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Wirtschaft
„Umschau“ auf Platz 1
Reichweiten-Analyse der Publikumszeitschriften
Knapp über 14 Millionen Leser findet jede Ausgabe der „Apotheken Umschau“, die Kombination aus Auflage A und Auflage B hat sogar eine Gesamtreichweite von monatlich 20,03 Millionen Menschen, wie die aktuelle „Allensbacher Markt- und Werbeträger-Analyse“ (AWA) ergab. Zum Vergleich: Die Mitgliederzeitschrift „ADAC Motorwelt“ erreicht monatlich 12,85 Millionen Menschen, die „Bild am Sonntag“ mit jeder Ausgabe 7,94 Millionen. Die AWA, die das Institut für Demoskopie Allensbach jährlich im Auftrag von rund 90 Publikumsmedien-Anbietern erhebt, ist eine der wichtigsten Untersuchungen des Medien-Nutzungsverhaltens in Deutschland.
Auch mit seinen „Spezial-Zeitschriften“ ist der Wort & Bild Verlag erfolgreich. Laut AWA lesen 4,84 Millionen Menschen pro Monat den „Senioren Ratgeber“, 2,81 Millionen den „Diabetes Ratgeber“ und 1,77 Millionen Menschen „Baby und Familie“.
Die Anbieter anderer Apotheken-Kundenzeitschriften kommen an die Zahlen der Umschau nicht heran. Der „Ratgeber-Meine Apotheke“ (Storck Verlag) erreicht 2,38 Millionen Leser pro Ausgabe, die „Neue Apotheken-Illustrierte“ (NAI) des Govi-Verlags 2,30 Millionen.
Auch bei den verbreiteten Auflagen, die von der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) unabhängig überprüft werden, ist der Vorsprung der Umschau enorm: Während die „Apotheken Umschau“ im 1. Quartal 2015 alle 14 Tage fast 9,5 Millionen Hefte an Apotheken lieferte, nahmen diese dem Storck-Verlag 1,63 Mio. Exemplare seines Ratgebers und dem Govi-Verlag sogar nur etwas über eine Million Exemplare der NAI ab.
Auch bei den Heftchen für die Kleinen hat Wort & Bild die Nase vorn: 1,46 Millionen „Medizini“ im Monat verteilten die Apotheken im 1. Quartal. „Junior“ aus dem Hug Verlag kommt auf nicht ganz die Hälfte davon (678.000 Exemplare). |
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