Gesundheitspolitik

Vorbereitungen für Imagekampagne

BERLIN (jz) | Heute wird planmäßig die für die ABDA-Imagekampagne eingerichtete Onlinebestellplattform freigeschaltet. Apotheker haben jetzt drei Wochen Zeit, das am besten zu ihnen und ihrer Apotheke passende Material auszuwählen und zu bestellen – online oder per Fax.

Den für die Onlinebestellung auf www.apothekenkampagne.de erforderlichen Code sollten inzwischen alle Apotheken von ihren Mitgliedsorganisationen erhalten haben – per Post, Fax oder E-Mail. In der Zeit vom 24. März bis zum 14. April können die ausgewählten Plakate, Banner, Hänger, Aufsteller oder Postkarten bestellt werden – per Fax nur bis zum 7. April. Dabei birgt die Onlinebestellung den Vorteil, dass aus einem größeren Fundus an Plakatmotiven und Formaten (DIN A1, DIN A2, DIN A3) gewählt werden kann. Wer per Fax bestellt, erhält dagegen ein fertig zusammengestelltes Paket, kann also Motivauswahl und Format nicht beeinflussen. Die zur Verfügung stehenden rund 60 Motive wurden im Rahmen einer Befragung unter etwa 100 Patienten und Apothekern ausgewählt. Unabhängig vom gewählten Bestellweg gilt: Es entstehen keine Kosten. Allerdings kann jeder Apotheker nur eine Bestellung aufgeben.

Kampagnenstart Anfang Mai

Losgehen soll es mit der Kampagne dann Anfang Mai. Dann soll auch das bestellte Material in den Apotheken eingetroffen sein.

Für diejenigen, die im vorgegebenen Zeitraum nichts bestellt haben, ist der Zug dann vorerst abgefahren: Eine nachträgliche Bestellung ist nicht möglich. Auch wird von den einzelnen Kammern oder Verbänden keine Materialreserve vorrätig gehalten. Gedruckt wird nur, was zuvor bestellt wurde.

Anfang Mai, zum Start der Kampagne, soll es auf der Bestellplattform dann auch digitale Werbemittel und Druckdaten zum Herunterladen geben. Anlässlich des „Tags der Apotheke“, der am 5. Juni unter dem Motto „Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln und Lebensmitteln“ stattfinden wird, soll die Bestellplattform dann erneut aktiviert werden. Es wird sich zeigen, wie viele Apotheker am Ende tatsächlich bei der Kampagne mitmachen. 

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