Jubiläum

Dr.Hauschka Kosmetik feiert 40. Geburtstag

Viele rebellierten 1968 ... Rudolf Hauschka und Elisabeth Sigmund fingen ein Jahr früher an und präsentierten eine Kosmetik mit dem revolutionären Ansatz, die Eigenaktivität der Haut zu stärken.

Heute zählt die 1967 auf den Markt gekommene Dr.Hauschka Kosmetik aus dem Hause Wala Heilmittel zu den Klassikern der Naturkosmetik. Sie umfasst nahezu 120 Produkte und wird in mehr als 40 Ländern verwendet. Anlässlich ihres 40jährigen Jubiläums legt Dr.Hauschka Kosmetik drei ihrer seit 1967 bewährten Präparate – Rosencreme, Gesichtswaschcreme und Gesichts- tonikum – im Aussehen von damals neu auf. Anlässlich ihres vierzigsten Geburtstages präsentiert Dr.Hauschka Kosmetik die drei Klassiker Rosencreme, Gesichtswaschcreme und Gesichtstonikum (jeweils mit 30 ml Inhalt) im Verpackungsdesign von 1967 in einer goldfarbenen Jubiläumsbox. Das hochwertige Set ist ausschließlich im Jubiläumsjahr 2007 für 29,90 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) im Handel erhältlich.

Wala Heilmittel GmbH, 73085 Bad Boll/ Eckwälden, Tel. (0 71 64) 930-603, Internet: www.dr.hauschka.de

Leichtere Kopfschmerzen

Neu: Thomapyrin Brausetablette

Vom Thomapyrin* gibt es jetzt etwas Neues speziell für leichtere bis mittelstarke Kopfschmerzen: die Thomapyrin Brausetabletten. Die Kombination aus ASS und Paracetamol als Trinktablette wirkt auf mehreren Schmerz-ebenen und ist gut verträglich. ASS und Paracetamol ergänzen sich bei der Schmerzbekämpfung sinnvoll, sodass die Dosis der Einzelwirkstoffe jeweils niedrig gehalten werden kann.

Die angenehm frisch nach Zitrone schmeckende Brausetablette vereint eine zuverlässige und schnelle Wirkung mit einer ausgezeichneten Verträglichkeit, so der Hersteller.

*Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Vertriebslinie Thomae, Binger Str. 173, 55216 Ingelheim am Rhein, Tel. (0 18 05) 77 90 90, Fax (0 61 32) 72 99 99

Verkaufsförderung

Varilind hat ein neues Gesicht

Die Strumpfmarke Varilind von Paracelsia Pharma startet mit einem neuen Gesicht in die Reisesaison: Die bekannte Traumschiff-Stewardess Heide Keller unterstützt Varilind als Testimonial bei allen Werbe- und PR-Aktivitäten bis weit in 2007 hinein. Jetzt sind die Stütztrümpfe von Varilind bei Heide Keller immer mit an Bord und sollen den ganzen Drehtag lang für fitte Beine sorgen. Für die Reisesaison 2007 sind attraktive Aufsteller, Displays und Handzettel für die Apotheken geplant.

Weitere Informationen erhalten interessierte Apotheken bei:

Varilind Service-Center, Neuer Höltigbaum 1-3, 22143 Hamburg, Tel. (040) 67 59 30-0, Fax (040) 67 59 30-30, E-mail: info@varilind.de, Internet: www.varilind.de

Intimpflege

Neu: Intima Liasan Intim-Pflegetücher "sensitive"

Nach dem Relaunch der Intima Liasan Waschlotionen im letzten Herbst bringt Reckitt Benckiser* jetzt auch die Intima Liasan Intim-Pflegetücher als sensitive Variante mit einer Kombination pflanzlicher Extrakte auf den Markt. Besonders Hamamelis wird in der Naturheilkunde wegen ihrer entzündungshemmenden Wirkung eingesetzt. Daneben runden Lavendel, Kamille, Salbei, Rose, Malve und Minze, die für ihre hautberuhigenden bzw. pflegenden Eigenschaften bekannt sind, die Pflanzenmischung ab.

