Rabatte bringen weniger als erhofft

Berlin (az). Die gesetzlichen Krankenkassen werden durch ihre Arzneimittel-Rabattverträge in diesem Jahr offenbar weniger Geld sparen als vielfach angenommen. Nach einer Umfrage der "Bild"-Zeitung bei großen wie kleinen Kassen liegt die erwartete Ersparnis 2008 insgesamt bei rund 310 Millionen Euro. Experten hätten dagegen zuvor mit Einsparungen von 500 Millionen Euro und mehr gerechnet, so das Blatt.

Befragt wurden neben den Allgemeinen Ortskrankenkassen, Barmer Ersatzkasse, DAK, Kaufmännischer und Techniker Krankenkasse auch eine Reihe kleinerer Betriebs- und Innungskrankenkassen. Ob sich die tatsächliche Kostenersparnis letztlich überhaupt feststellen lässt, erscheint fraglich – bislang liegen nicht einmal handfeste Daten für das Jahr 2007 vor. .

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