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Pharma und Partner
Expopharm
"Mit uns machen Sie das Rennen!", so lautete das Motto am Messestand der Expopharm von Pro Medisoft*, an dem sich nach eigenen Angaben etwa 1.000 Besucher eingefunden haben.
Mit dem Zentralen Botendienst wurde eine Lösung angeboten, wie Apotheken sich gegen die Angriffe von dm und Schlecker zur Wehr setzen können. Ganz gleich ob ein Kunde in der Offizin, telefonisch oder per Internet bestellt, ermittelt ein zentraler Server die nächste Apotheke und verteilt die Aufträge an deren Boten. Mittels GPS gesteuerten XDA Handhelds sollen die Lieferungen sicher und schnell zugestellt werden. Die Verrechnung findet über die Prokas Warenwirtschaft statt.
Mit Prokas.easy-scan können Rezepte gescannt und innerhalb von vier Sekunden komplett ausgewertet werden. Dabei werden das Gültigkeitsdatum, die Krankenkasse und die dazugehörigen Vertragsartikel erkannt. Die vom Kunden bereits erhaltenen Vertragsartikel werden angezeigt und der Kunde kann anonymisiert gespeichert werden. Durch Gegenscannen der Artikel soll die Fehlerquote auf null reduziert werden. Ist ein Kommissionierroboter angeschlossen, werden die Daten sofort zur Beschaffung der Ware an den Automaten übertragen.
Das multifunktionale Patiententerminal eKiosk will dem Kunden behindertengerecht und mit Touchscreensteuerung ausgestattet alles anbieten: Profi- medX, die elektronische Patientenakte, Gutscheindrucker für HappyDigits Superburn, 24 Stunden Abholterminal für bestellte Medikamente, Selbstmedikationsberater bis hin zum Notdienstschalter. Durch die Ausstattung mit Lautsprecher, Mikrophon, Kamera und Gesichtserkennung soll so der Notdienst in Verbindung mit einem Kommissioniersystem eines Tages ferngesteuert abgedeckt werden.
Das geschlossene Perfect Money Kassensystem mit Bundesbank zertifizierter Notenprüfung soll den Zahlungsvorgang beschleuigen und sichern. Funktionen wie Geldwechsler für bis zu 60 Münzen und die seit kurzem zugelassene Cash-Back-Funktion, bei der Überbezahlungen bei Kartenzahlung mit Bargeldrückgabe möglich sind, sind als zusätzliche Benefits für die Kunden gedacht. Damit ist die Kasse abends schon automatisch gezählt und abgestimmt, ist einer der angenehmsten Nebeneffekte.
In Zukunft soll direkt in der Taxe nach Wirkstoff gesucht oder die Bedieneranmeldung über RFID-Chip durch intelligente Benutzererkennung ersetzt werden können.
*Pro Medisoft Software Systeme für das Gesundheitswesen AG, Besselstraße 25, 68219 Mannheim, E-Mail: info@pro-medisoft.de, Internet: www.pro-medisoft.de Expopharm Teva spendete an "Apotheker ohne Grenzen"Teva Deutschland* spendete auf der Expopharm 4.000 Euro an "Apotheker ohne Grenzen". In einem Videospiel konnten die Besucher des Messestandes die Spende sukzessive "erspielen". Ulrich Brunner, Vorsitzender von "Apotheker ohne Grenzen", bedankte sich für die Unterstützung: "Wir schätzen Tevas Engagement für unsere humanitäre Organisation sehr. Mit dieser Spende können wir z. B. Dauerpatienten einer Klinik in Mexiko versorgen, deren kontinuierliche Therapie mit Medikamenten nur mit Hilfe der "Apotheker ohne Grenzen" möglich wird".
Bei der Scheckübergabe betonte Verkaufsleiter Michael Michalski, dass Teva mit diesem sozialen Engagement auch seine Anerkennung für die enorme Leistung der Apotheker auf heimischem Terrain zum Ausdruck bringen möchte. "Wir haben "Apotheker ohne Grenzen" mit Bedacht als Spendenpartner ausgewählt, denn auch Teva ist ein Global Player, der sich für die weltweite Versorgung aller Menschen mit bezahlbaren Medikamenten stark macht".