Die Intim-Pflegetücher sensitive sind besonders für empfindliche Haut geeignet und können auch mehrfach täglich angewendet werden, so der Hersteller. Ihre Hautverträglichkeit wurde in gynäkologischen und dermatologischen Tests bestätigt. Der Produktstart der Intim-Pflegetücher in der wiederverschließbaren Packung wird durch eine TV- und Printkampagne unterstützt. Die neuen Intima Liasan Pflegetücher sensitive sind seit Februar für 1,99 Euro (empfohlener Verkaufspreis) für 20 Stück im Handel erhältlich.

*Reckitt Benckiser Deutschland GmbH, Theodor-Heuss-Anlage 12, 68165 Mannheim

Anti-Aging

Neu: Lierac Homme

Die Laboratoires Lierac* bieten mit Lierac Homme die 1. Anti-Aging-Linie für den Mann an. Für die fünf apothekenexklusiven Produkte wurden die besten Wirkstoffe aus der Lierac-Forschung überarbeitet, ergänzt und auf die besonderen Eigenschaften der männlichen Haut abgestimmt. Das Ergebnis ist ein Wirkstoffkomplex aus essentiellen Mineralien und Spurenelementen: "Skinpower" aus Eisen, Magnesium, Kupfer, Zink und Mangan, so die Pressemitteilung. Zudem nicht fettende Texturen, die schnell einziehen und laut Herstellerangaben dezent männlich duften, sowie eine maskuline Aufmachung, die praktischen Nutzen und schlichtes Design vereinen soll.

Lierac Homme beinhaltet zwei Rasurprodukte und drei Pflegeprodukte:

• Rasage Express, einen feuchtigkeitsspendenden Rasierschaum im Druckluftbehälter, 150 ml
• Baume Apaisant, einen hautberuhigenden Aftershave-Balsam in der Tube, 75 ml
• Anti-Falten, ein reparierendes Feuchtigkeitsfluid im Airless Pumpflakon, 50 ml
• Anti-Müde, eine vitalisierende Gelcreme in der Tube, 50 ml
• Diopti gegen Augenringe & Tränensäcke im Airless Pumpflakon, 15 ml

Alès Groupe Cosmetic Deutschland GmbH, Laboratoires Lierac, Schwanheimer Str. 113, 60528 Frankfurt/M., Tel. (069) 96 88 60-0, Fax (069) 68 12 16 Homöopathika

Gesundheitsministerin bei Heel

Auf Einladung der Firma Heel hat die Bundesministerin für Gesundheit, Ulla Schmidt, das Arzneimittelunternehmen Heel in Baden-Baden besucht.

Im Mittelpunkt der Begegnung stand ein intensiver Meinungsaustausch zwischen der Ministerin und Repräsentanten von Heel. Das Unternehmen gehört nach eigenen Angaben zu den weltweit größten Herstellern von Homöopathika, spezialisiert auf moderne homöopathische Kombinationspräparate.

Themen waren nach Auskunft des Vorsitzenden der Geschäftsführung, Ralph Schmidt, vor allem die Marktbedingungen für ho-möopathische Arzneimittel, deren Bedeutung für die Patienten und mögliche Chancen für Homöopathika im gesamten Gesundheitssystem.

Die Ministerin zeigte sich nach dem Rundgang durch die Produktion beeindruckt von dem hohen Produktionsstandard von Heel. Ihr besonderes Interesse fand die Herstellung der Ampullenpräparate.

Seit Januar 2004 gilt für nicht-verschreibungspflichtige Präparate, zu denen auch die Homöopathika gehören, der Wegfall ihrer Erstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen. In die so genannte Ausnahmeliste, in die Arzneimittel aufgenommen werden, die dennoch erstattet werden, hat es im Gegensatz zu einigen pflanzlichen Mitteln bisher noch kein Homöopathikum geschafft, "trotz der inzwischen verfügbaren wissenschaftlichen Belege für die Wirksamkeit einiger der wichtigsten Heel-Präparate", wie Ralph Schmidt betonte. Er stellte heraus, dass dies in der Homöopathie durchaus nicht selbstverständlich sei und wünschte sich als Anerkennung für das wissenschaftliche Engagement die Aufnahme dieser Präparate in die Ausnahmeliste.

