Expopharm 2016

Impressionen von der Messe

Ein Rundgang über die Expopharm 2016

ral | Neuigkeiten bei Arzneimitteln, Nahrungsergänzungsmitteln, Kosmetika, bei der Warenwirtschaft, der Automation, dem Apotheken­management sowie bei Dienstleistungen rund um die Apotheke. Auf der Suche hiernach liefen knapp 26.000 Expopharm-Besucher vergangene Woche von Mittwoch bis Samstag über das Münchner Messegelände. Rund 500 Aussteller aus allen Bereichen des nationalen und internationalen Apothekenmarktes warteten darauf, mit ihnen ins Gespräch und ggf. auch gleich „ins Geschäft“ zu kommen. Zum Nacherleben sowie zum Reinschnuppern für alle, die keine Gelegenheit hatten, die Expopharm selbst zu besuchen, finden Sie auf den folgenden Seiten unsere Messeimpressionen.
Fotos: DAZ/Alex Schelbert, Christian Hartlmaier

Drei Hallen füllte die Expopharm in München, wobei sich in Halle C4 überwiegend Unternehmen aus dem Ausland fanden, die die Messe als internationale Handelsplattform nutzen und sich häufig gar nicht in erster Linie an die Offizinapotheker aus Deutschland richten, sondern vielmehr an potenzielle Vertriebspartner in anderen Ländern.

Auf der Offizin lag der Fokus in den beiden „B-Hallen“. Dabei setzte sich ein Trend fort, der bereits in den vergangenen Jahren zu erkennen war: Große Konzerne, insbesondere aus dem Bereich der Arzneimittelhersteller, sind auf der Expopharm immer weniger anzutreffen bzw. beschränken sich auf einen kleinen Messeauftritt im Rahmen der pharma-world. So waren rechts und links des Bereichs, in dem die Vorträge der pharma-world stattfanden, Stände von Bionorica, Boehringer-Ingelheim, Dermapharm, Hennig Arzneimittel, Klosterfrau, Krewel Meuselbach, Medice, Mundi-Pharma, Norgine, Pflüger und Schwabe zu finden. Teilweise beschränkten sie sich auf einen kleinen Ausschnitt ihres Sortiments oder sie fokussierten auf ein einziges Produkt, wie z. B. Dermapharm mit sikapur oder Norgine mit der Movicol-Range. Häufig stand statt des Unternehmens die Marke im Vordergrund. Der Auftritt von Boehringer-Ingelheim war dagegen „produktneutral“ gehalten und stellte dafür die evidenzbasierte Selbstmedikation und die Fortbildung mit der Thomae-Akademie in den Mittelpunkt des Messeauftritts. Und bei Klosterfrau stand die Expopharm unter dem Stichwort „Männergrippe“, die derzeit mit einer groß angelegten Kampagne vom Unternehmen transportiert wird.

Gut besucht: Der Stand des Deutschen Apotheker Verlags

Bücher, Zeitschriften, digitale Medien – am DAV-Stand auf der Expopharm gab es wieder viel zu entdecken und unsere Stand-Kolleginnen und -Kollegen hatten gut zu tun. Für Interessierte stand das Verlagsprogramm mit Büchern, Zeitschriften und digitalen Medien zum Anschauen, Durchblättern und Ausprobieren bereit. So konnte man sich z. B. in das „Dr. Lennartz Laborprogramm für Apotheken“ einführen lassen oder sich über die Service-leistungen des Gesundheitsportals apotheken.de informieren.

Foto: DAZ/Alex Schelbert
Foto: DAZ/Christian Hartlmaier

Arzneimittel

Unabhängig von der pharma-world waren aus dem Bereich der Arzneimittelhersteller Unternehmen wie Engelhard Arzneimittel, Dr. Loges, Pohl-Boskamp, Salus, Stada, Strathmann und TAD anzutreffen. Engelhard Arzneimittel kommunizierte dabei vor allem zwei Themen: Zum einen ging es um das Hustenarzneimittel Prospan® mit dem Efeu-Spezial-Extrakt EA 575®, dessen ausgewogenes Nutzen-Risiko-Profil aktuell durch eine randomisierte, kontrollierte klinische Studie zur jüngsten Darreichungsform Hustenliquid, in der Flasche, bestätigt wurde. Zum anderen wurde isla® junior vorgestellt. In den Lutschpastillen, die sich an kleine Halsschmerz-Patienten richten, ist Isländisch Moos mit Vitamin C und Zink sowie mit Calcium kombiniert.

