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BfArM warnt erneut vor Arzneimittelfälschungen
Im Rahmen von Ermittlungen seien in einer Produktionsstätte in Deutschland Fälschungen verschiedener Schlankheitsmittel sowie von Mitteln zur Behandlung von Erektionsstörungen beschlagnahmt worden, teilte das BfArM am 16. Oktober mit. Diese wurden über das Internet weltweit angeboten.
Durch die Überwachungsbehörden veranlasste Untersuchungen haben dem BfArM zufolge ergeben, dass es sich bei den – u. a. über pillenpharm.com, usa-medz.com und emediline.com verkauften – Produkten um Fälschungen handelt. Besonders bedenklich sei, dass entweder statt des deklarierten Wirkstoffes ein anderer hochwirksamer nicht deklarierter Bestandteil oder der deklarierte Wirkstoff in viel zu geringer Konzentration enthalten ist. Vor der Einnahme dieser Arzneimittel, die in kleinen Plastiktütchen verpackt versendet werden, müsse grundsätzlich gewarnt werden. Das BfArM empfiehlt daher nach den Worten seines Leiters, Professor Reinhard Kurth, "Arzneimittel nicht aus unsicheren Quellen über das Internet zu erwerben.
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