Niederlande

"De Moriaan" – das Apothekenmuseum in Gouda

Von Andreas Ziegler

In einem rund 500 Jahre alten denkmalgeschützten Haus mitten in Gouda befindet sich das noch recht junge nationale Apothekenmuseum der Niederlande. Neben Apothekeneinrichtungen aus dem 19. Jahrhundert gehören ein Simplicia-Schrank der Rotterdamer Chirurgengilde, diverse Labor- und Glasgeräte, frühe Fertigarzneimittel und natürlich blau-weiße Delfter Fayencen zu den Exponaten. Besonders spannend ist die Geschichte der Gaper ("Gähner"), die sich ab dem 16. Jahrhundert zum Wahrzeichen der Kräuterhändler und Apotheker in den Niederlanden entwickelten und eine weltweit einmalige Kuriosität darstellen.

Abb. 1: Haus "De Moriaan" in Gouda. Fassade von 1617 mit vorkragenden Stockwerken. Von 1800 bis 1920 Tabakladen, seit 2007 Apothekenmuseum.
Foto: Nationaal Farmaceutisch Museum De Moriaan

Die Käse-Stadt Gouda war früher aufgrund ihrer günstigen geografischen Lage eine wohlhabende Handelsstadt. Sie liegt im Rheindelta an der Hollandse Ijssel, die von Gouda nach Rotterdam fließt, und dem Flüsschen Gouwe, das hier in Richtung Norden abzweigt und die Verbindung zum Oude Rijn (Alter Rhein), einer früher wichtigen Wasserstraße, herstellt. Im 13. Jahrhundert kanalisierte man den ersten Abschnitt der Gouwe und baute zwei Schleusen, um den Wasserstand zu regulieren. An diesem etwa 400 Meter langen "Haven", der heute mitten in Gouda liegt, entstanden zahlreiche Kaufmannshäuser, darunter auch das heutige Museumsgebäude.

Kräuterladen, Tabakladen, Museum

Der erste bekannte Bewohner des damals "De Twaalf Halve Manen" ("Die zwölf Halbmonde") genannten Gebäudes war der Bäcker Dirk Heyndrix im Jahr 1566. Um 1605 zog ein "cruydenier" ein, der in seinem Laden Kräuter, Gewürze, Lampenöl und Farben verkaufte. Damals wurden die Begriffe "cruydenier" und "apothecaris" in der Regel für den Beruf des Kräuterhändlers synonym verwendet. Zwischen 1614 und 1765 wechselte das Haus mehrmals den Besitzer und wurde in den Urkunden nun "De Goecoop" genannt. 1617 erhielt das Gebäude eine neue Fassade, die landesweit als eines der schönsten und am besten erhaltenen Beispiele der holländischen Renaissance gilt (Abb. 1). In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts nahm der "cruydenier" mehrere Kolonialprodukte wie Tabak und Kaffee in sein Warensortiment auf. In dieser Zeit wurde auch die neue Innenverkleidung im Erdgeschoss angebracht. Um etwa 1800 übernahm ein Tabakhändler die Immobilie und gab ihr den Namen "De Moriaan", eine Kombination aus "Moor" (Mohr) und "Indiaan" (Indianer), die damals als Inbegriff des Rauchens galten und zugleich auf die exotische Herkunft der Tabakwaren verwiesen.

1920 kaufte die Stadt Gouda das Gebäude und richtete darin ab 1938 das Städtische Museum ein, das allerdings bereits in den 1950-er Jahren in das nahegelegene Katherinenhospital übersiedelte. Nach einer grundlegenden Renovierung des Gebäudes öffnete das Museum "De Moriaan" im Dezember 2007 seine Pforten. Es geht auf die Initiative einiger engagierter niederländischer Apotheker zurück, die ihre Idee eines "Nationaal Farmaceutisch Museum" in enger Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Gouda und der Königlich-Niederländischen Gesellschaft zur Förderung der Pharmazie KNMP (Koninklijke Nederlandse Maatschappij ter bevordering der Pharmacie) verwirklichten. Während das Stadtmuseum Gouda für den Betrieb und die personelle Ausstattung des Museums verantwortlich zeichnet, liegen die konzeptionelle Gestaltung und die wissenschaftliche Betreuung der Sammlung ganz in den Händen der KNMP. Die meisten Exponate stammen auch aus dem Fundus der KNMP, die seit ihrer Gründung im Jahr 1842 immer wieder wertvolle Exponate rund um die pharmazeutische Profession vor dem Untergang bewahrt und verschiedenen Museen als Leihgabe überlassen oder im eigenen Depositorium eingelagert hatte.

