Aus den Ländern

„Eine Dosis Zukunft“

Seit 2009 über 300.000 Euro gespendet

daz | Mit dem Hilfsprojekt „Eine Dosis Zukunft“ unterstützen die Apotheker in Westfalen-Lippe seit 2009 gemeinsam mit der Kindernothilfe die Impfung und Tuberkulose-Behandlung der Kinder in den Slums von Kalkutta. Nun hat Apotheker Edward Mosch in Vlotho mit seiner Spende von 2500 Euro die gesamte Spendensumme auf über 300.000 Euro gesteigert.

In den Slums Tikia Para und Pilkhana leben über 50.000 Kinder, um die sich die Kindernothilfe gemeinsam mit lokalen Hilfsorganisationen kümmert. Mosch „liegt das Hilfsprojekt einfach am Herzen“, wie er bei der Übergabe der Spende erklärte. „Eine Kombi-Impfung, durch die die Kinder gegen viele ansonsten tödliche Krankheiten gewappnet sind, kostet nur zwei Euro. Das sind zwei Euro für ein Leben.“ Anstatt zum Jahresende 2017 kleine Geschenke für seine Stammkunden zu kaufen, sparte er das Geld, um es für das Hilfsprojekt zu spenden.

Foto: AKWL/Sokolowski
Edward Mosch spendete 2500 Euro für „Eine Dosis Zukunft“. Neben ihm seine Mitarbeiterin Brigitte Roefs (PTA).

In 350 westfälisch-lippischen Apotheken sind Informationsflyer und Spendenboxen für die Aktion „Eine Dosis Zukunft“ zu finden – Tendenz steigend. Seit 2009 haben sich zudem viele prominente Paten der Kindernothilfe wie Moderator Dieter Kürten, „Wetterfee“ Claudia Kleinert, Schauspieler Dietrich Mattausch und Musiker Thomas Godoj in den Dienst der guten Sache gestellt. Im Dezember 2014 erschien die Benefiz-CD „Ich bleib’ gesund“ von Kinderliedermacher Detlev Jöcker, die in vielen Apotheken erhältlich ist.


Weitere Informationen unter www.eine-dosis-zukunft.de.

Das Spendenkonto ist bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank:

IBAN: DE04 3006 0601 0901 1190 28, BIC: DAAEDEDDXXX,

Stichwort: Dosis Zukunft.

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