Als in diesem Zusammenhang sehr erfreuliches Zeichen wertete der Firmenleiter, dass die nunmehr vom Bundestag beschlossene Gesundheitsreform vorsieht, Arzneimittel der besonderen Therapierichtungen wie Homöopathika als Wahltarif durch die gesetzlichen Krankenkassen anbieten zu lassen. Auf der anderen Seite werden die behördlichen Vorgaben an homöopathische Hersteller, um die Präparate überhaupt im Markt anbieten und halten zu können, immer höher, bemerkte Ralph Schmidt. Er wolle hier aber keinen Sonderstatus sondern Augenmaß. Denn dass Homöopathika nicht die gleichen Kriterien eins zu eins wie chemische Präparate erfüllen können, läge auf der Hand. Dass es Ulla Schmidt wichtig ist, sich auch um die Belange der Hersteller naturheilkundlicher Arzneimittel zu kümmern, bewies sie mit ihrem Besuch, heißt es in der Pressemitteilung.

Dass die Ministerin vor Ort war, wird nach Aussage des Leiters für Gesundheitsmanagement von Heel, Armin Jacoby, auch durch die Tatsache unterstützt, dass homöopathische Arzneimittel in der Gunst der Patienten ganz oben stehen und zugleich durch ihre Verträglichkeit keine weiteren Kosten verursachen. Also wären Homöopathika eine wirtschaftliche Alternative, gerade auch für Patienten mit kostenintensiven chronischen Erkrankungen, so Jacoby.

Biologische Heilmittel Heel GmbH, Dr.-Reckeweg-Str. 2-4, 76532 Baden-Baden, Internet: www.heel.de

Cellulite

Neu: Elancyl Cellu/reverse

Elancyl Cellu/reverse zur Cellulitebekämpfung von Pierre Fabre* baut auf der Entdeckung des Wirkstoffs Xanthoxyline auf, der den schnellen Fettabbau fördern soll und dies mit den – laut Herstellerangaben – bereits als wirksam dokumentierten Inhaltsstoffen der Vorgängerprodukte kombiniert. Es werden hier gezielt Erkenntnisse der Adipositas-Forschung genutzt, die das Inserm, Staatliches Institut für Gesundheit & Medizinische Forschung, zusammen mit Pierre Fabre erzielte.

Nach 14 Tagen sollen sich bereits sichtbare Ergebnisse erzielen lassen und das bei nur einer Anwendung täglich, so die Pressemitteilung. Zusätzlich wurde die Massagebürste von Elancyl, die es seit über 30 Jahren gibt, überarbeitet und erhält durch die Kombination mit einem Duschgel eine höhere Effizienz.

*Pierre Fabre Dermo Kosmetik GmbH, Jechtinger Str. 13, 79111 Freiburg, E-Mail: info.dermo@ pierre-fabre.de, Internet: www.elancyl.de

Verkaufsförderung

Autan Produkte mit kostenlosen Probiergrößen

Mit dem Displaymodul für Autan Active Tücher und Autan Family Balmspray (nur in Apotheken erhältlich) können Apotheker ab März 2007 gezielt diese beiden Produkte unterstützen. Jede Packung enthält als kostenlose Zugabe eine Probiergröße der jeweils anderen Autan Produktlinie. Die Autan Active Tücher eine Probepackung Autan Family Zeckenschutz, umgekehrt ist das Autan Family Balmspray inklusive Autan Active Tücher in Probiergröße.

Mit dem Autan Modul-System bestimmen Apotheker ihr Verkaufsdisplay selbst. Der Apotheker kann zwischen fünf fertig sortierten Modulen auswählen. Bei einer Bestellung von mindestens drei Modulen bietet Autan einen attraktiven Displaysockel zur Platzierung in der Freiwahl mit diversen verkaufsunterstützenden Materialien an: Ratgeber, Broschüren, Tester sowie Deko-Wimpelketten. Zur Dekoration des Schaufensters, zur Verlosung oder für eigene Gewinnspiele gibt es außerdem die neue limitierte Sammeledition der Autan-Plüschmückenfamilie, jeweils in 12 cm und 25 cm (Tasche) und für jede Produktlinie.