Informationen zur Organisation "Apotheker ohne Grenzen Deutschland e.V." finden Sie unter www.apotheker-ohne-grenzen.de.
*Teva Deutschland GmbH, Waldecker Str. 11, 64546 Mörfelden-Walldorf, Internet: www.teva-deutschland.de Expopharm NARZ/AVN und ARZ unter gemeinsamem DachDas Norddeutsche Apothekenrechenzentrum (NARZ/AVN) und das Apothekenrechenzentrum (ARZ) Darmstadt präsentierten sich erstmals auf der Expopharm unter ihrem gemeinsamen Dach – als CEDAG (Centrum für elektronische Datenverarbeitung im Gesundheitswesen). Die Apotheker akzeptierten nach eigenen Angaben nicht nur die neue standeseigene Dachmarke, sondern beanspruchten das Informationsangebot beider Häuser auch deutlich stärker als in den Vorjahren.
Wie Klaus Rothweiler, Vertriebs- und Marketingleiter von NARZ und AVN, erläuterte, wurden nicht nur zahlreiche Vorführtermine für das Warenwirtschaftssystem "aposoft" vereinbart. Vielfach geordert wurde ebenfalls das Betriebswirtschaftsprogramm "apoplaner". Zudem konnten auch Neukunden für die Rezeptabrechnung gewonnen werden. Vor allem gefragt waren nach Rothweilers Angaben die angebotenen Softwaredemonstrationen. Dies galt für die Warenwirtschaftssteuerung ebenso wie für betriebswirtschaftliche Entscheidungshilfen.
Erkältungssortiment Zink-Sandoz Direkt HV-AufstellerZink-Sandoz Direkt* mit Histidin plus Vitamin C ist eine Möglichkeit zur Unterstützung der Abwehrkräfte. Die Micro-Pellets mit Orangengeschmack lösen sich im Mund schnell auf und sind zur direkten Einnahme ohne Flüssigkeit vorgesehen. Durch die Portionsbeutel und die direkte Einnahmemöglichkeit ist das Nahrungsergänzungsmittel für das Erkältungssortiment geeignet.
Für die Freiwahl bietet Sandoz einen HV-Aufsteller mit 12 Packungen N1 von Zink-Sandoz Direkt (davon acht im Aufsteller, vier zum Nachfüllen des Aufstellers). Für interessierte Apotheken stehen Warenproben zur Abgabe an Kunden zur Verfügung, die in Kartons mit je 100 Portions-Sachets für 15 Euro netto/Karton über Sandoz bezogen werden können.
*Sandoz Pharmaceuticals GmbH, Betriebsstätte Ismaning, Carl-Zeiss-Ring 3, 85737 Ismaning, Internet: www.sandoz.de Stiftungspreis 2007 Preisvergabe für die Stiftung Deutscher HeilpraktikerDie Stiftung Deutscher Heilpraktiker* fördert Forschungsarbeiten und Veröffentlichungen über die belegbare Wirkung biologisch-naturheilkundlicher Arzneimittel oder naturheilkundlicher Heilverfahren.
Die Arbeiten müssen nachvollziehbaren Kriterien entsprechen, dürfen bisher nicht veröffentlicht worden sein und auch keiner Fachzeitschrift zugesagt sein. Die Arbeiten müssen in einer veröffentlichbaren Form sein. Die prämierten Arbeiten werden nach Absprache mit dem Autor von der Stiftung oder dem Autor veröffentlicht (in Fachzeitschriften oder der Homepage der Stiftung).
Der Stiftungspreis 2006 konnte an Heilpraktikerin Gisela Schmidt für ihre Arbeit zum Thema "Einzeller als Testorganismen für den Wirksamkeitsnachweis der Homöopathie" vergeben werden. Die Stiftung Deutscher Heilpraktiker wird eine weitere Forschung auf diesem Gebiet in Zusammenarbeit mit der homöopathischen Arzneimittelindustrie unterstützen.
