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- DAZ 41/2010
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Angocin Anti-Infect N ohne Langzeitfolgen
Die wiederholte Gabe von chemischen Antibiotika kann das Spektrum der Darmbakterien dauerhaft verändern, so das Ergebnis einer aktuellen Studie von US-Wissenschaftlern (PNAS Sept 2010). Daher lohnt sich bei leichteren Infektionen wie Bronchitis, Pharyngitis, Tonsillitis, Sinusitis oder Blasenentzündung ein Therapieversuch mit pflanzlichen Keimkillern. Eine Studie an 1649 Erwachsenen (Goos et al. 2006) belegt für akute Sinusitis, akute Bronchitis und akute Harnwegsinfekte eine vergleichbare Wirksamkeit von Angocin Anti-Infekt N* und Standard-Antibiotika bei einem erheblich besseren Sicherheitsprofil des pflanzlichen Präparates. Eine Resistenzentwicklung wurde bei dem pflanzlichen Arzneimittel selbst in der Langzeitanwendung bisher nicht beobachtet.
In-vitro-Untersuchungen (Conrad et al. 2006) am Universitätsklinikum Freiburg zeigen, dass die Senföle aus Kapuzinerkressenkraut und Meerrettichwurzel (Angocin Anti-Infekt N) ein breites antibakterielles Wirkspektrum gegenüber 13 klinisch relevanten bakteriellen Erregern besitzen, sogar gegen Problemkeime wie MRSA, Vancomycin-resistente Enterokokken oder Penicillin-resistente Pneumokokken.
Wie die neueste Untersuchung (Conrad et al. 2009) belegt, zeigen sich keine wesentlichen Wirkungsunterschiede zwischen den multiresistenten und den korrespondierenden nichtresistenten Phänotypen. Auskunft über die Studien erhalten Sie bei:
*Repha GmbH Biologische Arzneimittel, Alt-Godshorn 87, 30855 Langenhagen, Tel. (05 11) 7 86 10-0, Fax (05 11) 7 86 10-99, Internet: www.repha.de
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