Eindrucksvolle Renaissancefassade

Die Fassade des Museumsgebäudes lohnt eine nähere Betrachtung (Abb. 1). Aufgrund der vorkragenden Stockwerke ragt die oberste Etage mehr als einen Meter hervor. Dank dieser Konstruktion konnte man Waren über eine Seilwinde oder einen Flaschenzug, der oben am Giebel befestigt war, auf den Dachboden ziehen, ohne dabei die Fassade zu beschädigen. Da die Grundsteuer nach der Grundfläche des Gebäudes berechnet wurde, bedeuteten vorkragende Stockwerke für den Hausbesitzer zudem einen steuerfreien Zugewinn an Wohn- und Arbeitsfläche.

Das Relief zwischen dem ersten und zweiten Stockwerk wurde zwar erst in den 1930er Jahren angebracht, passt aber dennoch hervorragend in den historischen Kontext der ehemaligen Verwendung des Gebäudes. Es zeigt einen "cruydenier" hinter der Theke seines Ladens beim Verkauf von Zuckerhüten (niederld. Zucker-Prints). Das Raffinieren von Zucker gehörte im 17. Jahrhundert zu den typischen Aufgaben dieser Berufsgruppe. Der Käufer ist ein Apotheker, dessen Lehrling am linken Reliefrand den Zucker in einem Mörser zerkleinert. Unter dem Relief steht eine kleine Statue, die den Namen des Gebäudes versinnbildlicht: ein rauchender "Moriaan". Auch die Schriftzüge Tabak ("Tabak"), Schnupftabak ("Snuif"), Kaffee ("Koffy") und Tee ("Thee") unter den Fenstern des Erdgeschosses erinnern an das Warenangebot des "cruydenier" (Abb. 1).


Abb. 2: Holzgeschnitzte Wand, deren Bemalung Marmor vortäuscht; ehemaliger Kräuterladen, spätes 17. Jahrhundert. Die Schlange und die Fayencen stammen aus Apotheken.
Foto: Nationaal Farmaceutisch Museum De Moriaan

Repräsentationsräume im Erdgeschoss

Im Erdgeschoss des Gebäudes befanden sich einst die Geschäfts- und Repräsentationsräume, deren Interieur seit dem späten 18. Jahrhundert weitgehend unverändert geblieben ist. Damals ließ der Eigentümer eine neue Einrichtung für sein Ladenlokal anfertigen (Abb. 2). Das holzgeschnitzte Marmorimitat – Marmor war zu jener Zeit selbst für einen Unternehmer zu teuer – sollte Kunden und Geschäftspartner beeindrucken und den wirtschaftlichen Erfolg des Kaufmanns bezeugen. Wie die oberen Stockwerke des Gebäudes zeigen, waren die Wohn- und Arbeitsräume weitaus weniger aufwendig gestaltet. Gegenüber der Ladentheke befand sich in einem kleinen abgetrennten Bereich (der heutigen Garderobe) das Büro des Kaufmanns, von wo er die Straße, den "Haven" und seinen Laden immer im Blick hatte. Auch wenn die Einrichtung einer Offizin nicht unähnlich ist, so wurde in diesen Räumen doch nie eine Apotheke betrieben. Wo heute Delfter Fayencen in den Regalen stehen, standen einst Tee- und Tabaksdosen, und anstatt der Schlange hing über dem Tresen eine einfache Stange, an der Spitztüten befestigt waren, in die der Händler seine Ware verpackte.

Abb. 3: Apotheker beim Pflaster- oder Sirup-Kochen auf offener Straße. Kupferstich von Jan Luyken, 1694.

Über einen kurzen Flur gelangt man in den Salon, in dem der Kaufmann seine Gäste empfing. Hier befindet sich die Museumsbibliothek, die sich im Wesentlichen aus der Sammlung der KNMP und der Stiftung "Farmaciecollectie Grendel" zusammensetzt. Die Familie Grendel ist eine Apothekerdynastie: François Grendel (1743– 1804) ließ sich bereits um 1770 in Gouda nieder und eröffnete eine Apotheke, die heute in siebter Generation von der Familie betrieben wird. Die Bibliothek ist Teil einer größtenteils durch Dr. Élize Grendel (1899 – 1986) zusammengetragenen pharmaziehistorischen Sammlung, die von seinen Nachkommen in eine gemeinnützige Stiftung überführt und dem Museum als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt wurde. Unter den historischen Arzneibüchern findet sich auch ein Exemplar der "Pharmacopoea Batava" von 1805, die als erste Pharmakopöe in den gesamten Niederlanden gültig war und damit verschiedene städtische Pharmakopöen ablöste. Außerdem steht im Salon ein alter Apothekerofen, auf dem früher Salben und Sirupe zubereitet wurden, und zwar wegen der Brandgefahr auf offener Straße (Abb. 3).

