Gesundheitspolitik

Die Pläne der Cannabis-Apotheker

BERLIN (ks) | Der Verband der Cannabis versorgenden Apotheken (VCA) hat sich am vergangenen Donnerstag in Frankfurt/M. zu seiner ersten ordentlichen Mitgliederversammlung getroffen. Dort hat man sich auf wesentliche Inhalte der zukünftigen Verbandsarbeit verständigt.

Im Januar hatte sich der VCA gegründet. Mittlerweile zählt er 36 Mitglieder. Der Bund Deutscher Cannabis-Patienten e. V. unterstützt den Verband als Patientenbeirat. Zudem wird ein Ärztebeirat aufgebaut, um den Austausch aller Beteiligten in der Cannabis-Therapie zu fördern. Der VCA will Patienten künftig ein vollständiges Versorgungspaket anbieten können. „Der Patient braucht einen therapierenden Arzt, eine versorgende Apotheke und diese benötigen medizinisches Cannabis von hoher Qualität und Güte“, so der VCA-Vorsitzende Markus Fischer. Er betont: „Wir Cannabis versorgenden Apotheken garantieren auf dem komplexen Feld der Cannabis-Therapie Sicherheit, Kompetenz und Qualität, die mit sehr viel Arbeit verbunden ist.“ Die VCA-Mitglieder erarbeiten daher derzeit eine Position zur zukünftigen Preisgestaltung. Zudem will sich der VCA in den kommenden Monaten mit der Studienlage, Begleiterhebungen und Fortbildungsveranstaltungen rund um die Cannabis-Therapie befassen. |

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