Adexa-Info

Drei Dutzend Klicks für Unentschlossene

Informationen zur Europawahl 2014

Am 25. Mai ist Europawahl. Sie überlegen noch, welcher Partei Sie Ihr Vertrauen schenken? Kein Problem! Mit dem Wahl-O-Mat haben Bürgerinnen und Bürger ein bewährtes Werkzeug an der Hand, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen.

Seit 2002 begleitet der Wahl-O-Mat alle größeren Abstimmungen in Deutschland. Das Online-Tool wurde von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) entwickelt und regelmäßig an neue Gegebenheiten angepasst. Inzwischen gilt die Website als feste Größe für politische Information im Vorfeld von Wahlen. Beispielsweise wurde der Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2013 mehr als 13,2 Millionen Mal genutzt.

Umfangreiche Information zu allen Parteien

Für die Europawahl haben alle zur Wahl stehenden Parteien jeweils 38 Thesen beantwortet: unter anderem zum Euro, zu europaweiten Bürgerentscheiden, zur Flüchtlingspolitik oder zum Mindestlohn. Aktuelle Themen greift der Wahl-O-Mat ebenfalls auf: Soll ein EU-Mitgliedstaat Edward Snowden Asyl gewähren? Und soll die EU ökologischen Landbau fördern oder lieber den Anbau genetisch veränderter Pflanzen unterstützen? Jugendliche haben entsprechende Thesen für den aktuellen Wahl-O-Mat entwickelt und formuliert. Unterstützt wurden sie dabei von Politik- und Sozialwissenschaftlern.

Weitere Informationen

Der Wahl-O-Mat ist online unter www.wahl-o-mat.de abrufbar und steht als App für Android, iOS und Windows Phone bereit.

Ein erster Überblick zur Parteienlandschaft

Aus allen Bewertungen ermittelt die Software, welche der zur Wahl zugelassenen Parteien der eigenen politischen Position am nächsten stehen. „Ob Sie eine bestimmte Partei wählen sollten oder nicht, will und kann der Wahl-O-Mat Ihnen nicht beantworten“, sagt Barbara Neusetzer, Erste Vorsitzende von ADEXA. „Wer sich aber in kurzer Zeit einen Überblick über die Positionen der Parteien verschaffen will, für den ist das Programm durchaus nützlich.“ Wichtig sei jedenfalls, vom eigenen Stimmrecht Gebrauch zu machen. 

Michael van den Heuvel

 

0 Kommentare

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.