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Wirtschaft
Russland bremst Stada
Krise zwingt Arzneihersteller zu Wertberichtigungen
Beim vorläufigen Ausblick für 2015 geht der Vorstand derzeit von einem Wachstum beim Konzernumsatz aus. Allerdings erwartet man einen rückläufigen Gewinnbeitrag aus Russland. Nach vorläufigen Zahlen für 2014 stieg der Stada-Konzernumsatz um voraussichtlich drei Prozent auf 2,06 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA nahm um voraussichtlich vier Prozent auf 431,9 Millionen Euro zu (Vorjahr: 414,3 Mio. Euro). Angesichts einmaliger Sondereffekte reduzierte sich der ausgewiesene Konzerngewinn um voraussichtlich 47 Prozent auf 64,6 Millionen Euro nach 121,4 Millionen Euro im Vorjahr.
Trotzdem schlägt der Stada-Vorstand dem Aufsichtsrat vor, der nächsten Hauptversammlung am 3. Juni zu empfehlen, für das Geschäftsjahr 2014 eine unveränderte Dividende in Höhe von 0,66 Euro je Stammaktie auszuschütten. |
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