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DAZ aktuell
„Hochverdient und geschätzt“
Heinz-Günter Wolf zum ABDA-Ehrenpräsidenten ernannt
ABDA-Präsident Friedemann Schmidt würdigte Wolf als hochverdienten Standespolitiker und geschätzten Kollegen, der sich viele Jahre lang gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit für die Belange der Apothekerschaft engagiert habe. „Dafür gebührt ihm mein persönlicher Respekt und meine höchste Anerkennung.“ Das langwierige Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof, der das deutsche Fremd- und Mehrbesitzverbot schließlich bestätigte, sei in Wolfs von Herausforderungen geprägte Amtszeit gefallen. Er habe nicht nur in Deutschland zahlreiche Gesundheitsreformen fachkundig begleitet, sondern sich auch auf europäischer Ebene für eine Stärkung der freiberuflichen Apotheker eingesetzt.
Auch Berend Groeneveld, Vorsitzender des Landesapothekerverbandes Niedersachsen, betonte Wolfs „unermüdliches Engagement“ über viele Jahrzehnte. „Es ist für mich eine besondere Ehre, dass ich viele Jahre Seite an Seite mit einem so hochverdienten Kollegen Verbandsarbeit im Interesse der niedersächsischen Apothekerinnen und Apotheker leisten durfte.“
Wolf studierte Pharmazie in Passau und München. Nach Erhalt seiner Approbation eröffnete er eine Apotheke in Hemmoor, die er bis heute leitet. Seit 1981 war Wolf berufspolitisch tätig: Von 1989 bis 2013 als Vorsitzender des Landesapothekerverbandes Niedersachsen, von 2005 bis 2012 als ABDA-Präsident und im Jahr 2011 als Präsident des Zusammenschlusses der Apotheker in der Europäischen Union (ZAEU). Ehrenamtliches Mitglied ist Wolf zudem derzeit noch bei der deutschen Kommission zur Vorbereitung des im Jahr 2015 in Düsseldorf stattfindenden Apotheker-Weltkongresses der FIP (Fédération internationale pharmaceutique).
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