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Beratung

Prävention wirkt! – Selbsttests auch?

Mit sinnvollen Screeningmethoden die Gesundheit unterstützen

Nachdem sich das Gesundheitswesen lange auf die Therapie von Krankheiten konzentrierte, rückte in den letzten Jahren die Prävention zunehmend in den Fokus. So startete 2008 der Nationale Aktionsplan zur Prävention von Fehlernährung, Bewegungsmangel, Übergewicht und damit assoziierte Krankheiten „In Form“. Auch immer mehr Apotheker engagieren sich in der Prävention diverser Erkrankungen. In den letzten Jahren haben außerdem die Möglichkeiten zugenommen, Selbsttests in der Apotheke zu kaufen und zu Hause durchzuführen. | Von Karin Schmiedel

Prävention hat das Ziel, Krankheiten zu vermeiden, das Risiko für Erkrankungen zu reduzieren oder ihr Auftreten zu verzögern. Apotheken können sich beispielsweise mit Vorträgen, Handzetteln und Broschüren, individuelle Beratungen sowie Aktionstagen engagieren. Das WIPIG (Wissenschaftliches Institut für Prävention im Gesundheitswesen) hat 2010/2011 eine Erhebung durchgeführt, in welchen Bereichen Apotheken präventiv aktiv sind. Hierbei wurde festgestellt, dass meist Messungen von Blutdruck, Blutzucker und Blutfettwerten angeboten werden. Abnehmprojekte, Ernährungsberatungen, Screeningaktionen (Diabetes, Hypertonie), Osteoporoseprävention, Venenaktionen und Impfberatungen standen ebenfalls hoch im Kurs. Im Folgenden werden die Möglich­keiten bei diesen und weiteren Themen kurz vorgestellt.

Darmkrebs-Früherkennung

Darmkrebs ist die Krebserkrankung mit den besten Chancen, wenn das Risiko früh erkannt wird. Für eine Aktion in der Apotheke stellt die Felix-Burda-Stiftung Materialien wie einen Schnell-Check Darmkrebs zur Verfügung (siehe Kasten „Formulare und Informationen“). Mit neun Fragen kann ein erhöhtes Darmkrebs-Risiko festgestellt und ein Arzt­besuch angeraten werden.

Formulare und Informationen

Zur Diagnose führt der Arzt einen immunologischen Test auf okkultes Blut im Stuhl oder eine Darmspiegelung durch. Die Probengewinnung für den Blutstuhltest führt der Patient zwar selber zu Hause durch, die Auswertung erfolgt aber in einem Labor bzw. durch den Hausarzt. Da bestimmte Nahrungsmittel oder Arzneimittel den Hämoccult®-Test verfälschen können, sollte drei Tage vor sowie während der Untersuchung auf tierische, bluthaltige Produkte, eisenhaltige Präparate und bestimmtes Obst und Gemüse verzichtet werden. Um okkultes Blut im Stuhl zu identifizieren, gibt es zudem Selbsttests für Patienten (z. B. Veroval® Darm-Vorsorge, Stada Diagnostik FOB Selbsttest®). Diese immunologischen Tests sind einfach durchzuführen und benötigen im Gegensatz zum Haemoccult®-Test vorher keine besondere Diät. Das diagnostische Antikörper-Testsystem liefert mittels Teststreifenröhrchen innerhalb von fünf Minuten eine Aussage, ob okkultes Blut im Stuhl vorliegt.

Diabetes-Screening

Eine einmalige Gelegenheitsmessung des Blutzuckers ist meist wenig aussagekräftig, um das Diabetes-Risiko zu bestimmen. In Apotheken sollten daher Risikofragebögen bei einer Screeningaktion an erster Stelle stehen. Für die deutsche Bevölkerung sind der „FINDRISK – Finde dein Risiko“ und der „Deutsche Diabetes Risiko Test“ validiert. Beide können in Papierform oder online ausgefüllt werden (siehe Kasten „Formulare und Informationen“). Mithilfe der Fragebögen wird das Risiko ermittelt, in den nächsten zehn Jahren an Typ-2-Diabetes zu erkranken.

