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AVWL fördert kindlichen Wissensdurst
Projekt „Haus der kleinen Forscher“ soll frühzeitig für Naturwissenschaften begeistern
„Zu experimentieren und Fragen zu stellen liegt in der Natur von Kindern“, erklärte AVWL-Vorstandsmitglied Johannes Hermes bei der Eröffnung des „Hauses der kleinen Forscher Münster“. Frühkindliche Bildung sei dabei ein Schlüsselfaktor für den späteren Lebens- und Berufsweg. „Wer gelernt hat, Dinge zu hinterfragen und sich mit seiner Umwelt aktiv auseinanderzusetzen, wird davon auch im Erwachsenenalter profitieren.“
Kinder von heute sind die Apotheker von morgen
Das Besondere am „Haus der kleinen Forscher“ sei laut Hermes, dass Kinder dort animiert würden, sich vor allem mit naturwissenschaftlich-technischen Fragen zu beschäftigen. „Und da die Kinder von heute potenzielle Apotheker, PKA und PTA von morgen sind, möchten wir sie natürlich frühzeitig für Naturwissenschaften begeistern“, erklärt der Apotheker. Das „Haus der kleinen Forscher Münster“ ist ein lokaler Netzwerkpartner der bundesweit tätigen Stiftung. Ziel der Initiative ist es, Kindern frühe Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu ermöglichen. Dazu bietet die Stiftung bundesweit ein Bildungsprogramm an, das pädagogische Fach- und Lehrkräfte dabei unterstützt, Kinder im Kita- und Grundschulalter qualifiziert beim Entdecken, Forschen und Lernen zu begleiten.
Informationen über die seit 2008 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Initiative gibt es unter www.haus-der-kleinen-forscher.de
Bislang beteiligen sich bundesweit rund 25.000 Kindergärten und 5000 Grundschulen an der Initiative. |
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