im Dezember 2006 begonnen. Voraussichtlich Ende September soll der nächste Testabschnitt folgen. Beteiligt sind 25 Ärzte und 15 Apotheken aus dem Flensburger Stadtgebiet sowie zwei Krankenhäuser. In Heilbronn und Wolfsburg sollen die Feldtests mit 10.000 Versicherten und einer praktischen Anwendung der eGK diesen Herbst starten.
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