Ab 2007 wurde das Erscheinungsbild der gesamten Autan Range behutsam umgestaltet. Alle Autan Produkte sowie die Verkaufsförderungsmaterialien sind über den Apothekenvertriebspartner Bayer Vital zu beziehen. Bestellungen können entweder beim Bayer Vital Außendienst oder beim Bayer Vital Kundenservice unter der Telefonnummer (0800) 100 61 19 in Auftrag gegeben werden.

Noweda-Software

Marketingaktionen mit ApoCat schnell abrufbar

Anders aufzufallen ist für Apotheken wichtiger denn je, um neue Kunden zu gewinnen und bestehende Kundenbindungen aufrechtzuerhalten. Doch für die Umsetzung verkaufsfördernder und ertragssteigernder Aktionen bleibt neben dem umfangreichen Tagesgeschäft wenig Zeit.

Hier setzt das von der Noweda eG Apothekergenossenschaft entwickelte System ApoCat an. ApoCat ermöglicht dem Apotheker, schnell und unkompliziert zu unterschiedlichen Themen- und Indikationsgebieten aktuelle und individuell zusammenstellbare Marketingaktionen abzurufen. Die übersichtlich gegliederten Kategorien enthalten sowohl verkaufsfördernde als auch wissenschaftliche und ertragssteigernde Inhalte, die von Noweda, der Industrie, sowie Verlagen und Verbänden zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus wird der Apotheker bei der optimalen Platzierung der Produkte in Frei- und Sichtwahl unterstützt.

Weitere Informationen können über die Website www.apocat.de oder die Hotline (0800) 0 27 67 67 unverbindlich angefordert werden.

Trockene Haut

Remederm Pflegelinie

Remederm von Louis Widmer* ist eine Pflegeserie, deren Inhaltsstoffe speziell auf die Bedürfnisse trockener und empfindlicher Haut abgestimmt wurde. Sie besteht aus einer Gesichts-creme, die sich im Winter auch als Kälteschutz eignet, aus einer Creme Fluide mit halbflüssiger Konsistenz, die sich leicht verteilen lässt, sowie dem Remederm Körperöl Spray. Zur schonenden Reinigung trockener und empfindlicher Haut und Kopfhaut sind außerdem das Remederm Oelbad, das Remederm Duschöl und das Remederm Shampoo erhältlich.

"Passend zur Jahreszeit haben wir dieses Jahr Remederm Creme Fluide in den Mittelpunkt unserer Promotion gestellt", erklärt Annemarie Widmer, Marketingleiterin bei Louis Widmer. "Um die Kunden zusätzlich von der Qualität unseres Remederm-Shampoos zu überzeugen, erhält jeder, der ein Produkt aus der Remderm-Serie erwirbt, eine Sondergröße."

Dabei werden teilnehmende Apotheken mit Aktionsstellern, Prospekten, Blistern, Schaufenster-Deko, Shelf Talkern, Pressetexten, Newslettern und Kundenmailings unterstützt. Diese Aktion ist ein weiterer Baustein im Konzept der Haut-Fachapotheke.

*Louis Widmer GmbH, Grossmattstr. 11, 79602 Rheinfelden, Tel. (069) 69 50 08 48 Fortbildung

Pharmatechnik-Seminare

Mit einem geschickt eingesetzten Marketing können Umsatzrückgänge bei rezeptpflichtigen Arzneimitteln durch stärkeren Abverkauf im Frei- und Sichtwahlsortiment ausgeglichen werden. Die Pharmatechnik GmbH & Co. KG hat zur Planung solcher Marketingmaßnahmen mit dem "Patienten-Ratgeber-Modul" (PRM) ein Programm für Marketingaktionen in der Apotheke im Angebot.

Damit lassen sich – unabhängig vom Warenwirtschaftssystem – Gesundheits-Aktionstage optimal organisieren: Das PRM nimmt die Apothekenteams an die Hand und leitet sie gezielt durch Planung, Organisation und Nachbereitung einer Marketingaktion. Erst kürzlich wurde die erweiterte Version 2.1 vorgestellt – mittlerweile sind mehr als 25 aufmerksamkeitsstarke Aktionen integriert, die mit dem PRM umgesetzt werden können.

