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Gesundheitspolitik
Spuk noch nicht vorbei
Arzneidiebstahl in Italien: Weitere illegale Transaktionen
Die behördlichen Untersuchungen in Italien und die Überprüfung der übermittelten Lieferscheine seien weitgehend abgeschlossen, versicherte die AIFA noch im Oktober. Für nach dem 1. Juli 2014 exportierte Arzneimittel sei eine zusätzliche Überprüfung der Lieferkette nicht mehr erforderlich. Am 29. Januar 2015 übermittelte die italienische Überwachungsbehörde dem BfArM nun weitere Informationen zu den Arzneidiebstählen in Italien: Danach konnten anhand von Rechnungen weitere 390 illegale Transaktionen identifiziert werden, teilweise wieder über mehrere Zwischenhändler.
Achtsamkeit weiterhin erforderlich
Im Rahmen der noch laufenden Ermittlungen in Italien könnten daher möglicherweise weitere illegale Arzneimittellieferungen identifiziert werden, erklärt das BfArM. „Apotheker, Ärzte und auch Patienten sollten weiterhin auf mögliche Manipulationen von Arzneimitteln und deren Verpackungen achten, da jederzeit manipulierte Arzneimittel unabhängig von der Herkunft auftauchen können.“ Entdeckte manipulierte Arzneimittel sollten vor der Anwendung zurückgegeben und über die Apotheken an die zuständige Landesbehörde gemeldet werden. |
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