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Internationales Zinksymposium in Darmstadt

Köhler Pharma veranstaltete am 13. September 2008 ein internationales Zinksymposium in Darmstadt. Zahlreiche Untersuchungen bestätigen, dass Zink eine positive Wirkung hinsichtlich der Infektabwehr hat. Die wichtigsten Erkenntnisse in Kürze:

Bei einigen Autoimmunerkrankungen (AIK) liegt nachweislich ein Zinkdefizit vor: so werden etwa bei Diabetikern oder Patienten mit rheumatoider Arthritis und Multipler Sklerose niedrige Zinkkonzentrationen nachgewiesen. Autoantikörper können bereits 10 bis 20 Jahre vor Ausbruch der AIK auftreten. Bei einer frühzeitigen Diagnosestellung könnte also möglicherweise eine frühzeitige Intervention – auch mit immunmodulierenden Substanzen wie Zink – einen Erfolg bringen.

Da ältere Menschen oft einen latenten Zinkmangel aufweisen, kann eine tägliche Zinksupplementation das Immunsystem stabilisieren und AIK vorbeugen. Auch bei Arteriosklerose spielt Zink eine wichtige ernährungsphysiologische und therapeutische Rolle. Eine Reihe von Hautkrankheiten basiert auf einem Zinkdefizit, bei leichteren Erkrankungen kann eine mehrwöchige Zinkgabe die Symptome zum Verschwinden bringen oder lindern. Bei Patienten mit chronischen Lebererkrankungen normalisieren sich unter einer gezielten Zinktherapie oftmals die klinischen Symptome und die Regenerationsfähigkeit der Leber wird gestärkt. Beobachtungen deuten darauf hin, dass eine Zinkgabe bei Sepsis eine viel versprechende Therapie darstellt.

Wichtig ist, bei der Zinksupplementation auf gute Bioverfügbarkeit zu achten, etwa eine Zink-Asparat-Verbindung (z. B. Unizink 50*). Genauere Informationen erhalten Sie bei:

*Köhler Pharma, Neue Bergstr. 3 –7, 64665 Alsbach, Tel. (0 62 57) 6 10 31, Fax (0 62 57) 77 90, E-Mail: koehler-pharma@t-online.de

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