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BASF präsentiert sich solide
Die Analysten der Credit Suisse stufen die Aktie des Dialysespezialisten Fresenius Medical Care unverändert mit "outperform" ein. Aufgrund von Anpassungen im Bewertungsmodell ist das Kursziel von 42,33 auf 38 Euro zurückgesetzt worden. Das Unternehmen sollte nichtsdestotrotz in 2008 eine solide Entwicklung nehmen und ein zweistelliges Wachstum verzeichnen, welches auch mittelfristig anhalten dürfte. Allerdings muss die Reduzierung der durchschnittlichen EPO-Preise und deren Auswirkungen auf Umsätze je Behandlung und Gewinnmargen genau im Auge behalten werden. Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der Credit Suisse die Aktie von Fresenius Medical Care weiterhin mit dem Votum "outperform".
Unveränderte "add"-Einstufung für RWE-Aktie
Die Analysten der WestLB stufen die Aktie des Versorgers RWE unverändert mit "add" ein und bestätigen das Kursziel von 90 Euro. Sollte sich der Bericht der "Börsenzeitung" über eine Senkung des Angebotspreises für American Water als richtig erweisen und die Bookbuilding-Spanne tatsächlich um 10% gesenkt werden, hätte das kaum Auswirkungen auf den Unternehmenswert von RWE. Es ist dagegen deutlich interessanter, wie viele Aktien bei dem Börsengang tatsächlich verkauft werden können. RWE hat die Zahlung einer Sonderdividende an die Bedingung geknüpft, dass der Anteil an der US-Tochter um 50% reduziert werden kann. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von RWE weiterhin aufzustocken.
"Hold"-Rating für BASF
Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie des Chemiekonzerns BASF unverändert mit "hold" ein und bestätigen das Kursziel von 90 Euro. BASF hat solide ausgefallene Erstquartalszahlen präsentiert. Die Gewinnaufteilung sieht robust aus. Das bereinigte EBIT liegt 3% über den Erwartungen, während der Gewinn je Aktie die Prognose getroffen hat. Die Chemie-Aktivitäten haben sich trotz der wirtschaftlichen Eintrübung gut gehalten. Ein starker Gewinn in der Öl- und Gas-Sparte hat ein schwächer als erwartetes Ergebnis in der Agrochemie ausgeglichen. Die Planung für das Gesamtjahr, wonach ein leichter EBIT-Anstieg angestrebt wird, bleibt unverändert. Allerdings gibt es Anzeichen für eine Abschwächung in Teilen der Endmärkte. Eine gute Kontrolle des Betriebskapitals sowie niedriger als erwartete Investitionen haben zu einem starken Free Cash Flow geführt. Die Bilanz und das diversifizierte Portfolio versetzen BASF in die Lage, dem Gegenwind zu widerstehen. Das zunehmend schwierigere Umfeld wird aber die Kursentwicklung wohl begrenzen. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie von BASF weiterhin zu halten.
Yahoo! "buy"
Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie der amerikanischen Suchmaschine Yahoo! unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 34 Dollar. Yahoo! hat die Erwartungen an das erste Quartal leicht übertroffen und die EBITDA-Planung für das Gesamtjahr um 50 Mio. Dollar angehoben. Daher sind die Gewinnschätzungen für 2008 und 2009 von den Analysten leicht heraufgesetzt worden. Die Qualität des Aufwärtspotenzials beim Umsatz ist aber schwach. Solide war lediglich die Ausgabendisziplin. Die Fundamentaldaten sehen insgesamt gemischt aus. Die Frage ist nun die, ob die Zahlen zum ersten Quartal gut genug sind, um Microsoft zu einer Anhebung der Offerte zu veranlassen. Nach Ansicht der Experten lautet die Antwort nein. Jedoch bleibt festzuhalten, dass dies auch nicht nötig ist. Sowohl die Ergebnisse von Yahoo! als auch von Google zeigen, dass sich im Werbegeschäft die befürchteten Abschwächungstendenzen bemerkbar machen, weshalb die strategischen Optionen beschränkt sind. Man ist zudem der Ansicht, dass die öffentlichen Kommentare von Yahoo! eine größere Verhandlungsbereitschaft im Hinblick auf den Preis erkennen lassen, was die Aktionäre freuen dürfte. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie von Yahoo! weiterhin zu kaufen.
J.P. Morgan Securities: Ciba "underweight"
Die Analysten von J.P. Morgan Securities stufen die Aktie des schweizerischen Chemieunternehmens Ciba weiterhin mit "underweight" ein. Ciba wird die Resultate des ersten Quartals am 29. April präsentieren. Die Analysten von J.P. Morgan Securities prognostizieren einen Umsatz in Höhe von 1,61 Mrd. Schweizer Franken, ein EBITDA von 216 Mio. Schweizer Franken, ein EBIT von 120 Mio. Schweizer Franken sowie einen bereinigten Nettogewinn in Höhe von 44 Mio. Schweizer Franken. Ciba dürfte im ersten Quartal beträchtliche Probleme gehabt haben, sodass es schwer für das Unternehmen ist, den operativen Gewinn im Fiskaljahr 2008 wie geplant um 10% zu steigern. Der Mangel an Preisgestaltungskraft ist im gesamten letzten Jahr Grund zur Beunruhigung gewesen, und die Experten können sich nicht vorstellen, dass sich dieser Trend inzwischen umgekehrt hat. Das EPS des Fiskaljahres 2007 hat 5,44 Schweizer Franken betragen. Die EPS-Schätzung von J.P. Morgan Securities wird für die Fiskaljahre 2008 und 2009 von 4,69 Schweizer Franken auf 4,21 Schweizer Franken bzw. von 4,97 Schweizer Franken auf 4,74 Schweizer Franken gesenkt, woraus sich ein KGV von 8,5 und 7,5 errechnen lässt. Das Kursziel der Aktie wird von 44 Schweizer Franken auf 37 Schweizer Franken reduziert. Vor diesem Hintergrund halten die Analysten von J.P. Morgan Securities an ihrem "underweight"-Rating für den Anteilschein von Ciba fest..
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