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Praxis
Brennendes Problem: Blasenentzündung
Lernen und Punkten Sie mit der neuen Ausgabe der Teamschulung
Harnwegsinfekte gehören zu den häufigsten Erkrankungen im ambulanten Bereich. Daher werden auch Sie in der Apotheke des Öfteren mit Aussagen wie „Ich glaube, ich habe mir die Blase verkühlt!“ samt Schilderungen der belastenden Beschwerden konfrontiert. Um das Krankheitsbild mit seinen Symptomen und Ursachen richtig zu verstehen, ist es wichtig, einige anatomische Grundlagen zu kennen.
Von der Anatomie ...
Hier setzt die neue Ausgabe der Teamschulung an und erläutert vom grundlegenden Basiswissen bis hin zur Therapieempfehlung alles Wichtige rund um die Zystitis. Wer sind die Hauptverursacher eines Harnwegsinfekts? Wie erfolgt die Diagnose? Wieso sagt man bei Blasenentzündungen eigentlich oft „typisch Frau“? Diese Fragen werden auch von Kunden gelegentlich gestellt. Sie werden diese nach dem Selbststudium der aktuellen Teamschulung ohne Weiteres beantworten können.
... bis zur Beratung
Denken auch Sie daran, nachzufragen! Denn im Beratungsgespräch ist es wichtig zu klären, wer betroffen ist, welche Symptome wie häufig auftreten, ob ein Arzt bereits eine Diagnose gestellt hat und welche Erfahrungen bereits mit Arzneimitteln gemacht wurden. Nur so können Sie einschätzen, ob eine Selbstmedikation überhaupt möglich und sinnvoll ist.
Grenze erkennen
Auch wenn eine Harnwegsinfektion meistens komplikationslos verläuft, gibt es für die Selbstmedikation Grenzen. Tritt beispielsweise gleichzeitig hohes Fieber auf und sind die Schmerzen sehr stark oder von Krämpfen begleitet, ist unbedingt ein Arztbesuch erforderlich. Kommt das Problem mehrmals jährlich vor, sollte ebenfalls zum Arztbesuch geraten werden. Das Gleiche gilt, wenn die Beschwerden länger als fünf Tage anhalten.
Trinken, trinken, trinken
Eine erhöhte Trinkmenge fördert das Ausspülen krank machender Bakterien. Daher ist in der Regel jeder Patientin bzw. jedem Patienten zu empfehlen, während der Behandlung möglichst viel zu trinken. Vor dem Hintergrund zunehmender Resistenzentwicklung sind Antibiotika nur sparsam einzusetzen. Ist ein Antibiotikum jedoch vonnöten, sollte in der Beratung auf die korrekte Einnahme geachtet werden. Auf welche Punkte zu achten sind, erfahren Sie in der aktuellen Teamschulung. Auch verläuft eine Zystitis nicht immer harmlos. Wenn Männer betroffen sind, kann beispielsweise auch die Prostata mitbeteiligt sein.
Therapie im Überblick
Viele Patienten möchten bei einer Harnwegsinfektion nicht sofort ein Antibiotikum einnehmen und fragen in der Apotheke nach Alternativen. Hier kommt besonders die Phytotherapie infrage. So wirkt beispielsweise das Echte Goldrutenkraut nicht nur aquaretisch, indem es die Wasserausscheidung erhöht, sondern gleichzeitig entzündungshemmend und zusätzlich krampflösend. Auch kommen z. B. Orthosiphonblätter, Hauhechelwurzel, Schachtelhalmkraut oder Bärentraubenblätter zum Einsatz. Eine Alkalisierung des Harns ist bei Bärentraubenblättern nach neuesten Erkenntnissen für eine erfolgreiche Therapie nicht mehr erforderlich. Unsere Übersichtstabelle zu verschiedenen Produkten wird Ihnen bestimmt einen wertvollen Beitrag für Ihre Teamentscheidung leisten. Wer gerne Produkte aus der Komplementärmedizin empfiehlt, wird in der Teamschulung ebenfalls fündig.
Punktgenaue Fortbildung
Für diese Teamschulung können Apotheker und PTA auch wieder Punkte für das freiwillige Fortbildungszertifikat sammeln. Mithilfe einer QM-Dokumentation kann zusätzlich festgehalten werden, wer die Schulung durchgearbeitet hat. |
So erhalten Sie die Teamschulung
- im DAZ-Abonnement (DAZ-Beilage Ausgabe 24/2017)
- im PTAheute-Einzelabo (Beilage Ausgabe 12/2017)
- im Teamschulung-Abonnement
- Teamschulung-Einzelheftbestellung
Fragen? Rufen Sie an: (07 11) 25 82 - 353
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