Prüfung vor der Chirurgengilde

Der Raum zwischen Ladenlokal und Empfangsraum diente der Kaufmannsfamilie einst als Rückzugsraum und ist deutlich schlichter gestaltet. Heute befindet sich hier ein Exemplar des berühmten Kräuterbuchs von Rembert Dodoens (Dodonaeus; 1517–1585), einem bedeutenden flämisch-niederländischen Arzt und Botaniker. Besonders ins Auge sticht der prächtige Simplicia-Schrank der Rotterdamer Chirurgengilde, ein Eichenschrank mit Nussbaumfurnier aus der Zeit um 1730 (Leihgabe des Historischen Museums Rotterdam). Früher diente er zur Prüfung angehender Apotheker, indem diese die verschiedenen Arzneidrogen (Simplicia), die sich in den Schubladen und Fächern des Schrankes befanden, identifizieren sowie ihre Wirkungen und Anwendungen beschreiben mussten.


Abb. 4: Offizinschrank und Rezepturtisch mit Schreibpult und Trennscheibe, um 1880.
Foto: Nationaal Farmaceutisch Museum De Moriaan

Niederländische Apotheken des späten
19. Jahrhunderts

Im ersten Stock präsentiert das Museum einen großen Regalschrank und einen Rezepturtisch (Abb. 4), die aus der Apotheke von Élize Grendel senior stammen. Sie wurden vermutlich um 1880 angefertigt und sind typisch für die niederländische Kleinstadtapotheke am Ende des 19. Jahrhunderts. Die Flaschen und Standgefäße in den Regalen stammen aus der gleichen Zeit. Auf dem Rezepturtisch steht ein Schreibpult im neogotischen Stil. Eine Glaswand trennt den Arbeitsplatz von den Apothekenkunden und besitzt eine Öffnung zum Hindurchreichen von Rezepten und Medikamenten. Da die Anfertigung der Arzneien direkt vor den Augen der Patienten stattfand, konnten diese jeden Handgriff des Apothekers verfolgen.

Etwas jünger, dafür aber prachtvoller ist die 1893 entstandene Einrichtung der "Apotheek Ploeg" (vormals "Apotheek Van Senus") aus dem Rotterdamer Vorort Kralingen, die in der Zwischenetage aufgestellt ist. Rotterdam war damals sehr wohlhabend – und der Apotheker ebenfalls. Da neben der Offizin auch das historische Laboratorium ausgestellt ist, bietet die "Apotheek Ploeg" dem Besucher die seltene Gelegenheit sich einen Eindruck vom historischen Arbeitsumfeld des Apothekers jenseits der Offizin zu machen. Die enormen Dimensionen der Apothekenschränke lassen die Größe des Gebäudes, das diese Apotheke einst beherbergte, erahnen. Als die Nachfahren des Apothekers Ploeg die Immobilie verkauften, ließen sie die wertvolle Apothekeneinrichtung, Ploegs Vermächtnis entsprechend, Ende 2007 auf eigene Kosten nach Gouda ins Museum transportieren.


Abb. 5: Gaper – das typisch niederländische Wahrzeichen für Kolonialwarenläden und Apotheken. Die Köpfe mit dem mehr oder weniger weit geöffnetem Mund stellten anfangs "Mohren" oder "Indianer" dar, später auch Narren oder Patienten.Foto: Ziegler

Gaper – ein originelles Wahrzeichen

Die im Museum ausgestellten Gaper ("Gähner") sind an sich eine rätselhafte Erscheinung, über deren Herkunft noch wenig bekannt ist. Es handelt sich dabei um die geschnitzten Männerköpfe, in der Regel südlicher Herkunft, die ihren Mund aufmachen, aber nicht weil sie gähnen müssen, sondern um ein Medikament zu nehmen oder dem Arzt die Zunge zu zeigen (Abb. 5). Zunächst standen die Gaper zwischen den Fässern und Zuckerhüten in den Schaufenstern der Gewürz- und Kräuterhändler, um die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich und natürlich auf den Laden zu lenken. Ab dem späten 16. Jahrhundert wurden sie dann im wahrsten Sinne des Wortes als "Aushängeschild" benutzt. Im 17. Jahrhundert wird die Gestaltung der Gaper von der türkischen Mode (Turban), später von der Japonaiserie und Chinoiserie inspiriert.

Das fremdländische Aussehen der Gaper verweist auf die exotische Provenienz vieler Waren, insbesondere von Genussmitteln, Zucker, Gewürzen und Arzneidrogen. Als der Verkauf von Arzneimitteln ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zunehmend der Überwachung staatlicher Behörden unterlag, kamen vielerorts uniformierte Gaper in Gestalt von Soldaten oder Polizisten in Mode, die einen süffisant-ironischen Seitenhieb auf die Obrigkeit darstellten. Auch Narrenfiguren tauchen immer wieder auf; diese beziehen sich auf Quacksalber, die als fahrende Händler, begleitet von einem Diener (meist ein Narr in seltsamer Kleidung), auf Jahrmärkten ihre Dienste anboten.

