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- AZ 29/2016
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Wirtschaft
Wirtschaftsticker
Merz verkauft Werbeartikel-Tochter
Der Arzneikonzern Merz trennt sich von seiner Kugelschreiber- und Werbemittelsparte. Die Tochtergesellschaft Senator wird an die Kapitalbeteiligungsgesellschaft Perusa Partners verkauft. Das 1920 gegründete Unternehmen Senator erzielte im Geschäftsjahr 2014/15 einen Umsatz von knapp 50 Millionen Euro und beschäftigt weltweit rund 350 Mitarbeiter. Nach Angaben von Merz zählt Senator zu den weltweit führenden Anbietern von Werbeartikeln und Schreibgeräten, das Produktsortiment umfasst neben Kugelschreibern auch Trinkgefäße, Schreibmappen und Accessoires. (Merz, 08.07.2016)
Teva übertrifft Ziele
Der israelische Pharmakonzern Teva, zu dem auch der deutsche Generikahersteller Ratiopharm gehört, hat seine eigenen Gewinn- und Umsatzziele im zweiten Quartal nach den vorläufigen Zahlen übertroffen. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 1,19 bis 1,22 Dollar, bisher war Teva von 1,16 bis 1,20 Dollar ausgegangen. Zudem scheint die Übernahme der Nachahmersparte von Allergan näher zu rücken. Die Genehmigung der amerikanischen Aufsichtsbehörde könne, so der Vorstandsvorsitzende Erez Vigodman, jederzeit kommen. (FAZ, 14.07.2016)
Fresenius investiert in Schweinfurt
Fresenius Medical Care investiert in den weiteren Ausbau des Standorts Schweinfurt. Auf dem Werksgelände soll bis 2019 ein neues, rund 7000 qm großes Technologiezentrum für die Entwicklung und Produktion von Dialysegeräten entstehen, rund 250 Mitarbeiter aus beiden Bereichen sollen dort projektbezogen zusammenarbeiten. (Fresenius, 08.07.2016)
BKK-Dienstleister GWQ wächst weiter
Die GWQ ServicePlus AG, die für zahlreiche Krankenkassen u. a. Rabattverträge aushandelt und Abrechnungen überprüft, konnte 2015 ihren Umsatz auf 10,65 Millionen Euro (2014: 9,28 Mio. Euro) erhöhen. Für 2016 erwartet das Unternehmen nicht zuletzt durch ein erweitertes Dienstleistungsspektrum eine weiterhin positive Entwicklung. Die GWQ wurde 2007 gegründet und hat heute etwa 40 Betriebs- und Innungskrankenkassen als Kunden. (GWQ, 14.07.2016)
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