Mit im Boot sind Hersteller aus der Pharmaindustrie, deren Aktionspakete in das Programm integriert wurden und so die Planung noch leichter machen. Damit Nutzer des PRM die Potenziale des Programms richtig ausschöpfen, bietet Pharmatechnik zusammen mit einigen Kooperationspartnern Schulungen zu spezifischen Aktionsthemen an. Die Teilnehmer erarbeiten mit renommierten Referenten der Kooperationspartner das nötige Basiswissen zu den einzelnen Themen und erlernen die effizienteste Umsetzung der Aktionen.

Rheuma

Neu: Homvioartrin

Die häufigste Erscheinungsform von Rheuma ist die Arthrose mit 8 Mio. Betroffenen, dann folgen die Fibromyalgie mit 600.000 Betroffenen, Arthritis mit 600.000, Gicht mit 400.000, Kollagenosen mit 200.000 und Morbus Bechterew mit 80.000 Betroffenen laut Angaben des Deutschen Rheuma Forschungszentrums, Berlin.

Ziel einer rheumatischen Behandlung ist die Erhaltung der Beweglichkeit und die Schmerzlinderung durch positive Beeinflussung der Gelenkentzündungen. Neben der Umstellung der Ernährung, einer behutsamen Bewegungstherapie und der Einnahme von geeigneten Vitalstoffe stellt sich immer wieder die Frage nach einer sanften wirkungsvollen Therapie.

Homvioartrin* ist eine homöopathische Alternative ohne Neben- und Wechselwirkungen sowie mit guter Magenverträglichkeit, so die Pressemitteilung. Kostenlose Produktflyer für Homviorartrin zum Auflegen in Ihrer Apotheke und Fachinformationen erhalten Sie bei:

*Homviora Arzneimittel, Dr. Hagedorn GmbH & Co., Arabellastr. 5, 81925 München, Tel. (0800) 8 85 51 23, Fax (089) 91 79 85 , E-mail: info@homviora.de, Internet: www.homviora.de

Apotheken-Software

Berliner Apotheken im Verbund

Im Sommer 2004 begab sich Jörg Johne von der Apotheke am Tierpark in Berlin zusammen mit sechs weiteren befreundeten Apothekern auf die Suche nach einer neuen, gemeinsamen Softwarelösung. Dadurch sollte der Aufwand für Pflege und Systembetreuung reduziert werden. Außerdem wollte man das eigene unternehmerische Handeln gegen das der Kollegen benchmarken und geschäftliche Entscheidungen auf Basis einer "Best Practices"-Strategie treffen.

Ausgangsbasis für die Suche waren einzelne Softwarelösungen in jeder der Apotheken. Schon die Grundforderung, mehrere Apotheken mit nur einem Computersystem bedienen zu können, schränkte die Auswahl stark ein. "Zum Schluss blieb nur die Lösung von ASYS übrig, die als einzige echte Mehrapothekenfähigkeit bot", erläutert Johne den Auswahlprozess. Ein neuer Server sowie die Grundlizenz der Branchensoftware PharmaComp MAS Plus wurden von Johnes Apotheke am Tierpark angeschafft. In den übrigen Apotheken konnte die vorhandene Hardware weiterverwendet werden, für die Verbindung zwischen den Apotheken und dem Zentralsystem sorgen gewöhnliche Business-DSL-Anschlüsse.

Einer für alle, alle für einen

Bei Wartung und Betreuung bewährte sich das neue System schnell. "Einmal am Tag das Band zur Datensicherung ausgetauscht, einmal in der Woche die Lüfteröffnungen abgesaugt – das war’s", skizziert Johne den Wartungsaufwand. Auch Software-Updates oder das Einlesen der ABDA-Aktualisierungen erfolgen für alle Apotheken zentral. Umgekehrt erhalten alle Apotheker Zugriff auf für sie freigegebene Daten der Kollegen – gesteuert durch ein ausgeklügeltes Berechtigungssystem. Johne und seine Mitstreiter haben sich entschieden, den gegenseitigen Zugriff auf sämtliche Auswertungen, Lagerbestände und Personaldispositionen zu erlauben.