Eine weitere, häufig vorkommende Form des Gapers ist der Patient selbst. Sein Gesichtsausdruck spiegelt dabei meist Schmerzen oder den Ekel vor der Einnahme widerlich schmeckender Pulver und Pillen wider. Manchmal liegt eine Pille auf der Zunge des Gapers, oder er hält ein Schwefelstück – ein Mittel gegen die Pest – zwischen den Kiefern. Da die Gaper als Aushängeschilder permanent Wind und Wetter ausgesetzt waren, überlebten nur wenige den Lauf der Zeit. Die ältesten noch erhaltenen Exemplare stammen aus dem 18. Jahrhundert.


Abb. 6: Delfter Fayence Die beiden Pfauen mit Obstkorb gehörten lange Zeit zu den beliebtesten Dekoren pharmazeutischer Standgefäße aus Delft. Laut Beschriftung enthielt dieser Topf "Conserva rosarum pallidarum", eingezuckerte Blütenblätter der Provence-Rose (Zentifolie).
Foto: NFM De Moriaan

Delfter Fayencen: Ein Imitat wurde zum Verkaufsschlager

In der Standgefäße-Sammlung des Museums dominieren – wie könnte es in den Niederlanden auch anders sein? – Delfter Fayencen, deren charakteristische blaue Bemalung anfangs Vorbilder aus chinesischem Porzellan nachahmte (Abb. 5). Das erste Porzellan aus China erreichte die Niederlande als Kapergut der portugiesischen Karacke "San Jago", die von den Holländern im Jahr 1602 aufgebracht wurde. Da es sich als Luxusgut mit hohem Gewinn verkaufen ließ, begann die im selben Jahr gegründete Niederländische Ostindien-Kompanie (niederld. Vereenigde Oostindische Compagnie, VOC) chinesisches Porzellan direkt zu importieren. Mit der großen Nachfrage wuchs auch der Wunsch nach preiswerten Kopien. Da aber die Technik der Porzellanherstellung in Europa noch nicht bekannt war, entwickelten Keramiker in Delft (25 km westlich von Gouda gelegen) die alte Technik der Fayencen weiter: Die mit einer weißen Zinnglasur überzogenen und mit Kobaltblau bemalten Gefäße erhielten eine zusätzliche Bleiglasur, die ihnen eine glänzende, dem chinesischen Porzellan ähnelnde Oberfläche gab. Als Mitte des 17. Jahrhunderts die Importe aus China aufgrund politischer Unruhen stockten, stieg die Nachfrage nach Delfter Fayencen europaweit deutlich an, insbesondere in England und Deutschland, wo viele neue Fayencemanufakturen entstanden.

Auch in den Offizinregalen fanden Delfter Fayencen ihren Platz und haben auf diese Weise das Erscheinungsbild vieler Apotheken über lange Zeit mitgeprägt. Zu den beliebtesten Dekoren pharmazeutischer Standgefäße aus Delft gehört das Pfauenmotiv mit Obstkorb über und einem Engelskopf unter der Signaturkartusche (Abb. 6). Statt der Pfauen können auch springende Hirsche oder sitzende Engel abgebildet sein. Im Übrigen wurde Delfter Keramik nicht nur – wie der Name vermuten lässt – in und um Delft produziert, sondern auch in vielen anderen niederländischen Städten.

Abb. 7: Arzneimittelpackungen aus den Anfängen der industriellen Produktion.
Foto: Ziegler

Das zweite Stockwerk des Museums widmet sich hauptsächlich der niederländischen Arzneimittelherstellung und -prüfung, von der Rezeptur in der Apotheke bis zu den ersten Fertigarzneimitteln (Abb. 7). Der Dachboden des Museums wird für temporäre Sonderausstellungen genutzt.

Historischer Kräutergarten

Nach dem Rundgang sollte es der Besucher im Sommer nicht versäumen, den Kräutergarten hinter dem Haus zu besichtigen, den ein großer Homöopathikahersteller nach Vorbildern des 17. Jahrhunderts hat anlegen lassen. Allen, die noch etwas mehr Zeit haben, sei ein Abstecher in das nur wenige hundert Meter entfernte Stadtmuseum im Katherinenhospital empfohlen, wo sich eine weitere sehenswerte Apothekeneinrichtung aus dem 19. Jahrhundert befindet.

Museum


Nationaal Farmaceutisch Museum De Moriaan

Westhaven 29, NL -2801 PJ Gouda

Tel. (00 31) 1 82 68 71 42, Fax 1 82 33 10 19

www.farmaceutischmuseum.nl

Geöffnet: Mittwoch bis Sonntag 12 bis 17 Uhr

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