Am Stand von Dr. Loges wurde das Therapiekonzept „myPhyto“ vorgestellt, das 54 Frischpflanzen-Fluidextrakte umfasst. Die Extrakte sind untereinander kombinierbar und können so – auf Rezept vom Therapeuten oder nach der Beratung in der Apotheke – individuell auf den Patienten zugeschnitten werden.

Foto: DAZ/Christian Hartlmaier

Bei Pohl-Boskamp stand der Messeauftritt unter dem Stichwort „Luft für die schönste Sache der Welt“. Mit der Kampagne bewirbt das Unternehmen sein Atemwegstherapeutikum GeloMyrtol® forte, das sowohl Sinusitis- als auch Bronchitis-Patienten empfohlen werden kann – sich also sowohl für Infekte der oberen als auch der unteren Atemwege eignet. Da ein Atemwegsinfekt häufig von oben nach unten wandert, aber auch ein Etagenwechsel in die umgekehrte Richtung keine Seltenheit ist, ist dieses breite Anwendungsspektrum von GeloMyrtol® forte ein großer Vorteil, betont Pohl-Boskamp.

Über Präparate, die sich an Erkältungspatienten richten, wurde man auch am Stand von Salus informiert. Unter anderem wurden Olbas Tropfen in einer neuen Aufmachung präsentiert. Das traditionelle pflanzliche Arzneimittel ist ein hochkonzentriertes, alkoholfreies Heilpflanzen-Destillat. Es kombiniert ätherische Öle aus Pfefferminze, Cajeput und Eukalyptus und kann im Rahmen einer Erkältung sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden. Innerlich verabreicht sollen Olbas Tropfen den Abtransport von zähem Schleim fördern und darüber die Schnupfen- und Hustensymptomatik lindern. Äußerlich angewendet bessern Olbas Tropfen durch ihren kühlenden Effekt Kopfschmerzen, die im Rahmen einer Erkältung häufig auftreten.

Nahrungsergänzung und Kosmetik

Ein breites Sortiment findet man auf der Expopharm stets aus dem Bereich der Nahrungsergänzungsmittel und der Kosmetik. Neben bekannten Nahrungsergänzungsmittel-Marken wie Orthomol oder SteriPharm waren auch Newcomer auf der Messe vertreten bzw. Marken, die noch nicht flächendeckend in den Apotheken zu finden sind. Neu sind z. B. Vitaminpräparate des Schweizer Unternehmens Laboratoire Mergens, die in Deutschland von der ApoTeam GmbH vertrieben werden. Bei den Präparaten unter der Bezeichnung Vita handelt es sich um Vitaminsprays. Sie haben dem Hersteller zufolge gegenüber Tabletten oder Kapseln zwei Vorteile: Zum einen soll bei sublingualer Applikation eine sofortige und „quasi komplette“ Absorption der Vitamine erreicht werden. Zum anderen ist die Anwendung praktisch, da sie ohne Wasser erfolgen kann und sich zudem auch für Personen eignet, die Probleme beim Schlucken von Tabletten oder Kapseln haben. Angeboten werden sechs verschiedene Vitaminsprays: Ein Vitamin D3-Spray, ein Multivitaminspray sowie ein Spray auf Basis von Vitamin B12 für Erwachsene, ein Vitamin-D-Spray für Schwangere sowie ein Vitamin-D3-Spray und ein Multivitaminspray für Kinder.

Noch relativ „neu“ ist auch das Diätkonzept von Dr.Slym, das auf einem Nahrungsergänzungsmittel basiert. Es enthält neben Vitaminen und Mineralstoffen den Zuckeralkohol Propan-1,2,3-triol (Glycerin) sowie Isomaltulose. Propan-1,2,3-triol wird im Körper zu Glucose verstoffwechselt und soll im Rahmen der Diät das Gehirn mit ausreichend Energie versorgen sowie Hungersignale reduzieren. Der Insulinspiegel steigt Dr.Slym zufolge nach oraler Einnahme von Propan-1,2,3-triol nur minimal an – der Fettstoffwechsel wird dadurch nicht beeinträchtigt. Empfohlen wird, im Rahmen einer kalorienreduzierten Diät täglich über den Tag verteilt bis zu vier Portionen Dr.Slym zu trinken. Eine Portion Dr.Slym führt dem Körper dabei nur 66 kcal zu. Das Konzentrat wird mit 500 ml Wasser verdünnt und sollte dann innerhalb einer Stunde getrunken werden.

