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- AZ 17/2015
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Gesundheitspolitik
Impfcheck in der Apotheke
Brandenburg beteiligt sich an Europäischer Impfwoche
Unter Federführung des Landesgesundheitsministeriums sowie des Landesgesundheitsamtes habe man sich das Ziel gesetzt, so die LAK in einer Mitteilung, in berufsübergreifender Zusammenarbeit mit den Ärzten die Durchimpfungsraten in Brandenburg weiter zu erhöhen. Denn Impfen bewahre nicht nur den Einzelnen vor schweren Krankheitsverläufen, sondern durch Erreichen des sogenannten Herdenschutzes auch Bevölkerungsgruppen, die sich selbst nicht impfen lassen können, beispielsweise Schwangere und Säuglinge in den ersten Monaten.
Ziel der Europäischen Impfwoche ist es, die Menschen für das Thema zu sensibilisieren und so höhere Durchimpfungsraten zu erreichen. Apotheker unterstützten dieses Anliegen aktiv mit der Kontrolle der von den Patienten vorgelegten Impfdokumente, führt die LAK aus. „Sie erklären die Vorteile eines kompletten Impfschutzes und verweisen bei festgestellten Impflücken an einen Arzt.“ Bei fehlenden Dokumenten händigten sie einen Impfausweis aus.
Pfizer stellt laut der Kammer im Rahmen der Kooperation 600 Karten „Impfkalender für Erwachsene“, 600 Poster zur Europäischen Impfwoche und 6000 Impfausweise zur Verfügung. Von GSK kommen 600 längerfristig nutzbare Impfposter und 6000 Impfausweise in einem Gesamtwert von 5160 Euro. Die BZgA stiftete 600 Poster „Impfkalender 2014/2015“ und die KV Brandenburg weitere 200 Impfausweise. |
Weitere Informationen zur Europäischen Impfwoche finden Sie unter anderem auf der WHO-Seite http://eiw.euro.who.int/ sowie dem BZgA-Portal www.impfen-info.de
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