Interpharm 2009
Alzheimer-Demenz: Neue Therapiestrategien
Die Alzheimer-Demenz ist eine neurodegenerative Erkrankung, die in ihrer häufigsten Form bei Personen über dem 65. Lebensjahr auftritt und für ungefähr 60 Prozent der weltweit etwa 24 Millionen Demenzerkrankungen verantwortlich ist. Charakteristisch ist eine zunehmende Verschlechterung der kognitiven Leistungsfähigkeit, die in der Regel mit einer Abnahme der täglichen Aktivitäten, mit Verhaltensauffälligkeiten und neuropsychologischen Symptomen einhergeht. Bereits viele Jahre bevor erste klinische Symptome sichtbar werden, bilden sich im Gehirn der Betroffenen Plaques, die aus fehlerhaft gefalteten Beta-Amyloid-Peptiden bestehen. Zusammen mit den Plaques sind Neurofibrillen, die sich in den Neuronen anlagern, kennzeichnend für die Erkrankung.
Bis heute ist die Ursache der Alzheimer-Erkrankung nicht vollständig geklärt, und die zugrunde liegenden Veränderungen sind noch nicht behandelbar. Mit welchen Arzneimitteln sich das Fortschreiten der Erkrankung verzögern lässt und welche nichtmedikamentösen Therapiestrategien helfen können, berichtet Prof. Dr. Harald Hampel.
"Alzheimer-Demenz: Neue Erklärungen und Therapiestrategien zwischen kleinen Erfolgen und großen Hoffnungen" Prof. Dr. Harald Hampel, Dublin, Samstag, 28. März 2009, auf der Interpharm in Hamburg.
Das vollständige Interpharm-Programm finden Sie in dieser Ausgabe der DAZ.
0 Kommentare
Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.