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Wirtschaft
Noweda wächst weiter
Umsatzanstieg im Geschäftsjahr 2017/2018
Die Ergebnisse für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2017 bis 30. Juni 2018 wurden bei der Generalversammlung der Noweda eG am 24. November in Essen präsentiert. Gemäß dem Geschäftsbericht sind 6,3 Prozentpunkte des Umsatzanstiegs auf die 2017 übernommene und erstmals ganzjährig einbezogene Ebert+Jakobi-Gruppe zurückzuführen. Die größten Zuwächse seien in den neueren Standorten Böblingen und Barsbüttel (bei Hamburg) erzielt worden.
Veränderte Umsatzstruktur und Kosten
Auch die Ergebnisgrößen seien gestiegen, jedoch nur unterproportional zum Umsatz. Der Rohertrag der Noweda-Gruppe betrug 346,7 Millionen Euro und damit 4,9% vom Umsatz (Vorjahr: 5,0%). Dies beruhe auf der anhaltenden Veränderung der Umsatzstruktur. Niedrigpreisige Packungen würden vermehrt ins Direktgeschäft abwandern und der Hochpreiseranteil steige weiter an.
Der Personalaufwand wuchs auf 154,2 Millionen Euro (Vorjahr: 138,6 Mio. Euro), sei aber im Verhältnis zum Umsatz konstant geblieben. Die Abschreibungen auf Firmenwerte, die pauschale Risikovorsorge, die Transportkosten und die Aufwendungen für Immobilien seien höher ausgefallen. So wurde ein Jahresüberschuss von 34,6 Millionen Euro (Vorjahr: 34,0 Mio. Euro) erreicht.
Unter den unmittelbaren Investitionen in Höhe von 26,8 Millionen Euro ragen im Berichtsjahr der Erweiterungsbau der Hauptverwaltung in Essen und die neue Betriebsstätte in Barsbüttel hervor. Die Finanzrelationen werden im Geschäftsbericht als „unverändert solide“ bezeichnet. Die Eigenkapitalquote der Noweda-Gruppe stieg auf 32,2% (Vorjahr: 31,6%). |
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