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Wirtschaft
Russland belastet die Stada
Konzerngewinn 20% im Minus
Für das erste Halbjahr 2015 weist die Stada einen um 20% zum Vorjahr gesunkenen Konzerngewinn von 53,6 Mio. Euro aus. Der Gesamtumsatz stieg vor allem wegen besserer Geschäfte in Großbritannien, Spanien und Italien um 2% auf 1,025 Mrd. Euro.
Wegen der anhaltenden Probleme in Russland rechnet der Stada-Vorstand für das Gesamtjahr weiterhin mit einem deutlichen Gewinnrückgang. Immer noch trägt die Marktregion Osteuropa 22,1% zum Umsatz bei und ist damit fast genauso stark wie Deutschland. Hier wurde mit 227,9 Mio. Euro der Vorjahresumsatz nur leicht gesteigert.
Rund 60% ihres Umsatzes macht die Stada nach wie vor mit Generika. Diese Sparte wuchs um 3% auf 615,3 Mio. Euro. Die zuletzt stark forcierte Produktion rezeptfreier Markenartikel wie Grippemittel oder Sonnencremes legte dagegen nur um 2% auf 389,3 Mio. Euro zu. |
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