Für das Jahr 2007 wird die Stiftung einen Stiftungspreis von 1.500 Euro ausschreiben. Die Arbeiten für den Stiftungspreis 2007 müssen bis zum 1. Dezember 2007 an die Stiftung Deutscher Heilpraktiker eingesandt werden. Es besteht bei den Bewerbern kein Rechtsanspruch auf einen Stiftungspreis. Der Vorstand und Beirat der Stiftung entscheiden über die zur Bewerbung eingereichten Arbeiten. Für den Fall, dass keine der Arbeiten den Kriterien zur Preisvergabe entsprechen, behalten sich Vorstand und Beirat vor, keinen Stiftungspreis zu vergeben, bzw. nur kleinere Anerkennungspreise zuzuerkennen. Die Anforderungen für die Arbeiten können auf der Homepage der Stiftung Deutscher Heilpraktiker eingesehen werden:
*Stiftung Deutscher Heilpraktiker, Karlsstr. 2, 61231 Bad Nauheim, Internet: www.dieheilpraktiker.com Sport Landesgolfmeisterschaften in Schleswig-HolsteinDie dritten offenen Landesgolfmeisterschaften für Apothekerinnen und Apotheker in Schleswig-Holstein konnten im Juni wetterbedingt nicht stattfinden und wurden daher erst drei Monate später durchgeführt. Auf der Anlage des Mittelholsteinischen Golfclubs wurde um den Max Jenne-Cup gespielt. Nach spannenden Wettkämpfen sicherte sich Ellen Rössler (Kant Apotheke, Lübeck) souverän die Netto-Wertung bei den Damen, so die Pressemitteilung. Bei den Herren konnte sich Matthias Wunderlich (Klosterstern Apotheke, Hamburg) nach harten Kampf durchsetzen. Das Turnier endete am späten Nachmittag mit dem traditionellen Roastbeef-Essen und der Überreichung des Silbercups durch den Marketing-Chef des Hauses Jenne. Erstmals wurden auch die künftigen Nachwuchsgolferzu einem Schnupperkurs eingeladen.
Allzweckcreme Neu: sebamed Pflege + Schutz CremeDie neue sebamed Pflege + Schutz Creme* wurde als Allzweckcreme für Gesicht und Körper konzipiert, um dem Verbraucher zu ermöglichen, nur ein Pflegepräparat zu benutzen. Die Wasser-in-Öl-Emulsion zieht laut Herstellerangaben leicht und vollständig ein und wird für normale und empfindliche Haut empfohlen. Der hohe Anteil an Panthenol (Provitamin B5) soll die Hautregeneration fördern sowie Reizungen und Irritationen lindern. Die Creme verzichtet auf Farbstoffe, Paraffinöl und PEG-Verbindungen und ist leicht parfümiert. Die Akzeptanz wurde in umfangreichen Studien dermatologisch getestet. Wie alle sebamed Produkte ist auch die neue sebamed Allzweck-Creme auf den pH-Wert 5,5 der gesunden Haut abgestimmt. Das Produkt ist seit September in der 150 ml Dose erhältlich.
*Sebapharma GmbH & Co. KG, Binger Str. 80, 56154 Boppard, Internet: www.sebamed.de Gewinnspiel Canesten Extra FußquizPTAs und Apotheker, die ihr Wissen rund um den Fuß erweitern und ihr Fachwissen unter Beweis stellen wollen, haben beim Canesten Extra Fußquiz von Bayer Vital die Gelegenheit dazu. Alles Wissenswerte rund um das Thema Füße, Fuß- und Nagelpilz sowie die wirkungsvollsten therapeutischen Ansätze werden abgefragt. Canesten Extra verlost unter allen richtigen Einsendern fünf trendige iPod shuffle von Apple. Das Quiz kann ab sofort direkt im Internet unter www.bay-as.de als pdf-Datei herunter geladen und beantwortet werden. Bitte iPod-Farbe (silber, türkis, grün, violett, rot) angeben. Einsendeschluss ist der 30. November 2007. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich über Ihren Gewinn benachrichtigt.