Zusätzlich kann eine Messung der Gelegenheits-Blutglucose-Werte erfolgen. Eine Diagnosestellung ist aus kapillärem Blut nicht möglich, auch wenn Blutzuckermessgeräte gemäß der aktuellen ISO-Norm bei Werten über 100 mg/dl (5,55 mmol/l) nur noch um ± 15% gegenüber der Labormethode abweichen dürfen. Die Patienten sollten in der Apotheke stets darauf hingewiesen werden, dass es sich um eine Momentaufnahme handelt. Bei erhöhtem Diabetes-Risiko kann eine längerfris­tige Betreuung mit dem evaluierten Präventionsprogramm GLICEMIA angeboten werden. Um Patienten über die Zusammenhänge Übergewicht, Bewegungsmangel und Diabetes aufzuklären und die Folgen aufzuzeigen kann ein Präven­tionsratgeber (z. B. vom WIPIG) hilfreich sein.

Herz-Kreislauf-Risiko

Auch bei der Feststellung des Herz-Kreislauf-Risikos bietet sich ein Screening an, das mit einem Fragebogen arbeitet. In Deutschland werden meist die Fragebögen Procam, Framingham oder Arriba eingesetzt (siehe Kasten). Diese ermöglichen eine Aussage über das Risiko, in den nächsten zehn Jahren einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Hierfür ist es jedoch notwendig, die Blutfettwerte zu kennen. Je nach Test werden Gesamt-, HDL-, LDL-Cholesterol-Werte und die Triglyceride abgefragt. Auch der systolische Blutdruck sollte bekannt sein.

Ein flächendeckendes Screening wird für Männer ab 40 Jahren und Frauen ab 50 Jahren empfohlen. Da die meisten Personen ihre Blutfettwerte nicht kennen, ist es notwendig, diese in der Apotheke zu bestimmen (z. B. mit Reflotron®plus, Vario® Photometer DB 300). Der Veroval®-Selbsttest Cholesterol für Patienten bietet nur die Möglichkeit, den Gesamtcholesterol-Wert zu bestimmen. Ohne dass die Blutfettwerte bekannt sind, kann mithilfe einer einfachen Version des Procam-Tests (Procam-Schnelltest) eine Aussage über das Herzinfarktrisiko der nächsten zehn Jahre getroffen werden. Die Patienten können in ihren Präventionsbemühungen mit firmenunabhängigen Informationen des Wissenschaftlichen Instituts für Prävention im Gesundheitswesen der Bayerischen Landesapothekerkammer (WIPIG, Projekt Herzensangelegenheit 50+) unterstützt werden.

Impfberatung

Impfungen sind die effektivsten Maßnahmen, um Infektionskrankheiten vorzubeugen. In der Apotheke kann der Impfpass auf Vollständigkeit überprüft werden. Hilfreich ist hierbei der Impfkalender der Ständigen Impfkommission (STIKO), welchen es in 20 verschiedenen Sprachen gibt. Zudem kann die App STIKO Impf-Infos auf einem mobilen Endgerät oder Computer installiert und für die Beratung genutzt werden. Wie in Studien gezeigt werden konnte, ist es wichtig, auf den persönlichen Infektionsschutz und auf die Herdenimmunität als Benefit einzugehen. Die Herdenimmunität ermöglicht es, dass bei einer hohen Durchimpfungsrate der Bevölkerung Menschen vor der Infektion geschützt sind, die nicht geimpft werden können (z. B. Säuglinge, immunsupprimierte Patienten). Die Infektionskette wird durch die geimpften Personen unterbrochen. Wie viele Personen geimpft sein müssen, um eine Herdenimmunität zu erreichen, ist unter anderem von der Reproduktionsrate des Virus abhängig und liegt bei Masern beispielsweise bei rund 95%.

