Gesundheitspolitik

6700 Meldungen an die AMK

BERLIN (ks). Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) hat 2008 knapp 6700 Meldungen zu Arzneimitteln und Medizinprodukten aus öffentlichen und Krankenhausapotheken bearbeitet. Dies teilte die ABDA am 18. Februar mit.

Die Beanstandungen betrafen unter anderem Meldungen zu Nebenwirkungen und Missbrauch (25%), die Verpackung (30%) und Mängel an der Zubereitung von Arzneimitteln (23%). Auf Veranlassung der AMK untersuchte das Zentrallaboratorium Deutscher Apotheker mehr als 1000 eingesandte Beanstandungen. In 297 schwerwiegenden Fällen informierte die AMK zudem die zuständige Überwachungsbehörde, die weitergehende Maßnahmen vornehmen konnte.

Der AMK-Vorsitzende Martin Schulz lobte das Zusammenspiel von AMK und Apotheken als "ausgezeichnetes Instrument für die Patienten- und Arzneimitteltherapiesicherheit".

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