Gesundheitspolitik

Versender bekommen Gegenwind

Schlechte Testergebnisse mit großem Medienecho / Noweda im Clinch mit DocMorris

az | Kurz bevor die Sondierungsgespräche der möglichen Jamaika-Koalitionäre das Thema Gesundheit erreichen, wobei auch das Rx-Versandverbot eine Rolle spielen könnte, weht den (ausländischen) Versendern der Wind ins Gesicht. Ein Test der Stiftung Warentest, der die Beratungsleistung der Versender sehr negativ beurteilte, sorgte für ein breites Medienecho. Quer durch die Republik erschienen Schlagzeilen wie „Schlechte Noten für Versandapotheken“. Zugleich weist die Noweda im Rahmen einer PR-Kampagne auf Plakaten darauf hin, was ausländische Versandapotheken gerade nicht leisten: keine Hilfe bei 40°C Fieber in der Nacht, keine ­Belebung der Innenstädte, keine wohnortnahen Arbeitsplätze ... und keine Rezepturen. Letzteres wollte DocMorris, obwohl auf dem Plakat nicht genannt, nicht auf sich sitzen lassen und mahnte die Noweda ab. Die lässt sich jedoch nicht einschüchtern: Das Plakat wurde zwar mittlerweile von der Homepage der Kampagne entfernt, doch nun werden Beweise gesammelt dafür, dass die Anfertigung von Rezepturen verweigert wurde. |

Lesen Sie mehr dazu auf S. 8.

Das könnte Sie auch interessieren

Reaktion auf EuGH-Urteil: Noweda startet Informationskampagne

Zum Mitmachen wird aufgefordert

Versender mahnt Großhändler wegen Plakat ab / Apotheker sollen belastendes Material sammeln

DocMorris im Clinch mit Noweda

Reaktion auf EuGH-Urteil 

Noweda startet Informationskampagne

Noweda-Chef Hollmann verabschiedet sich mit guten Zahlen, sein Nachfolger poltert gegen Kassen

Das Ende einer Ära

Reaktion auf das EuGH-Urteil

Auch Sanacorp startet Apothekenkampagne

0 Kommentare

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.