Neben einer Aktion mit Impfpass-Check bieten sich zahlreiche Gelegenheiten, um die Aktualität des Impfstatus anzusprechen. So kann immer bei Verletzungen der Tetanusschutz hinterfragt werden, beim Kauf von Repellenzien und Zeckenzangen auf die FSME-Impfung hingewiesen und bei der Ausstattung einer Reiseapotheke eine Reiseimpfberatung angeboten werden.

Osteoporose-Prävention

Schätzungen gehen davon aus, dass 30% aller Frauen und 20% aller Männer an Osteoporose erkranken. In vielen Fällen könnte jedoch vorgebeugt werden, wenn das Risiko bekannt wäre. Auch das Osteoporose-Risiko kann mit einem Fragebogen ermittelt werden (siehe Kasten). Anhand des Ergebnisses wird bei Bedarf an den Arzt verwiesen, sodass mithilfe einer Knochendichtemessung das Risiko genauer bestimmt werden kann.

Literaturtipp

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Von Claudia Peuke

XIII, 263 S., 6 s/w Abb., 25 s/w Tab., 15,3 x 23,0 cm, Kartoniert, 39,80 Euro

ISBN 978-3-7692-5203-3

Deutscher Apotheker Verlag 2011


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Als Goldstandard in der Diagnose gilt die Messung der frakturanfälligsten Skelettteile (Lendenwirbelsäule, Hüfte) mittels Dual Energy X-Ray Absorptiometry. Hingegen messen die Geräte, welche Apotheken ausleihen können, mittels Ultraschall die Knochendichte der Ferse. Diese Methodik ist nicht ausreichend genau, da die Korrelation zwischen Knochendichte und quantitativer Knochen-Ultrasonometrie bisher zu niedrig ist.

In Abhängigkeit vom Risiko kann die Einnahme von Calcium und/oder Vitamin D sinnvoll sein. Hierfür sollte die Auf­nahme von Calcium mit der Nahrung und der regelmäßige Aufenthalt im Freien abgeklärt werden. Auf der Gesundheitsinformationsseite des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) findet man einen Calcium-Rechner, um einen Anhaltspunkt zu erhalten, wie viel Calcium wirklich mit der Nahrung aufgenommen wird. Die Gabe von Vitamin D wird derzeit nur bei Senioren, die dauerhaft in einem Seniorenheim leben, standardmäßig empfohlen. Diese setzen sich wenig der Sonne aus und haben aufgrund des fortgeschrittenen Alters eine verringerte Vitamin-D-Syntheseleistung der Haut. Für alle anderen Personen gilt: Von März bis Oktober zwei- bis dreimal pro Woche Gesicht, Arme und Hände für 10 bis 25 Minuten dem Sonnenlicht aussetzen, dabei sollte kein Sonnenschutz aufgetragen werden. Gleichzeitig sollte aber auch kein Sonnenbrand provoziert werden. Ansonsten ist eine Supplementierung bei Blutspiegeln unter 20 ng/ml (50 mmol/l) sinnvoll, wobei maximal 4000 I.E. Vitamin D3 pro Tag eingenommen werden dürfen (safe tolerable upper intake).

Venenaktion

Ziel einer Venenaktion ist die frühzeitige Erkennung eines Krampfaderleidens und somit die Prophylaxe von Komplikationen wie Varikophlebitis (Krampfaderentzündung), tiefen Beinvenenthrombosen und Ulcus cruris (Unterschenkel-Geschwür/offenes Bein). Bei Venenaktionen in der Apotheke werden in der Regel Geräte eingesetzt, welche auf dem Prinzip der Lichtreflexionsrheographie beruhen. Sie stellen die Änderung des Füllungsverhaltens des oberflächlichen hautnahen Venengeflechts unter einem standardisierten Bewegungsprogramm dar. Tieferliegende venöse Probleme können folglich mit dieser Messmethode nicht erkannt werden. Als Standard in der ärztlichen Gefäßdiagnostik gilt daher die Duplexsonographie. Deshalb sollte bei einer Venenaktion in der Apotheke zusätzlich ein Fragebogen ausgefüllt werden. Hilfreich ist hier der Fragebogen der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie, welcher online aufgefüllt werden kann (siehe Kasten „Formulare und Informationen“).

