Gesundheitspolitik

Medikationsplan: Erste Stufe gezündet

Fachärzte wollen Beteiligung von Apothekern / Pauschalhonorar für die Ärzte

az| Der Medikationsplan hat die Fachöffentlichkeit seit vielen Monaten beschäftigt, nun ist er seit 1. Oktober am Start. Erstellen dürfen ihn bislang nur die Ärzte, doch das könnte sich ändern. Immerhin fordern nun sogar die Fachärzte, dass die Kompetenz der Apotheker einbezogen und honoriert werden soll. Bei der privaten Krankenversicherung ist man da schon weiter: Die AXA bezahlt den Apothekern zukünftig 30 Euro für eine umfassende Arzneimittelberatung und -aufklärung ihrer Versicherten. Da sehen die ca. 4 Euro, die die Hausärzte für einen Medikationsplan bekommen, doch sehr bescheiden aus. Aber das ist nur die halbe Wahrheit, denn zusätzlich erhalten sie pauschale Zuschläge z. B. für Chroniker, unabhängig davon, ob tatsächlich ein Medikationsplan erstellt wurde. Lesen Sie hierzu die Beiträge „Fachärzte unterstützen Apotheker“, „Honorar auch ohne Leistung“ sowie „30 Euro für den Check“ auf Seite 8.

Darüber hinaus finden Sie umfangreiche Informationen rund um den Medikationsplan im „Medikationsplan Spezial“ in DAZ Nr. 39 vom 29. September. |

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