Sebastian Giemsch ist „PTA des Jahres 2016“

Foto: Pharma Privat

Im Rahmen der Expopharm hat Pharma Privat, die Kooperation der privaten, inhabergeführten Pharmagroßhändler Deutschlands, wieder die „PTA des Jahres“ gekürt. Gewonnen hat Sebastian Giemsch aus der Berlin-Apotheke in Berlin. Er hatte sich zusammen mit neun weiteren Finalistinnen gegen mehr als 300 Bewerber(innen) durchgesetzt und war für die Endausscheidung zur Expopharm gekommen. Dort galt es einen Wissenstest, ein Beratungsgespräch, ein Verkaufsgespräch und die Herstellung einer Rezeptur zu meistern. Sebastian Giemsch bewältigte diese Aufgaben mit Bravour und darf sich als „PTA des Jahres 2016“ nun über 2000 Euro und ein exklusives Event für sein Apothekenteam freuen. Außerdem wurde ihm von Tobias Wilken, Leiter Marketing des Wettbewerbs-Sponsors Haemato Pharm, ein iPad Mini überreicht. Darüber durften sich – neben weiteren Sachpreisen – auch die Zweit- und die Drittplatzierte des Wettbewerbs freuen. Platz 2 ging in diesem Jahr an Daniela Süß, Ratsapotheke Recklinghausen, Platz 3 an Juliane Weber, Löwen-Apotheke, Dahlen.

Wir gratulieren ganz herzlich!

Bewährte Marken fanden sich auf der Expopharm aus dem Bereich der Kosmetik. Bioderma, Claire Fisher, Caudalie, Dermasence, Juka d‘Or, Nuxe und Retterspitz waren z. B. mit eigenen Ständen auf der Messe vertreten und präsentierten ihre Produkte. Der Hersteller von Spezialzahncremes, Dr. Liebe, nutzte die Expopharm, um sein 150-jähriges Firmenjubiläum zu feiern. Standbesucher konnten bei Dr. Liebe in der Fotobox auf Zeitreise gehen. Und wer nicht auf der Expopharm war, hat noch bis zum 30. November Gelegenheit, auf www.ajona.de /zeitreise Erlebnisse mit Ajona, Anekdoten oder Inspirationen zum Thema Zähneputzen einzusenden und mit etwas Glück einen von 150 Jubiläumspreisen zu gewinnen.

Eine in Deutschland noch eher neue Marke, die sich auf der Expopharm präsentierte, ist Sensilis. Die aus Spanien stammenden Produkte richten sich mit hochwertigen Wirkstoffkombinationen in exklusiven Texturen und edlem Design an anspruchsvolle Apothekenkundinnen, die auf der Suche nach einer Anti-Age-Kosmetik sind. Auf der Messe zeigte Sensilis unter anderem die Skin Delight Linie. Dabei handelt es sich um ein Pflegeprogramm, das Pigmentflecken korrigieren und verhindern soll und für einen ebenmäßigen Teint und mehr Ausstrahlung sorgt. Aktuell zu der Linie hinzugekommen ist ein Anti-Pigment-Fluid und ein Anti-Pigment Serum.

Ebenfalls an anspruchsvolle Kunden – nämlich an Kinder – richten sich die Sonnenschutzprodukte der KDA Pharmavertrieb Arndt GmbH, die erstmals auf der Expopharm präsentiert wurden. Für die Kleinen dabei reizvoll: KDA hat für Kosmetik- und Dentalprodukte die Lizenzrechte der Maus erworben und die Verpackungen zeigen somit Bilder von Maus und Elefant, was sicherlich Begehrlichkeiten weckt.

Für Eltern gut zu wissen: Die von KDA angebotene Sonnenmilch mit LSF 50 soll einen „homöostatischen Sonnenschutz“ ermöglichen, der die Produktion von Vitamin D3 „um ein Vielfaches mehr als herkömmlicher Sonnenschutz“ gewährleistet. Die Sonnenmilch ist dabei frei von Inhaltsstoffen, die ein hohes Allergiepotenzial bieten und somit auch für Allergiker geeignet.