"Alleine die Möglichkeit, bei Einkaufsverhandlungen auf die Konditionen der Kollegen zurückzugreifen, ist Gold wert", so Johne über die Vorteile. "Und wenn ich meine Geschäftsstrategie plane, kann ich meine Eckdaten mit denen meiner Kollegen vergleichen. Da verfügt man über eine solide Entscheidungsgrundlage." Dank der gemeinsam genutzten Software und identischer Arbeitsabläufe sind auch Urlaubsvertretungen und gegenseitige Unterstützung bei kurzfristigen Personalengpässen wesentlich einfacher geworden.

Technologie, die Abläufe optimiert

Die technologische Basis des Systems bildet Caché von InterSystems, das als "embedded Database" in der ASYS-Software arbeitet. Die hochperformante Objektdatenbank ermöglicht in Echtzeit komplexe Auswertungen. So erhalten Johne und seine Kollegen etwa automatische Vorschläge für Einkaufsmengen vor Preiserhöhungen bzw. Herstellerbriefe zur Erstattung der Lagerwertdifferenz bei Preissenkung.

Überhaupt setzt die Gruppe voll auf Software-Automatisierung: "Unsere Apothekensoftware erlaubt uns die Definition automatisch auszuführender Aufgaben", erläutert Johne. "Monatlich 7680 Aufgaben können so nicht vergessen werden und erfordern keinerlei Zeitaufwand mehr." So sind sich die Kollegen einig: Den größten Vorteil ziehen sie mittlerweile aus der optimierten Organisation ihrer Apotheken.

Weitere Informationen bei:

InterSystems GmbH, Peter Mengel, Hilpertstr. 20a, 64295 Darmstadt, ,Tel. (0 61 51) 17 47-0, Fax (0 61 51) 1747-11, E-Mail: PR@InterSystems.de, Internet: www.InterSystems.de

Sonnenschutz

Neu: Dr.Hauschka Sonnencreme Kinder LSF 30

Seit Januar 2007 ist die neue Dr.Hauschka Sonnencreme Kinder LSF 30* erhältlich. Die wasserfeste Creme zieht schnell ein und wirkt nach Angaben des Herstellers sofort nach dem Auftragen. Mineralpigmente legen sich auf die Haut und sollen so UVA- und UVB-Strahlen reflektieren. Macadamianussöl bewahrt vor dem Austrocknen, Pflanzenessenzen wie die Mittagsblume wirken pflegend und hautberuhigend.

*Wala Heilmittel GmbH, Boßlerweg 2 (B2), 73085 Bad Boll/Eckwälden, Internet: www.wala.de

Akne

Neues ganzheitliches Konzept

Die Dr. Wolff-Gruppe aus Bielefeld präsentiert in einheitlicher Aufmachung ein neues, apothekenexklusives Konzept gegen Akne unter den Namen Aknefug Arzneimittel und Dr. Wolff Kosmetik.

Die Produkte und Wirkstoffe sind so ausgesucht, dass schon während der medizinischen Therapie die pflegenden Produkte unterstützend eingesetzt werden. Der Nutzen zeigt sich in einer sichtbar besseren Haut. Problemlos ist nach der medizinischen Therapie der Übergang in die kosmetische Versorgung mit den gleichen Produkten.

Die medizinischen wie auch die kosmetischen Produkte erfassen alle wesentlichen Ursachen der Akne und wirken gegen Entzündungen, Bakterien, Fett und Talg sowie gegen Komedonen.

Eine spezielle Galenik, leichte Applikation und schnelle Resorption gewährleisten eine optimale Ausnutzung der einzelnen Wirkstoffe, so die Pressemitteilung.

Die Linie umfasst insgesamt 13 Produkte, davon sind sechs kosmetisch.

Mit einer Informations-Kampagne für Dermatologen, an die sich die Jugendlichen überwiegend wenden, startet die Wolff-Gruppe ein breites Aktionsprogramm. Es folgen Schulungen für Arzthelferinnen und PTAs, Messeauftritte sowie eine Aufklärungskampagne für junge Leute.

Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel, Sudbrackstrasse 56, 33611 Bielefeld, Internet: www.wolff-arzneimittel.de Seminare

Marketingaktionen mit Lauer-Fischer

Gut geplante Aktionen machen Spaß, bringen Pepp in den Apotheken-Alltag, intensivieren Kundenbeziehungen und erschließen neue Zielgruppen. Lauer-Fischer* bietet zu diesem Thema mehrere Seminare in den Niederlassungen an und zeigt auf, welchen Beitrag die Apotheken-EDV zu solchen Marketing-Aktionen erbringen kann.

Wie Aktionen optimal organisiert, optimiert und auch kontrolliert werden können, zeigt Apothekerin Cynthia Milz, u.a. bekannt als Trainerin und Autorin der Aktionsplaner in der Deutschen Apotheker Zeitung in einem Tagesseminar am 28. Februar in Berlin und am 1. März in Leipzig. In diesen beiden Veranstaltungen vermittelt die Referentin Wissenswertes zur Planung, Organisation und EDV-Durchführung einer Aktionswoche zum Thema Heuschnupfen. Alle Teilnehmer erhalten eine komplette Aktionsplanung mit Checklisten, Mustertexte und den entsprechenden Auswertungen in Winapo SQL als Seminarmappe zur direkten Umsetzung in der Apotheke. Die Teilnehmergebühr für diese beiden Termine beträgt jeweils 299 Euro pro Person.

In Zusammenarbeit mit dem bekannten Marketingberater und Apotheker Rüdiger Ott und der Noweda eG Apothekergenossenschaft lädt Lauer-Fischer am 13. März zu einer kostenlosen Abendveranstaltung unter dem Motto "Erfolgreiche Diabetes-Aktionen in der Apotheke" in die Lauer-Fischer-Niederlassung Wuppertal ein.

Dabei wird Rüdiger Ott, Autor der Bücher "Marketing für Apotheker" und "Apotheke mit Pfiff", in seinem Beitrag darauf eingehen, was Apothekenaktionen tatsächlich erfolgreich macht. Rainer Walter Schell, Apotheker und Mitglied der Geschäftsleitung der Noweda eG, stellt das neue System Apocat vor, mit dem zusätzlich ein ertragsorientiertes Category Management realisiert werden kann. Welchen Beitrag die Apotheken-EDV in der Begleitung von Apothekenaktionen leisten kann, erklärt Beratungsapotheker Thomas Padberg aus der Römer-Apotheke in Haltern am Beispiel von Winapo SQL.

Gewinnspiel

Mit ben-u-ron nach London

Im Herbst 2006 startete die OTC-Kampagne zu ben-u-ron. Dabei bot der Hersteller bene-Arzneimittel* die Teilnahme an einer Umfrage mit Gewinnmöglichkeit an. Gewinnerin des 1. Preises (Wochenendreise nach London für zwei Personen inkl. Hotel) ist Maren Praast, PTA in der Apotheke Wendeburg bei Braunschweig. Der 2. Preis (Polo-Shirts für das gesamte Apotheken-Team mit eigenem Logo) ging an die Liebfrauen-Apotheke in Worms. Die Gewinner des 3. bis 5. Preises erhielten interessante Buchgeschenke.

Die OTC-Kampagne läuft auch in 2007 mit kontinuierlichen Anzeigenschaltungen in der Fach- und Publikumspresse weiter.

Apothekenmaterial können Sie bestellen bei:

*bene-Arzneimittel GmbH, Herterichstr. 1, 81479 München, Tel. (089) 74 987 0, Fax (089) 74 987 142

Homöopathie

Phöno Uren gegen Harnwegsinfekte

Phöno Uren als homöopathisches Heilmittel enthält eine Zusammensetzung von Wirkstoffen, die bei beginnender Harnwegsinfektion, dann aber auch begleitend bei der Nierenentzündung und für das Ausheilen der chronisch gewordenen Blasenentzündung hilfreich sind. Entsprechend den homöopathischen Arzneimittelbildern sollen die enthaltenen Arzneistoffe die lokale Abwehr und die Diurese stimulieren und so das ursprüngliche Schleimhautmilieu der harnableitenden Wege wieder herstellen.

