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DAZ aktuell
E-Rezept schon in 17 Ländern
ABDA will eigene Lösung entwickeln
Die ABDA will mit ihrem E-Rezept bis zur Einführung des „offiziellen“ ein „Übergangsprojekt“ schaffen. Gemeinsam mit ihren Partnern, den Softwarehäusern und Rechenzentren, setzt sie auf Geschwindigkeit und will nicht auf den schleppenden Ausbau der Telematikinfrastruktur warten. Das ADBA-Projekt soll aber später in die Telematikinfrastruktur, so sie denn fertig ist, überführt werden.
In Europa befindet man sich mit diesem Vorstoß nur im Mittelfeld. Bereits 17 Länder haben ein elektronisches Rezept eingeführt: UK, Schweiz, Schweden, Spanien, Slowenien, Rumänien, Portugal, Norwegen, Niederlande, Montenegro, Litauen, Lettland, Island, Finnland, Estland, Dänemark und Kroatien.
Damit nutzen fünf Länder mehr die Technologie als es im Jahr zuvor noch der Fall war. Neben Deutschland befinden sich auch Österreich, Mazedonien, Belgien, Ungarn, Irland, Italien, Malta und Serbien auf dem Weg zum E-Rezept.
Außerhalb Europas wird die Nichtnutzung des E-Rezepts sogar schon sanktioniert: In New York sollen Ärzte bestraft werden, die Rezepte nicht elektronisch verschreiben. |
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