Kommissionierautomaten

Gut vertreten waren auf der Expopharm die Anbieter von Kommissionierautomaten. Ein Thema ist bei ihnen unter anderem das Raumkonzept. So sind Kommissionierautomaten mittlerweile längst nicht mehr nur für große Apotheken interessant, sondern können mit platzsparenden Modellen auch in kleine Offizinen integriert werden. Ein Kommissionierautomat, der speziell für Apotheken mit Platzproblemen entwickelt wurde, ist z. B. GO.compact, der am Stand von Gollmann präsentiert wurde. In der Version GO.direct lässt sich der Automat dreiseitig umbauen und damit beispielsweise direkt hinter der Sichtwahl installieren. Durch verschiedene Breiten, Längen und Höhen passt sich GO.direct an die räumlichen Gegebenheiten der Apotheke an und soll damit Anpassungs- und Umbaukosten sparen.

Flexibel im Raum und in der Investition ist der Cube+, der am Stand von Apostore besichtigt werden konnte. Das modulare System besteht im Basis­aufbau aus einem Startmodul mit Zugangstür und Einlagerungseinheit und kann durch Erweiterungsmodule in Höhe und Breite an verschiedene räumliche Gegebenheiten angepasst werden. Statt gekauft wird bei Cube+ gemietet – mit der Option, den Kommissionierautomaten nach Ablauf einer bestimmten Laufzeit zu erwerben.

Bei CareFusion/Rowa sind Kommissionierautomaten natürlich auch das Kerngeschäft. Themen am Messestand waren darüber hinaus aber auch die virtuelle Sichtwahl Rowa Vmotion, der Rowa Vpoint für die Freiwahl und Rowa Vshelf. Bei Letzterem handelt es sich um ein Bestellsystem, das in Unternehmen installiert wird. Mitarbeiter des Unternehmens können am Bestellpoint ihre OTC-Arzneimittel sowie Freiwahlprodukte ordern. Der Vshelf ist mit einer lokalen Apotheke gekoppelt, die die Bestellung dann am gleichen Tag zum Unternehmen liefert, so dass die Mitarbeiter sie bei Dienstende mitnehmen können.

Präsentiert wurde am Rowa-Stand auch eine neue Lösung für die pharmazeutische Beratung von Kunden, mit denen es Verständigungsprobleme gibt (Stichwort Flüchtlinge). An einem 22“-Touch-Bildschirm im HV beschreibt der Kunde zunächst über Symbole und Zeichnungen, für wen er ein Arzneimittel benötigt. Anhand einer virtuellen Körpersilhouette wird dann der Ort des Leidens eingegrenzt und auf Basis von Pictogrammen die Symptome und deren Schweregrad erfragt. Zum Abschluss der Eingabe erhält der Apotheker eine Zusammenfassung der ausgewählten Pictogramme, Symbole und Zeichnungen und kann dann eine Entscheidung treffen, ob eine Selbstmedikation sinnvoll ist oder ob der Kunde an einen Arzt verwiesen werden sollte.

Warenwirtschaft

Prozesse in der Apotheke vereinfachen und für mehr Sicherheit sorgen – darum drehte es sich auf der Expopharm in erster Linie bei den verschiedenen Anbietern von Warenwirtschaftssystemen.

Lauer-Fischer stellte hier z. B. sein neues Angebot CGM Genius® vor. Dabei handelt es sich um eine Plattform, mit deren Hilfe Apotheken Bannerwerbung in verschiedenen Online-Medien schalten können. Das Prinzip: Apotheken registrieren sich auf www.cgm-genius.de – kostenlos und unverbindlich. Auf der Plattform finden sie dann verschiedene Kampagnenangebote, z. B. zum Thema Hausapotheke, die bei Gefallen für einen bestimmten Zeitraum gebucht werden können. Mit Foto des Apothekers oder mit einem anderen Wunschmotiv sowie mit der Adresse der Apotheke versehen, werden diese „individualisierten“ Banner dann in digitalen Medien (z. B. Spiegel Online) platziert – und zwar regional beschränkt in einem Umkreis, der für die jeweilige Apotheke sinnvoll ist. Vom Banner kann man zu einer Landingpage gelangen, die Werbung zudem im Schaufenster-TV platziert werden – bis hin zum Kundendisplay am HV-Tisch. Mit einem überschaubaren Budget und wenig Aufwand (insgesamt sind nur vier Schritte für das Fertigstellen eines Banners nötig), erhält die Apotheke damit Zugang zu professionellen und integrierten Digitalkampagnen.

