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- DAZ 46/2011
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Arzneimittel und Therapie
Bei unter 30-Jährigen Drospirenon-haltige Pillen meiden
Die AKdÄ beruft sich dabei unter anderem auf eine Fallkontrollstudie von Jick et al., bei der das Thromboembolierisiko in der Gruppe der unter 30-Jährigen unter Drospirenon gegenüber Levonorgestrel um das Fünffache erhöht war. Generell sollten Frauen bei der Verordnung eines hormonalen Kontrazeptivums auf das Thromboembolierisiko hingewiesen werden, insbesondere darauf, dass Rauchen das Risiko für thromboembolische Ereignisse stark erhöht. Zudem sollen sie aufgefordert werden, auf wichtige Warnsymptome für venöse Thromboembolien und hier vor allem auf Schmerzen und Schwellungen in den Beinen zu achten.
Quelle: Risiko von venösen Thromboembolien bei Einnahme von Drospirenon-haltigen kombinierten oralen Kontrazeptiva. Deutsches Ärzteblatt, Jg. 108, Heft 45, 11. November 2011.
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