Der ausgefüllte Fragebogen mit dem richtigen Lösungssatz kann per E-mail, Fax oder Post eingesendet werden an:
Borchert & Schrader PR GmbH, Stichwort: Canesten Extra Fußquiz, Gertrudenstraße 9, 50667 Köln, Fax (02 21) 9257 3844, E-Mail: mail@borchert-schrader-pr.de Kundenzeitschrift Gesund durch Homöopathie 4/2007Die neue Kundenzeitschrift "Gesund durch Homöopathie" der DHU* berichtet über die erfolgreiche Boxweltmeisterin Regina Halmich aus Karlsruhe. Sie wird am 30. November 2007 ihren letzten Kampf bestreiten und sich damit vom Profiboxen verabschieden. Was diese junge Frau am Boxsport fasziniert und welchen Stellenwert die Homöopathie in ihrem Leben besitzt, erfahren Sie in diesem persönlichen Porträt. Die Rubrik "Sprechstunde" stellt den Urologen Professor Dr. Hartwig Huland vor. Er erläutert, wie wichtig bei Männern verschiedene Vorsor-geuntersuchungen sind – und wie bei typischen Männerbeschwerden die Homöopathie helfen kann. Auch im Wüstenstaat Dubai kommt die Homöopathie zum Einsatz, z. B. um das Dubai-Syndrom zu behandeln. Dieses ist Folge von alltäglichem Stress und Müdig- keit. Wie der deutsche Arzt Dr. Heiden- reich in den Vereinigten Arabischen Emiraten die homöopathischen Arzneimittel erfolgreich einsetzt, lesen Sie im Kapitel "Lebenstraum".
Das Kundenmagazin "Gesund durch Homöopathie" bestellen Sie bei:
*Deutsche Homöopathie-Union (DHU), Ottostr. 24, 76227 Karlsruhe, Tel. (07 21) 40 93 01, Internet: www.dhu.de Aktionspaket Wala Plantago Hustensaft und BronchialbalsamZur Erkältungszeit bietet Wala* für Apotheken ein Aktionspaket mit Wala Plantago Bronchialbalsam und Wala Plantago Hustensaft an. Beide Produkte, die laut waren laut Herstellerangaben in Studien gut wirksam waren, sind dann zum Barrabatt von 20 Prozent erhältlich. Beide Präparate werden für die Anwendung bei Kindern (Bronchialbalsam erst ab zwei Jahren) und Erwachsenen empfohlen.
Das Aktionspaket enthält 4 x Plantago Hustensaft à 90 ml, 8 x Plantago Bronchialbalsam à 30 g sowie eine Beratungskarte "Erkältung" und 20 Patienteninformationen "Erkältung". Ein Display, eine Beratungskarte "Erkältung" und Patienteninformationen "Erkältung" sowie ein Dekorationsset runden das Aktionspaket ab. Bestellen können Sie das Aktionspaket bei:
*Wala Heilmittel GmbH, 73085 Bad Boll/ Eckwälden, Tel. (0 71 64) 930-181 Auszeichnung Lucentis – innovativstes Produkt 2007Das im Januar 2007 zugelassene Präparat Lucentis (Wirkstoff Ranibizumab) von Novartis zur Behandlung der feuchten altersbedingten Makuladegeneration wurde kürzlich in München von der ophthalmologischen Fachwelt als "Das innovativste Produkt 2007" ausgezeichnet. Jeder vierte Augenarzt gab seine Stimme Lucentis.
Ophthalmologen vergleichen die Bedeutung von Lucentis für die Augenheilkunde mit der von Penicillin für die Infektiologie, so die Pressemitteilung. Nur wenige Monate nach der Einführung wurde Lucentis als Firstline-Therapeutikum zur Behandlung der feuchten AMD in die Leitlinien der Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft aufgenommen.
