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Management
So funktioniert Führung
Was ist kooperative Führung?
Kennzeichen dieses Führungsstils ist die Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Entscheidungen und Problemlösungen. Dazu ist Delegation von Zuständigkeit und Verantwortung notwendig.
Für Sie als Vorgesetzte gilt:
Sie informieren Ihr Team rechtzeitig und vollständig.
Sie geben qualifizierten Mitarbeitern freien Entscheidungsspielraum.
Sie prüfen und würdigen die Vorschläge der Mitarbeiter.
Sie sind ein Meister der Delegation und beschränken sich auf die Kontrolle.
Verantwortung übertragen
Wer motiviert ist, übernimmt gerne Verantwortung und erwartet, dass er sie auch erhält. Fördern Sie das Engagement, indem Sie Aufgaben übertragen und ein gewisses Maß an Eigenverantwortung schaffen. Die Verantwortungsbereiche mit den entsprechenden Aufgaben und Befugnissen müssen in Zuständigkeitsordnungen geregelt sein. In schwierigen Fragen stehen Sie nur mit Rat zur Verfügung. Wenn jemand Verantwortung ablehnt, liegt es an seiner mangelnden Fachkompetenz oder schwachen Motivation.
Leistungen beurteilen
Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Anspruch auf sachgerechte Beurteilung. Sie sollen jedoch auch den Mut haben, ihre Kritik offen zu sagen. Zur Beurteilung sollen regelmäßig Gespräche stattfinden, die den Mitarbeitern Klarheit darüber verschaffen, wie sie und ihre Leistungen eingeschätzt werden. Das lässt Misstrauen gar nicht erst aufkommen. Die Ergebnisse der Beurteilung sind Gespräche der Anerkennung und Kritik. Kritik soll besonders die Stärken hervorheben und Hinweise geben, wie mögliche Schwächen abgebaut werden können. Wenn Kritik angebracht ist, soll sie sachlich begründet sein und nicht entmutigen: Beurteilen heißt nicht verurteilen. Kritik ist nichts Schlechtes, wenn die Spielregeln beachtet werden.
Mitarbeiter informieren
Auch wer in Teilzeit arbeitet hat den Wunsch rechtzeitig und umfassend die Informationen zu erhalten, die zur Erfüllung der täglichen Aufgaben erforderlich sind. Informationen fördern das Interesse an der Arbeit und stärken die Verbundenheit mit der Apotheke. Informationen können auch über das hinausgehen, was zur Erledigung der Aufgaben unbedingt erforderlich ist. Unzureichender Informationsstand demotiviert den Einzelnen. Es kann natürlich nicht jeder über alles informiert werden. Eine Informationsüberflutung muss vermieden werden.
Ziele gemeinsam festlegen
Wer engagiert ist, will auch an der Festlegung der Ziele mitwirken und dafür seine Kenntnisse und Erfahrungen einbringen. Je mehr der Mitarbeiter die Möglichkeit hat, an der Vorbereitung und Festlegung der Ziele mitzuwirken, um so mehr wird er sich dafür einsetzen, dass sie erreicht werden. Der Mitarbeiter und die Mitarbeiterin schätzen es sehr, wenn sie bei der Aufnahme neuer Produkte auch ein Wort mitreden dürfen.
Management-MethodenNicht ernst zu nehmen:
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Welche Erwartungen hat Ihre Mannschaft?
So wichtig Lohn und Gehalt auch sein mögen – gute Führung hat einen hohen Stellenwert. Mitarbeiter wollen wissen, wie sie beurteilt werden. Dafür muss Zeit sein.
Ärger unter Kolleginnen möchte niemand. Mitarbeiter suchen Kontakt zueinander, eine harmonische, gemeinsame Zusammenarbeit ist für sie sehr wichtig. Der Apotheker muss Konfliktpotenzial zwischen zwei Kollegen schnell erkennen und handeln. Das wird erwartet. Denn schlechte Stimmung hemmt die Motivation. .
Rolf Leicher, Kommunikationstraining, Oberer Rainweg 67, 69118 Heidelberg, E-Mail Rolf.Leicher@T-Online.de
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