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Gewölbekeller und eine eigene Tomatenzucht
LAV Rheinland-Pfalz feiert neue Geschäftsstelle
Vier Stockwerke geht es unter dem modernen Neubau nach unten in den Berg. Denn unter der neuen Geschäftsstelle des LAV befinden sich die alten Gewölbekeller einer bereits seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr existierenden Brauerei – der Altmünsterbrauerei. Heute befindet sich darin eine Wine-Bank, in der Weine gegen Geld bei optimalen Bedingungen gelagert werden. Auch der LAV besitzt dort nun für ein Jahr ein Fach – das gab es zum Einzug in die neuen Räume als Geschenk.
Die darüber liegenden Räume des LAV haben nichts von muffigen alten Kellern. Sie kommen modern und hell daher, letzteres auch dank eines durchgängigen Lichtkonzeptes. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach sorgt nahezu für Autarkie und in dem kleinen Atrium, das die Räume gegenüber dem Straßenlärm abschirmt, befindet sich die verbandseigene Tomatenzucht.
Insgesamt kann der LAV nun 600 Quadratmeter sein eigen nennen. Bislang „wohnte“ man zur Miete. Deren stetiger Anstieg hatte mit den Ausschlag gegeben, in etwas Eigenes zu investieren. Derzeit nutzt der Verband lediglich 480 Quadratmeter. Der Rest ist vermietet. Neben den Büros für die Mitarbeiter verfügt die Geschäftsstelle nun über einen eigenen, mit moderner Technik ausgestatteten Seminarraum.
Zahlreiche Gäste, darunter viele Vertreter anderer Verbände, der ApoBank sowie die Architekten des Bauwerks waren der Einladung des LAV nach Mainz gefolgt, um „ein neues Kapitel in der Geschichte des LAV“ zu beginnen, wie der 1. Vorsitzende Theo Hasse es formulierte. Geschäftsführer Bernd Hammer bezeichnete die neue Geschäftsstelle als ein „äußeres Zeichen eines inneren Aufbruchs“ und freute sich, dass nach der langwierigen Suche nach einem geeigneten Objekt letztendlich ein „Gebäude zum Wohlfühlen“ entstanden sei. |
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