PharmaBarometer, die Fachzeitschrift für das Gesundheitswesen, lässt seit dem Jahr 2000 jährlich das Image der Arzneimittelhersteller mittels Meinungsumfrage unter rund 1500 Ärzten analysieren. Je Facharztgruppe werden zwischen 100 und 300 Ärzte um ihre Meinung gebeten. Mit dem Preis ‚Das innovativste Produkt‘ werden Unternehmen für Präparate ausgezeichnet, mit denen neue therapeutische Ziele, eine verträglichere Behandlung oder die Prävention von schweren Krankheiten erreicht wird.
Geschenkaktion Weihnachten im SchuhkartonAm 15. Oktober 2007 startete die Geschenkaktion für Kinder in Not, "Weihnachten im Schuhkarton", zum 12. Mal in Deutschland. Zum zweiten Mal engagieren sich im Rahmen der Aktion mehr als 700 Apotheken – rund 80 mehr als im vergangenen Jahr – sammeln vom 15. Oktober bis zum 17. November Geschenkpäckchen für bedürftige Kinder im Ausland. Die Aktion wird vom Berliner Verein "Geschenke der Hoffnung e. V." initiiert und in Zusammenarbeit mit der Noweda* durchgeführt.
Menschen in ganz Deutschland sind aufgerufen, handelsübliche Schuhkartons mit Geschenken für Kinder verschiedener Altersgruppen zu füllen und den Karton anschließend mit Geschenkpapier zu bekleben. Die gesammelten Päckchen werden von dann rechtzeitig zum Weihnachtsfest in Empfängerländer wie z. B. Moldawien, Weißrussland, Armenien oder Georgien transportiert und dort an bedürftige Kinder verteilt.
Die teilnehmenden Apotheken werden ihre Kunden über die Aktion informieren und die Schuhkartons anzunehmen. Die Noweda, die die teilnehmenden Apotheken täglich mehrmals mit Arzneimitteln beliefert, sammelt die Päckchen während der Aktion regelmäßig ein und leitet sie über ihre zehn Niederlassungen an "Geschenke der Hoffnung e. V." weiter. "Wir hoffen, die im November 2006 erreichte Summe von rund 26.000 in Apotheken gesammelten Schuhkartons übertreffen zu können.", so Wilfried Hollmann, Vorstandsvorsitzender der Noweda.
*Noweda eG Apothekergenossenschaft, Heinrich-Strunk-Straße 77, 45143 Essen Darmkrebsaktion Darmkrebs-Kommunikationspreis 2007Mit der Ausschreibung des "Darmkrebs-Kommunikationspreises 2007" durch die Deutsche Krebsgesellschaft und LebensBlicke Stiftung Früherkennung Darmkrebs werden im Rahmen der Darmkrebsaktion 2007 die Initiativen von Einzelpersonen, Vereinen und Stiftungen gewürdigt.
Für den Kommunikationspreis können Aufklärungs-, Informations- und Motivationskampagnen von beispielsweise Vereinen, Stiftungen, Selbsthilfegruppen, Einzelpersonen, Ärzten, Krankenschwestern und Pflegekräften, aber auch von Gesundheitsämtern, Krankenhäusern und Firmen eingereicht werden. Die Kampagnen sollen sich dabei mit Themen und Fragestellungen aus dem Bereich Vorsorge, Früherkennung und Leben mit Darmkrebs beschäftigen. Es können dabei aktuelle Kampagnen bzw. Aktionen aus den Jahren 2006 und 2007 eingereicht werden. Der Einsendeschluss für die Teilnahme am Darmkrebskommunikationspreis ist der 21. Dezember 2007. Der Preis ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert. Die maximale Preissumme für eine ausgezeichnete Initiative beträgt 5.000 Euro und wird zweckgebunden vergeben. Die Preisverleihung des Darmkrebs-Kommunikationspreises 2007 findet im Rahmen des Krebsaktionstages am 24. Februar 2008 auf dem 28. Deutschen Krebskongress in Berlin statt.
