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Bayer verkauft Geschäftsteile an BASF

Im Rahmen der geplanten Monsanto-Übernahme hat Bayer eine Vereinbarung zum Verkauf bestimmter Crop-Science-Geschäfte an BASF für 5,9 Milliarden Euro unterzeichnet. Damit gehe man auf potenzielle Bedenken der Regulierungsbehörden ein, um einen erfolgreichen Abschluss der Monsanto-Transaktion zu ermöglichen, hieß es bei Bayer. Auch diese Transaktion muss von den ­Regulierungsbehörden genehmigt werden und wird erst wirksam, wenn die Übernahme von Monsanto erfolgreich abgeschlossen ist. (Bayer, 13.10.2017)

Mundipharma verlässt Limburg

Mundipharma will sich neu ausrichten und hat dazu Vereinbarungen mit der Arbeitnehmervertretung getroffen. Voraussichtlich im 1. Quartal 2018 soll eine verkleinerte Marketing- und Vertriebs­einheit mit 174 Mitarbeitern ihre Tätigkeit aufnehmen und im Laufe des Jahres nach Frankfurt/M. übersiedeln. Die F&E-Tätigkeiten in Limburg werden Ende 2018 eingestellt. Zum selben Zeitpunkt ist für die in Limburg ansässigen Produktionslinien eine Verlagerung innerhalb Europas vor­gesehen – wohin genau steht noch nicht fest. (Mundipharma 29.09.2017)

apoBank setzt auf Avaloq

Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) lässt ihr Kerngeschäft ab sofort über das IT-System des Schweizer Anbieters Avaloq laufen. Der Entscheidung für „Avaloq Banking Suite“ ging eine einjährige Evaluierungsphase voraus. Die Lösung von Avaloq werde sämtlichen regional geltenden regulatorischen Anforderungen sowie den spezifischen IT-Anforderungen der Europä­ischen Zentralbank (EZB) entsprechen, versprechen die Schweizer. (Avaloq, 11.10.2017)

Ever baut in Jena aus

Die österreichische Ever Pharma Gruppe investiert in den nächsten vier Jahren mehr als 100 Millionen Euro in ihr Werk in Jena. In dem Neubau sollen künftig sterile Arzneimittel produziert werden. An dem Neubaustandort werden nach Unternehmensangaben künftig etwa 270 Mitarbeiter beschäftigt. (dpa 11.10.2017)

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