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Apotheke und Markt
Seit über 40 Jahren praktisch bewährt und wissenschaftlich bestätigt
Markenporträt von GeloMyrtol® forte
Im Jahr 1972 wurde GeloMyrtol® forte in den Markt eingeführt. Seither hat sich das Phytopharmakon in Konzentration und Darreichungsform vielfach bewährt und sein Erfolgsprinzip wurde immer wieder auch wissenschaftlich unter Beweis gestellt. Das pflanzliche Arzneimittel basiert auf einem patentierten Spezialdestillat aus Eukalyptus-, Zitronen-, Süßorangen- und Myrtenöl, das allgemein als Myrtol bekannt war. Die Nomenklatur wurde 2014 im Zuge der Internationalisierung angepasst zu ELOM-080 – dem englischen Akronym der Inhaltsstoffe Eukalyptus, Lemon, Orange und Myrte.
Besonderen Wert legte man bei Pohl-Boskamp von Anfang an darauf, die multifaktorielle Wirksamkeit des Spezialdestillats auch wissenschaftlich zu belegen. So wurde bereits in den 1970er Jahren gezeigt, dass eine Sinusitistherapie mit GeloMyrtol® forte ebenso erfolgreich ist wie der damalige antibiotische Therapiestandard [1]. Mittlerweile wurde die Wirkformel in 100 präklinischen und 27 klinischen Studien untersucht und bestätigt: GeloMyrtol® forte wirkt mukolytisch, sekretolytisch und sekretomotorisch, aber auch antioxidativ, antibakteriell, antientzündlich sowie spasmolytisch [2, 3].
In Cochrane-Review und Leitlinien
Eine der GeloMyrtol® forte-Studien zum Einsatz bei chronischer Bronchitis wurde sogar in ein systematisches Review der Cochrane Airways Group einbezogen und erreichte in Sachen Studienqualität als eine der wenigen vier von möglichen fünf Punkten [4]. Aufgrund der evidenzbasierten Studienlage empfehlen auch die aktuellen Leitlinien der Fachgesellschaften bei Rhinosinusitis und Bronchitis den Einsatz des Spezialdestillats [5, 6].
Innovative Kapseltechnologie optimiert die Resorption
Die innovative Kapseltechnologie auf Basis einer magensaftresistenten Beschichtung mit Hypromelloseacetatsuccinat ist nicht nur natürlichen Ursprungs und umweltschonend, sie sorgt auch für die optimale Aufnahme des Wirkstoffs. Gleichzeitig reduziert der Einsatz des besonderen Kapsellacks das Risiko gastrointestinaler Nebenwirkungen um signifikante 58 Prozent [7, 8]. Bei korrekter Einnahme – eine halbe Stunde vor dem Essen mit einem Glas Wasser – löst sich dieser Überzug erst im Dünndarm auf, so dass die Wirkstoffe genau dort freigesetzt werden, wo sie zur Resorption kommen. Dem jeweiligen Zeitgeist entsprechend bleibt GeloMyrtol® forte dabei der erfolgreichen Markenbotschaft immer treu: Die Wirkformel für freies Atmen wird sowohl bei Erkrankungen der oberen wie auch der unteren Atemwege eingesetzt, damit Patienten immer „Luft für die schönste Sache der Welt“ haben.
Quellen:
[1] Straehler-Pohl, H.J., Burmeister, G.: ZFA 1978; 54 (10): 611-615
[2] Bomblies, L., Sonnenschein, R.: Antimicrobial action. In: Wittig T, editor. Myrtol standardized - A Clinical Documentation. 1st English edition ed: Ergebnisse Verlag; 2005; S. 42-43
[3] Beuscherm, N. et al.: Arzneimittel-Forschung 1998; 48 (10): 985-989
[4] Meister, R. et al.: Arzneimittel-Forschung 1999; 49 (4): 351-358
[5] Stuck, B. et al.: Leitlinie „Rhinosinusitis“. Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf-und Hals-Chirurgie. 2011.
[6] DEGAM, Husten DEGAM-Leitlinie Nr. 11, vol. 053/013, Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM), Frankfurt a. M., Germany, 2014.
[7] Matthys, H. et al.: Arzneimittel-Forschung 2000; 50 (8): 700-711
[8] Gillissen, A. et al.: Drug Research 2013; 63 (1): 19-27
G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG, Kieler Str. 11, 25551 Hohenlockstedt, www.gelomyrtol-forte.de
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