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Wirtschaft
Viren aus der Onlineapotheke
Hohe Profite locken Kriminelle
„Webseiten sind heute das erste Mittel der Wahl, um Schadprogramme auf Computer ahnungsloser Internetnutzer zu schleusen. Hier reicht schon der Besuch des Portals aus, um eine Infektion per Drive-by-Download zu starten“, erklärt G Data Security Evangelist Eddy Willems. Dabei gehörten mehr als ein Viertel der von den G Data SecurityLabs entdeckten bösartigen Webseiten zur Kategorie Gesundheit; hierunter fallen insbesondere Onlineapotheken sowie weitere Vertriebs- und Informationsplattformen aus dem pharmazeutischen Bereich. In seiner Pressemeldung rät der Antiviren-Spezialist u. a., entsprechende Software zu installieren und zu aktualisieren, bei Sonderangeboten misstrauisch zu sein und sichere Passwörter zu nutzen. Den Besuch einer „echten“ Apotheke zu empfehlen, wäre von einer Softwarefirma wohl zu viel erwartet. |
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