Bei Pharmatechnik wurde der Rezeptscan thematisiert. Mit mehr als 5000 Pharmatechnik-Scannern im Einsatz, gehört das System, das Rezepte automatisch scant, verarbeitet und auswertet, mittlerweile zur Standardhardware in deutschen Apotheken. Ziel des Unternehmens ist es, den Aufwand rund um das Scannen von Rezepten zu reduzieren und, im Zusammenspiel mit IXOS Rezeptmanagement Profi, zudem Retaxationen zu vermeiden. Vorgestellt wurde auf der Expopharm zudem das neue Modul Mediplan.smart, das eine standardisierte Umsetzung des Medikationsplans ermöglicht und das Apothekenpersonal bei der Beratung unterstützt. Die auf dem Medikationsplan enthaltenen Daten können eingescannt, mit weiteren Informationen aus der Apotheken-EDV ergänzt und anschließend als aktualisierter Plan für den Patienten wieder ausgedruckt werden.

Der Messeauftritt von awinta stand in diesem Jahr im Zeichen des Kundenservices. Neben der Präsentation der Zukunftsstrategie awintaONE sowie dem All-in-one Apotheken-Terminal aT1 stellte awinta auch sein neues Konzept zur Regionalisierung von Vertrieb und Kundenservice vor.

Mit awintaONE sollen in den kommenden Jahren – Schritt für Schritt – alle Warenwirtschaftssysteme auf eine einheitliche technologische Plattform zusammengeführt werden. Auf der Expopharm erhielten die Besucher erste Einblicke in die Umsetzung von awintaONE.

Foto: DAZ/Alex Schelbert

Ein Paket in Sachen Rezeptsicherheit will awinta Apotheken mit dem All-in-one Apothekenterminal aT1, easyScan 2.0 sowie den gemeinsamen Weiterentwicklungen von awinta und VSA, scanDialog-plus und himiDialog-plus, bieten. Im Zusammenspiel ermöglichen sie eine komfortable und sichere Rezept- und Hilfsmittelabrechnung, direkt in der Warenwirtschaft.

Freiwahl und Dienstleister

Eine Fundgrube ist die Expopharm, wenn es darum geht, der Apotheke einen individuellen Touch zu geben, spezielle Beratungsfelder zu eröffnen oder Artikel und Services für die Kundenbindung zu finden. So präsentierten sich z. B. für Apotheken, die das Thema Tiergesundheit in den Mittelpunkt stellen möchten, verschiedene Anbieter von Tiernahrung und Tierpflegeprodukten auf der Messe, z. B. Canina Pharma, cdVet und OrganicVet. An Apotheken, die sich auf junge Familien konzentrieren, richteten sich Messestände wie Lansinoh oder medela, an denen man sich über Milchpumpen, Stillhilfen und Babyartikel informieren konnte. Und auch die Anbieter von Wärmestofftieren, die auf der Expopharm ausstellten, wie Greenlife Value (Warmies), Habibi Plush und Werner Schmidt Pharma (Welliebellies) zielen natürlich auf die junge Apothekenkundschaft ab.

Für Apotheken, die sich mit Selbsttests profilieren möchten, war unter anderem medivere eine Anlaufstelle auf der Expopharm. Am Messestand konnte man sich unter anderem über den Vitamin B12-Urintest informieren.

Und wer sein Labor modernisieren will, der fand an den Ständen von Wepa, Hedinger, HiperScan und weiteren Anbietern ein interessantes Produktportfolio.

Breitgefächert, informativ, unterhaltsam – so lässt sich die Expopharm mit drei Worten zusammenfassen. Wenn Sie nun auch Lust auf einen Messebesuch bekommen haben und nicht bis zum nächsten Herbst auf die Expopharm in Düsseldorf warten möchten:

Vom 31. März bis 1. April 2017 findet die Interpharm in Bonn statt. Auf der begleitenden Industrieausstellung finden sich auch einige der auf der Expopharm vertretenen Unternehmen wieder – und freuen sich auf Ihren Besuch. |

Bildimpressionen


Foto: DAZ/Christian Hartlmaier
Foto: DAZ/Christian Hartlmaier
Foto: DAZ/Christian Hartlmaier

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