Im Rahmen der Aktion gibt es darüber hinaus u. a. Plakataktionen, eine Informationsplattform Darmkrebs auf dem Internetportal der Deutschen Krebsgesellschaft (www.krebsgesellschaft.de), eine virtuelle, 3D-animierte Online-Veranstaltung zum Thema Darmkrebs im Internet (www.darmkrebsaktion2007.de), eine DVD für Betroffene sowie regionale Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet.
Weitere Informationen zu den einzureichenden Unterlagen, dem Auswahlverfahren und den Bewertungskriterien erhalten Sie unter im Internet unter www.darmkrebsaktion2007.de.
MGDA-Beratungsaktion Pflanzliche Arzneimittel gegen ErkältungWer bei Erkältung keine chemischen Präparate einnehmen möchte, kann auf pflanzliche Arzneimittel zurückgreifen. Sie sind meist gut verträglich und wirken oft genauso gut wie ihre synthetischen Mitbewerber.
Unter dem Motto "Schneller wieder gesund – Infektabwehr aus der Natur" beraten daher vom 5. bis 24. November bundesweit zahlreiche Apotheken schwerpunktmäßig zu pflanzlichen Erkältungsmitteln und Bronchitis.
Weitere Informationen, Kontakte zu Experten sowie Bildmaterial bei der:
Marketing-Gesellschaft Deutscher Apotheker mbH, Carl-Mannich-Straße 26, 65760 Eschborn, Tel. (0 61 96) 928 413, Fax (0 61 96) 928 603, E-Mail: pressestelle@mgda.aponet.de Osteoporose Osteoporose – was tun?Was kann man gegen Osteoporose tun? Lässt sich dieser Erkrankung vorbeugen? Fragen zur Osteoporose beantwortete Priv.-Doz. Dr. med. Michael A. Rauschmann, Leiter der Abteilung Wirbelsäulenerkrankungen, Orthopädische Universitätsklinik, Stiftung Friedrichsheim, in Frankfurt am Main.
Osteoporose ist eine Stoffwechselerkrankung der Knochen. Der Knochenschwund im Alter, die Osteoporose, hat für die betroffenen Patienten unangenehme Folgen: Die Knochen brechen viel leichter, als dies normalerweise der Fall wäre. Folgen sind die vor allem von Senioren gefürchteten Brüche am Oberschenkelhals, am Oberarmkopf und am Handgelenk nach einem Sturz. Auch das Becken und die Wirbelsäule verändern sich; es kommt zu Einbrüchen von Deck- und Grundplatten der Wirbelkörper, die hierdurch dann die Gestalt eines Fisches annehmen und daher als Fischwirbel beschrieben werden. Häufigste Lokalisation ist die Brustwirbelsäule. Hierdurch kommt es im weiteren Verlauf bei multiplen Brüchen zum sog. Witwenbuckel.
Rauschmann: Etwa 10 Prozent unserer Bevölkerung leiden an Osteoporose. In Deutschland wird die Zahl der Betroffenen deshalb auf etwa acht Millionen geschätzt.
Welche Bevölkerungsgruppen sind hauptsächlich von der Osteoporose betroffen?
Rauschmann: Frauen leiden häufiger an Osteoporose als Männer. Ab dem 50. Lebensjahr muss jede dritte Frau damit rechnen, eine osteoporosebedingte Fraktur zu erleiden – und das mit zunehmender Tendenz. Ursache ist die hormonelle Umstellung des weiblichen Körpers, ab etwa dem 40. Lebensjahr. Mit dem Beginn der Wechseljahre sinkt die Produktion des Hormons Östrogen. Dieses Hormon spielt eine wichtige Rolle für die Gesunderhaltung der Knochen im Körper der Frau.
Welche Anzeichen weisen auf eine Osteoporose hin?
