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- AZ 48/2016
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Wirtschaft
Merck hat weniger Stellen abgebaut
In Deutschland seien statt der ursprünglich geplanten 1700 nur 700 bis 800 Arbeitsplätze gestrichen worden – das erfuhr die Frankfurter Allgemeine Zeitung von Kai Beckmann, dem für Personalfragen zuständigen Mitglied der Geschäftsführung. Dafür gebe es mehrere Gründe. So wurden Stellen aus Genf verlagert, in der Pharmaentwicklung wurden neue Stellen geschaffen und die Produktion in Darmstadt wurde ausgeweitet. Auch habe es durch den Großzukauf von Sigma-Aldrich Synergieeffekte gegeben, die dem Unternehmen zugutekamen.
Für den nun abgeschlossenen Sparplan „Fit für 2018“ hatte Merck, so berichtet die FAZ weiter, die für ihre rigiden Sparvorschläge bekannte Unternehmensberatung McKinsey ins Haus geholt. Daraufhin heuerte der Betriebsrat die auf Arbeitnehmerbelange spezialisierte Unternehmensberatung Kemper & Schlomski an, die versucht, Kostensenkungen mit möglichst geringem Stellenabbau zu erreichen. |
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