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Gesundheitspolitik
spectrumK schlägt wieder zu
Das Dienstleistungsunternehmen hatte seine vierte Ausschreibung in zwei Tranchen unterteilt. In der ersten wurden jeweils drei Rabattpartner gesucht (21 Fachlose). Für die zweite Tranche wurde "wegen der entsprechenden Marktsituation" je nur ein Partner gesucht (39 Fachlose). Einige Wirkstoffe – wie Carbamazepin und Valproinsäure – fanden sich auch in beiden Tranchen. Von den 60 Fachlosen (43 Wirkstoffe) wurden letztlich 56 bezuschlagt. Zu den ausgeschriebenen Substanzen zählten unter anderem Candesartan, Quetiapin, Donepezil und Latanoprost.
Mit 15 Zuschlägen (davon acht exklusiv) konnte die Bietergemeinschaft der TEVA-Gruppe die meisten Zuschläge für sich verbuchen, gefolgt von Aliud Pharma mit zehn Zuschlägen (davon drei exklusiv).
SpectrumK-Geschäftsführer Yves Rawiel zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis der Ausschreibung. Die betroffenen Kassen könnten sich nun "über Einsparungen der Arzneimittelkosten in Höhe von 220 Millionen Euro" freuen. Und die fünfte Ausschreibungstranche über weitere 31 Wirkstoffe stehe bereits im November an.
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