Rauschmann: Zu Beginn einer Osteoporose treten meist nur geringe Beschwerden auf, zum Beispiel gelegentliche Rückenschmerzen. Bei vielen Patienten ist das erste Anzeichen oft ein Verlust von Körperlänge. Die Patienten werden messbar kleiner. Meist handelt es sich um ein paar Zentimeter. Typisch für die fortschreitende Osteoporose sind Knochenbrüche ohne erkennbaren Anlass, so genannte Spontanfrakturen. Diese Brüche führen zu starken Schmerzen und zu Fehlstellungen, die wiederum schmerzhafte Muskelverspannungen auslösen können.
Wie wird die Diagnose gestellt?
Rauschmann: Die Fachgesellschaften empfehlen eine Basisdiagnostik für Frauen ab 50 Jahren und Männer ab 60 Jahren. Die empfohlene Basisdiagnostik besteht aus Anamnese und körperlicher Untersuchung. Dazu kommen Laboruntersuchungen und eine DXA-Knochendichtemessung. In ausgewählten Fällen ist auch ein Röntgenbild der Brust- und Lendenwirbelsäule notwendig.
Wie kann ich mein persönliches Osteoporose- Risiko ermitteln?
Rauschmann: Es stehen Osteoporose-Risikotests – z. B. unter www.stada.de – zur Verfügung. Durch die Beantwortung verschiedener Fragen erhält man eine erste Einschätzung, ob das persönliche Risiko, an einer Osteoporose zu erkranken, erhöht ist.
Welche Möglichkeiten gibt es, einer Osteoporose vorzubeugen?
Rauschmann: Die grundsätzliche Empfehlung für jeden heißt regelmäßige Bewegung und richtige Ernährung. Man muss keine sportlichen Höchstleistungen vollbringen, um der Osteoporose sinnvoll vorzubeugen. Schon regelmäßiges Spazierengehen und zweimal pro Woche eine halbe Stunde Rückenschwimmen oder Wassergymnastik fördern den Knochenaufbau. Besser noch sind zweimal pro Woche gezieltes Kraft- und Koordinationstraining, sowie ein Gehtraining oder auch ein leichtes Lauftraining.
Was raten Sie Patienten, die schon unter den Folgen der Osteoporose leiden?
Rauschmann: Zunächst sollte eine diagnostische Abklärung erfolgen. Anhand der Knochendichtemessung, der so genannten DXA-Messung und weiteren Röntgenaufnahmen kann der Arzt schnell feststellen, wie weit die Osteoporose im einzelnen Fall bereits fortgeschritten ist. Aufgrund dieser Befunde kann dann eine entsprechende Therapie eingeleitet werden.
Welche therapeutischen Möglichkeiten stehen heute zur Verfügung?
Rauschmann: Für Osteoporose-Patienten stehen heute sowohl medikamentöse als auch operative Therapiemethoden zur Verfügung. Im frühen Stadium, wenn noch keine Knochenbrüche aufgetreten sind, stehen Änderungen des Lebensstils, insbesondere Ernährungsumstellung und Bewegung, im Vordergrund. Immer additiv ist die medikamentöse Therapie zu sehen. Ist es bereits zu Frakturen, z. B. der Wirbelkörper oder des Oberschenkelknochens gekommen, sind operative Eingriffe im Einzelfall erforderlich.
Welche medikamentöse Therapie empfehlen Sie Ihren Patienten?
Rauschmann: Calcium und Vitamin D, z. B. Calcium D3 Stada, sind Bestandteile jeder Osteoporose-Therapie. Nur wenn dem Knochen ausreichend Calcium zur Verfügung steht, kann er neue Knochensubstanz aufbauen. Eine äußerst wirksame Therapiemöglichkeit stellen heute die Bisphosphonate und andere Substanzen, die den Knochenstoffwechsel positiv beeinflussen, dar.
Vielen Dank für das Gespräch!
