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Zitate der Woche
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"Die heutige Entscheidung ist auch ein bedeutender historischer Schritt für den Arzneimittelhandel und die Arzneimittelversorgung in Deutschland: die Möglichkeit der Nutzung von Internetversandhandel ist geeignet, bei gleicher Qualität der Produkte zu günstigeren Konditionen Arzneimittel zu beziehen. Saarlands Justiz- und Gesundheitsminister Josef Hecken zum OVG-Beschluss zu DocMorris***
"Durch die neue Verordnung dürfte sich die Zahl der Arzneimittel für Kinder bis 2008 verdreifachen. Rolf Hömke, Verband Forschender Arzneimittelhersteller***
"Wenn einer den ganzen Monat arbeitet und anschließend 570 Euro bekommt wie diese Friseuse in Thüringen, dann ist das nicht in Ordnung. Wer voll arbeitet, der muss davon sich und seine Familie auch ernähren können. Vizekanzler, Arbeits- und Sozialminister Franz Müntefering zur Reformpolitik im Arbeitsmarkt Der "B-Mensch"Müde bin ich …
Frühmorgens, Menschen auf dem Weg zur Arbeit, es wird geschubst und gedrängelt. Im Stimmengewirr ein lautes "Pass doch auf!", auf das ein klägliches "Sorry, bin B-Mensch." folgt.
Der Begriff B-Mensch klingt wie die Bezeichnung einer Krankheit. Falsch! Manch einer der "Betroffenen" mag sich jedoch so fühlen. B-Menschen sind Langschläfer, das heißt, sie besitzen einen anderen Lebensrhythmus, ihre Aktivitätskurve steigt mit zunehmender Tagesstunde. Die Bevölkerung besteht zu 20 bis 25% aus ihnen, damit sind es weit mehr als die sogenannten A-Menschen, die "Normalen", die freiwilligen Frühaufsteher, die nur 10% ausmachen. Dennoch müssen die B-Menschen in unserer Gesellschaft ihre Bedürfnisse zurückstecken und therapierbar sind sie leider auch nicht. Endlich, nach langer, von A-Menschen geprägter Zeit der Ignoranz, steht der Beginn einer Revolution bevor. Die Dänen machen´s vor, schreien "Wehrt euch!" und gründen einen Verein, der für die Emanzipation der B-Menschen kämpft. Ziele sind: späterer Schulstart, individueller Arbeitsrhythmus, B-Zertifikate für Unternehmen mit B-Menschen-freundlichen Arbeitszeiten und last but not least einen generell artgerechten Umgang mit der Spezies B.
Ein B-Mensch Tipp der WocheDesinfektion mit der Mikrowelle
Übel riechende Putzlappen und Schwämme voller Keime müssen nicht sein: Ein paar Minuten in der Mikrowelle reichen, um die Schrubb-Utensilien von gefährlichen Bakterien zu reinigen. Allein in den USA sollen jährlich rund sechs Millionen Menschen an Keimen aus dem Essen erkranken, schreiben die Forscher um Gabriel Bitton von der University of Florida in Gainesville im Fachmagazin "Journal of Environmental Health." Die Wissenschaftler haben dreckige Schwämme, feuchte Putzlappen und kontaminierte Feudel in einen handelsüblichen Mikrowellenherd gesteckt, sie bestrahlt und danach ihre Bakterienlast gemessen.
Die meisten Keime überlebten die Mikrowellen nicht: Schon zwei Minuten bei voller Leistung töteten 99 Prozent der Erreger, heißt es in dem Fachartikel. Nach Auffassung von Bitton ist die Mikrowelle "eine starke und billige Methode der Sterilisation". Er rät, Putzschwämme jeden zweiten Tag in die Mikrowelle zu legen.
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