Aus Kammern und Verbänden

Mehr Service für die Mitglieder

Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg will seine Mitglieder in den Regionen künftig noch besser betreuen. Dies hat der Beirat, der aus jeweils zwei Mitgliedern der 22 baden-württembergischen Regionen besteht, am 6. und 7. Mai auf einer Klausurtagung in Asperg bei Ludwigsburg beschlossen – und sich zugleich viele Aufgaben in die Agenda geschrieben.

Nachdem der Beirat sich im Januar 2008 konstituiert hatte, war dies seine zweite Sitzung. Unter der Fragestellung "Wie können wir als Vorsitzende der Regionen unsere Aufgaben noch effektiver wahrnehmen?" diskutierten vier Arbeitsgruppen geeignete Maßnahmen und Instrumente, die den Mitgliedern mit überschaubarem Zeitaufwand und einem angemessenen Ressourceneinsatz möglichst viele Vorteile des Verbandes bieten sollen. Sie beschlossen, die halbjährlichen Treffen ihrer Mitglieder in den Regionen, die LAV-Treffs, durch geladene Gäste aufzuwerten. Mit Politikern der Region, Journalisten, Ärzten oder Vertretern der Kassen sollen Fragen zu aktuellen gesundheitspolitischen Themen erörtert und kontrovers diskutiert werden. Zusätzlich wollen die Regionen nach Bedarf eigene Stammtische gründen, die ihre Tagesordnung individuell und frei gestalten. Noch in diesem Jahr wollen die Mitglieder den persönlichen Kontakt zu jungen Kollegen und Existenzgründern suchen, um diese von den Vorteilen des Verbands zu überzeugen und als neue Mitglieder zu gewinnen. Der Beirat selbst will spezielle "Regionaltreffen" nutzen, um sich besser zu vernetzen.

Mit den Ergebnissen der Klausurtagung, in der auch organisatorische Tipps zur Optimierung des Apothekenalltags weitergegeben wurden, waren die Beiratsmitglieder zufrieden. "Obwohl ich zuvor schon viel von den Leistungen des Landesapothekerverbandes wusste, sind mir einige Serviceleistungen des Teams zum ersten Mal richtig klar geworden", meinte ein Teilnehmer.


Quelle: LAV Baden-Württemberg

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