Psoriasis Calcipotriol Sandoz 0,05 mg/g Salbe
Sandoz* hat mit dem Vitamin D3- Derivat Calcipotriol Sandoz 0,05 mg/g Salbe eine Alternative zu den Erstanbieterpräparaten Daivonex und Psorcutan zur lokalen topischen Behandlung von leichter bis mittelschwerer Schuppenflechte (Psoriasis vulgaris) entwickelt. Das Generikum ist in den Packungsgrößen N1 (30 ml) und N3 (120 ml) mit einer Wirkstärke von 0,005% (0,05 mg/g) erhältlich. Auf Konservierungsstoffe wurde bewusst verzichtet, dennoch wird eine dreimonatige Anbruchsicherheit gewährleistet. Das Präparat kann kleinflächig (maximal 30% der Körperfläche) und äußerlich bei leichter bis mittelschwerer Psoriasis vom Plaque-Typ angewendet werden. Der tägliche Verbrauch von 15 mg bzw. der wöchentliche Verbrauch von 100 mg darf nicht überschritten werden. Der Wirkstoff Calcipotriol besitzt ein relativ geringes Wechselwirkungspotenzial, es ist aber eine sorgfältige Kontrolle der Calcium-Spiegel bei gleichzeitiger Einnahme von Calcium- und/oder Vitamin D-Präparaten nötig.
*Sandoz Pharmaceuticals GmbH, Carl-Zeiss-Ring 3, 85737 Ismaning, Internet: www.sandoz.de Aktionsangebot Neu: Sagella SchmuckflascheDie Intimwaschlotion Sagella möchte durch seifenfreie Reinigung Reizungen und Infektionen vorbeugen und den natürlichen Säureschutzmantel der Haut erhalten. Opfermann* bietet dazu eine neue, dezente und nachfüllbare Schmuckflasche an, die es als Aktionsangebot zu der 500 ml-Vorratsflasche von Sagella pH 3,5 oder Sagella pH 7,0 dazu gibt. Sagella pH 3,5 mit Milchsäure und Salbeiextrakten wurde für die Frau in der fruchtbaren Lebensphase entwickelt und Sagella pH 7,0 mit Milchsäure und Bisabolol ist für die speziellen Ansprüche von Frauen in und nach den Wechseljahren gedacht. Für die Präsentation am HV-Tisch ist das Sagella-Bundle – 500 ml Sagella pH 3,5 oder Sagella pH 7,0 plus Schmuckspender – ohne Aufpreis erhältlich. Das Einführungsangebot ist verfügbar solange der Vorrat reicht und ein Bestell- und Konditionenfax kann über das Service-Center unter (0 18 01) 67 33 72 angefordert werden. Nähere Informationen zum Angebot und zur Produktfamilie erhalten Sie bei:
*Opfermann Arzneimittel GmbH, Robert-Koch-Str. 2, 51674 Wiehl, E-Mail: info@sagella.de, Internet: www.sagella.de Natur- und Biokosmetik Kosmetikjahrbuch 2007Das Kosmetikjahrbuch 2007 beschäftigt sich mit Natur- und Biokosmetik. Zusammengestellt wurden marktübliche natürliche Roh- und Wirkstoffe, wie sie derzeit angoten werden. Dazu zählen Naturprodukte aus den Regenwäldern wie aus der Tiefsee, die durch verschiedene Verfahren als Grund- oder Wirkstoffe für die Kosmetik zugänglich gemacht werden. Durch Übertragung pflanzlicher Mechanismen in die Haut- und Haarpflege sollen neue Vermarktungskonzepte durch Anwendung biomimetrischer Wirkstoffe eröffnet und pflanzliche Schutzprinzipien in die Hautpflege übertragen werden.
Ein Kapitel beschreibt natürliche Aktivstoffe und ihre Wirkungsweisen, wobei biochemische Mechanismen aufgezeigt werden. Aspekte der Naturkosmetik wie die Konservierung, die Gesetzgebung oder die Problematik Natur oder Chemie runden die Thematik ab.
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