Aus Kammern und Verbänden

Brunch für junge Pharmazeuten

Beim "Brunch für junge Pharmazeuten" trafen sich am 16. November in Münster mehr als 80 Personen unter 35 Jahren zu berufspolitischen Informationen und kollegialen Gesprächen.
Vizepräsidentin Gabriele Regina Overwiening beim Brunch mit jungen Kollegen.
Foto: AK Westfalen-Lippe

Gabriele Regina Overwiening, Vizepräsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe, teilte den jungen Kollegen zunächst die "Grundphilosophie" der Apothekerkammer als berufsständische Selbstverwaltung mit: "Ebenso wie es heißt: Deutschland bist du, könnte es auch heißen: Die Kammer bist du." Sie legte die verschiedenen Möglichkeiten zur Mitwirkung in den Gremien der Kammer dar – sei es als Mitglied des "Apothekerparlamentes", als Referent oder Moderator von Fortbildungen oder als örtlicher Ansprechpartner für die Kolleginnen und Kollegen. Anschließend stellte Geschäftsführer Dr. Andreas Walter das Team und die Fachabteilungen der Kammergeschäftsstelle sowie das Versorgungswerk der Apotheker vor.

Im zweiten Informationsblock berichtete Overwiening über die aktuellen berufspolitischen "Großbaustellen" – das EuGH-Verfahren zum Fremd- und Mehrbesitzverbot und den Arzneimittelversandhandel. Sie riet, die anstehenden Herausforderungen selbstbewusst und optimistisch anzugehen, denn "Angst war noch nie ein guter Berater".

Bekenntnis zur Qualität

Große Zustimmung der jungen Pharmazeuten gab es für das von der Kammer geschnürte Qualitätspaket. Overwiening: "Es ist gut zu wissen, dass gerade die jungen Kolleginnen und Kollegen, die noch viele Jahre in der öffentlichen Apotheke vor sich haben, sich so deutlich zur pharmazeutischen Qualität bekennen und unseren Weg einer Qualitätsoffensive in Westfalen-Lippe mitgehen werden."

Wie gerade junge Pharmazeuten ihre Ideen in die Apothekerstiftung Westfalen-Lippe einbringen und von dieser gefördert werden können, erläuterte Dr. Walter.

Im November 2009 soll es eine Neuauflage des "Brunch" geben. Die Veranstaltung mit kurzen Informationsblöcken und viel Zeit für die Teilnehmer zum Dialog mit den Referenten und zum Austausch untereinander hat sich bewährt.


Quelle: Pressemeldung der AK Westfalen-Lippe

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