Besteht der Verdacht auf eine Venenerkrankung, ist ein Arztbesuch anzuraten. Gleichzeitig können den Patienten Broschüren zu Kompressionsstrümpfen und Venengymnastik an die Hand gegeben werden.

Zusätzlich stehen gegen Schwellungen und Ödeme der Unterschenkel orale pflanzliche Arzneimittel zur Verfügung. Für diese konnte in einem Cochrance Review, der insgesamt über 1000 Patienten einschloss, eine moderate Abnahme von Ödemen nachgewiesen werden (Relatives Risiko: 0,63; 95%-Konfidenzintervall: 0,5 bis 0,8). Die beste Evidenz konnte für Präparate gezeigt werden, die Flavonoide enthalten (z. B. mit Roßkastaniensamen [Venostasin® Retardkapseln] oder Extrakten der Weinreben [Antistax® extra Venentabletten]).

Selbsttests für zu Hause

Neben den bereits erwähnten Selbsttests auf Blut im Stuhl und zur Bestimmung der Cholesterol-­Werte gibt es einige weitere Test, die eine Eigen­diagnose durch Patienten ermöglichen sollen.

Schwangerschafts-Test
Der Schwangerschafts-Test weist humanes Choriongonadotropin (hCG) nach – ein Hormon, welches in der Frühschwangerschaft ansteigt und mit dem Urin ausgeschieden wird. Bei korrekter Testdurchführung liegt die Zuverlässigkeit bei 98 bis 99% ab dem Tag der Fälligkeit der Periode. Am sichersten ist die Messung im Morgenurin, da dieser konzentrierter ist und somit die höchste hCG-Konzentration im Tagesverlauf aufweist.

Mit sogenannten Frühtests ist zwar eine Testung schon vor der Fälligkeit der Regelblutung möglich, allerdings sinkt dadurch die Vorhersagekraft enorm. Diese liegt beispielsweise beim Clearblue™ Schwangerschaftstest bei 53%, wenn der Test fünf Tage vor dem Ausbleiben der Periode durchgeführt wird. In jedem Fall sollte eine Frau mit positivem Testergebnis einen Frauenarzt aufsuchen. Bleibt die Periode trotz negativem Testergebnis längere Zeit aus, sollte ebenfalls ein Arzt aufgesucht werden.

Drogen-Schnelltest
Auch bei den einfachen Drogen-Schnelltests handelt es sich um Urin-Tests. So können beispielsweise mit dem Veroval®Drogen-Selbsttest Amphetamine, Benzodiazepine, Kokain, Tetrahydrocannabinol (THC), Methadon sowie Opiate nachgewiesen werden. Zu beachten ist, dass die Substanzen teilweise in Abhängigkeit von der Konsumhäufigkeit nur wenige Stunden oder Tage nachweisbar sind. Drogen-Schnelltests beruhen meist auf chromatographischen Lateral-Flow-Immunoassays und weisen eine Sensitivität von rund 96% auf. Sie können nur einen Anhaltspunkt liefern. Zur genauen Diagnostik dienen Gaschromatographie oder Massenspektrometrie. Im Gegensatz zu den Schwangerschafts-Tests erscheinen beim Drogen-Schnelltest zwei Linien im Fenster, wenn der Test negativ ausfällt, also die Konzentration der Droge einen bestimmten Schwellenwert nicht übersteigt.