Bei beginnender und akuter Harnröhren- und Blasenentzündung werden vom Hersteller 5-10 Tropfen alle halbe bis ganze Stunde (bis zu zwölfmal täglich) empfohlen, um – zusammen mit reichlicher Flüssigkeitszufuhr – den Krankheitsverlauf abzukürzen und abzumildern. Bei chronischen Verlaufsformen nimmt man 1-3mal täglich 5-10 Tropfen. Die Packungsgrößen von 20 ml und 50 ml ermöglichen eine Abstimmung auf die Schwere des Falles und die Dauer der Behandlung.

Phönix Laboratorium, Benzstr. 10, 71149 Bondorf, Internet: www.phoenix-laboratorium.de

Apothekenmarkt

Hilfe beim Apotheken(ver)kauf

Im Jahr 2006 wechselten mehr Apotheken den Inhaber als je zuvor. Die Ursachen für die stark gestiegene Anzahl an Apothekenverkäufen und Übernahmen sind vielfältig.

Zum einen nutzen die Apotheker stärker die seit der Gesundheitsreform 2004 bestehenden Freiräume, die es ihnen erlauben, bis zu vier Apotheken zu besitzen. Zum anderen ziehen sich immer mehr Apotheker aus Altersgründen zurück. Auch der zunehmend aggressivere Wettbewerb durch große Versandapotheken ist eines der Hauptargumente für den Verkauf einer Apotheke.

Insgesamt ist die Zahl der Apotheken stabil, wobei die Zahl selbstständiger Apotheker sinkt und dafür mehr Filialen eröffnet werden. Torsten Ansmann, Vorstand der targas AG, die auf Kauf und Verkauf von kleinen und mittelständischen Unternehmen spezialisiert ist: "Vor allem Apotheker, die sich zurückziehen möchten und keinen natürlichen Nachfolger haben, erkennen in zunehmendem Maße, dass der Verkauf ihrer Apotheke mit Sicherheit die bessere Alternative zur Schließung ist." Allein targas hat im Jahr 2006 rund 80 Apotheker beim Verkauf ihrer Apotheken unterstützt. Vor allem in innerstädtischen Lagen ist die Nachfrage nach Apotheken in den vergangenen Monaten weiter spürbar gestiegen.

Vielen Apothekern ist die Möglichkeit des Verkaufs mit Hilfe eines professionellen Beraters aber gar nicht bewusst. Die klassischen Partner bei der Unternehmensübergabe wie die Hausbank oder dem Steuerberater, sind oft damit überfordert, Kontakt zu potentiellen Käufern herzustellen. Auch die Wertermittlung des eigenen Unternehmens als Grundlage für die Verhandlung mit einem Käufer fällt vielen Apothekern schwer.

In dieser Situation nehmen Apotheker zunehmend professionelle Berater in Anspruch, die darauf spezialisiert sind, potentielle Käufer und Verkäufer zu finden und über umfangreiche Datenbanken verfügen. Der Verkäufer wird dabei von der Unternehmensbewertung bis zum erfolgreichen Abschluss bei allen Schritten der Unternehmensübergabe von einem Berater unterstützt.

Durch den Umbruch in der Apothekenlandschaft wird dieser Service zunehmend wichtiger. Von ihm profitieren alle Beteiligten: Die Apotheke kommt in neue Hände anstatt geschlossen zu werden, die Versorgung der Patienten bleibt ebenso erhalten wie Arbeitsplätze der Angestellten.

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.targas-ag.de.

Pharmatechnik Seminar

Trainingsveranstaltungen zum Anti-Aging

Die Akademie Dr. Graessner veranstaltet eine Fortbildungsreihe für Pharmazeuten, die eine hohe Beratungskompetenz beim Thema Anti-Aging erlangen möchten, so die Pressemitteilung. Die Referentin Dr. Gisela Rauch-Petz ist seit zehn Jahren als Präventionsmedizinerin in der klinischen Pharmaforschung mit Schwerpunkt Herz-Kreislauf-Erkrankungen tätig. Überdies hat sie zahlreiche Ratgeber verfasst. Die Referentin möchte in den Seminaren das Wissen vermitteln, mit dem Apotheker die Eigeninitiative der Patienten zur Aktivierung der Regenerationsprozesse fördern können.