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Zahl der Woche: Nur zwei Prozent „sehr abergläubisch“
Bei einer von der Gothaer Versicherung in Auftrag gegebenen forsa-Umfrage bezeichnete sich nur knapp ein Drittel der Befragten als abergläubisch und nur zwei Prozent sagten von sich, sehr abergläubisch zu sein. Diese Einstellung spiegelte sich auch bei den Antworten zum Freitag, den 13, wider. Zwar kannten 82 Prozent der Befragten ihn als Unglücksdatum, nur sechs Prozent verhalten sich an einem solchen Freitag aber vorsichtiger als sonst. Wie die Gothaer Versicherung meldet, gibt es zu speziellen Vorsichtsmaßnahmen auch keinen Grund. „Unsere Zahlen zeigen, dass es an Freitagen, die auf den 13. eines Monats fallen, nicht mehr Schadenfälle gibt als sonst. Im Gegenteil, in den letzten Jahren konnten wir an den vermeintlichen Unglückstagen tendenziell sogar etwas weniger Schadenfälle verzeichnen als im Jahresdurchschnitt“, erklärt Tobias Eichholz aus dem Gothaer Schaden-Controlling. Das kann natürlich daran liegen, dass ein Freitag, der 13., wirklich nicht „gefährlicher“ ist als jeder andere Tag. Man könnte aber auch spekulieren, dass vielleicht doch mehr Menschen an diesem Tag besonders vorsichtig sind, als die Umfrage nahelegt. Denn ein weiteres Ergebnis der Umfrage war, dass sich die Deutschen im „Regelwerk des Aberglaubens“ gut auskennen: Regeln wie „Besonders vorsichtig sein, nachdem eine schwarze Katze von rechts gekreuzt hat“ und „Geburtstage nicht vorfeiern“ kannten z. B. 81 bzw. 79 Prozent der Befragten. Warum wohl, wenn sie es doch so unwichtig finden? Aber wie gesagt, das ist reine Spekulation ...
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