Ketone im Urin
Ein sinnvoller Selbsttest für Typ-1-Diabetiker ist der Test auf Ketone im Urin. Vor allem bei akuten Infektionskrankheiten wie Erkältungen kann die diabetische Stoffwechsellage entgleisen. Um dies frühzeitig zu erkennen und gegensteuern zu können, sollten Typ-1-Diabetiker in solchen Situationen regelmäßig die Ketonkörper im Urin prüfen (z. B. mit Ketostix®). Steigen diese Werte zu stark, droht eine Stoffwechselentgleisung zum ketoazidotischen Koma. Die Patienten müssen dann viel trinken und die Insulin-Dosis erhöhen. Alle zwei Stunden sollten die Ketone im Urin bestimmt werden. Bleiben diese über sechs Stunden erhöht oder verschlechtert sich der Allgemeinzustand des Patienten, sollte ein Arzt hinzugezogen werden.

Weitere Selbsttests
Neben diesen Tests existieren zahlreiche weitere Schnelltests, die Patienten zu Hause durchführen können. Viele Tests haben jedoch den Nachteil, dass die Patienten bei einem positiven Testergebnis dennoch einen Arzt aufsuchen sollten. Beispielsweise ermöglicht ein Test auf Helicobacter pylori (z. B. Stada H. pylori Selbsttest®, Veroval® Magen-Vorsorge Test) die Bestimmung von Antikörpern gegen Helicobacter pylori im Blut. Diese könnten jedoch von einer vorangegangenen, bereits behandelten Infektion stammen. Weiterhin können die Patienten bei positivem Testergebnis selbst keine Eradikationstherapie durchführen, sondern müssen hierfür einen Arzt aufsuchen. Daher sollte beim Wunsch nach einem Schnelltest zunächst der Grund hierfür erfragt werden und ein Hinweis erfolgen, dass der Schnelltest einen Arztbesuch meist nicht ersetzen kann.

Fazit

In Apotheken sind zahlreiche Präventionsangebote möglich. Bei der Durchführung sollte jedoch stets darauf geachtet werden, dass Methoden mit hoher Aussagekraft verwendet werden. Auch bei der zunehmenden Anzahl an Selbsttests ist stets zu prüfen, ob die Testmethode eine sichere Aussage erlaubt und ob die Bestimmung durch den Patienten sinnvoll ist. |

Literatur

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Schmiedel K, Schlager H, Dörje F. Preventive counselling for public health in pharmacies in South Germany. Int J Clin Pharm 2013;35(1):138-144

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Darmkrebs: Früherkennung mit Stuhltest und Darmspiegelung. Krebsinformationsdienst, www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/darmkrebs/frueherkennung.php, aufgerufen am 24. Mai 2018

Impfkalender der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut. www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Impfkalender/Impfkalender_node.html, aufgerufen am 24.Mai 2018

Betsch C et al. On the benefits of explaining herd immunity in vaccine advocacy. Nature Human Behavior 2017, DOI: 10.1038/s41562-017-0056

Holick MF et al. Evaluation, treatment, and prevention of vitamin d deficieny: an endocrine society clinical practice guideline. J Clin Endocrinol Metab 2011;96:1911-1930

Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Krampfadererkrankung. Stand: 2010, Deutsche Gesellschaft für Phlebologie, www.phlebology.de/leitlinien-der-dgp-mainmenu/280-leitlinie-zur-diagnostik-und-therapie-der-krampfadererkrankung, aufgerufen am 26.0Mai 2018

Martinez-Zapata MJ et al. Phlebotonics for venous insufficiency. Cochrane Database of Systematic Reviews 2016 (4): DOI: 10.1002/14651858.CD003229.pub3

Gebrauchsinformationen der Selbsttests, www.stada-diagnostik.de/selbsttest.html, https://veroval.info/de-de/produkte/selbsttests, aufgerufen am 26. Mai 2018

Autorin

Apothekerin Dr. Karin Schmiedel wurde an der Universität Erlangen-Nürnberg promoviert (Thema: Diabe­tes­prävention) und war Mitarbeiterin des WIPIG – Wissenschaftliches Institut für Prävention im Gesundheitswesen. Seit 2015 ist sie Filialleiterin der Kur-Apotheke in Bad Windsheim.

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