Aus Kammern und Verbänden

Umfrage zur Hilfsmittelversorgung

Die Online-Umfrage der süddeutschen Apothekerverbände zur künftigen Hilfsmittelversorgung und zum Qualitätsmanagement ist am 11. August mit einer hohen Beteiligung von knapp 50 Prozent der Mitglieder zu Ende gegangen.

In Baden-Württemberg nahmen 1232 Mitglieder teil; bereinigt um Dubletten, Test-Einträge und abgebrochene Fragebogen waren es 1198 oder 48% der Mitglieder. Es folgt Bayern mit 1161 Teilnehmern (unbereinigte Zahl) oder knapp 39% der Mitglieder. Rheinland-Pfalz hat mit 590 Teilnehmern oder 59% (unbereinigt) die beste Durchdringungsquote. Zählt man die Filialapotheken hinzu, ergeben sich Reichweiten von 61% in Rheinland-Pfalz, 51% in Baden-Württemberg und 40% in Bayern. Allein in der Verlängerungswoche wurden in Baden-Württemberg 260 Mitglieder mobilisiert.

Die Landesverbände werten jetzt das Votum der Apotheker aus, um auf dieser Grundlage die weiteren Verhandlungen mit den Krankenkassen über die künftige Hilfsmittelversorgung zu führen. Für den LAV Baden-Württemberg sagte die Geschäftsführerin Ina Hofferberth: "Die Mitglieder haben uns klar gesagt, was sie wollen und was nicht. An dieser Stelle einen herzlichen Dank für ihre Teilnahme. Die Landesverbände können nun mit gestärktem Rücken in die Verhandlungen gehen."


Quelle: LAV BW

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