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Wirtschaft
Einsparrekord durch Rabatte
4,3% mehr für Arzneimittel
Die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) stiegen im Jahr 2018 laut ersten Berechnungen des DAV auf Basis der Abrechnungsergebnisse von Apothekenrechenzentren um 4,3 Prozent auf 36,2 Milliarden Euro. Noch nicht eingerechnet sind dabei allerdings die zu erwartenden Rekordeinsparungen durch Rabattverträge von mehr als 4,0 Milliarden Euro. Bereits in den ersten drei Quartalen des Jahres 2018 hatten die Krankenkassen ein Rabattvolumen von 3,2 Milliarden Euro (+ 9 Prozent) von den Arzneimittelherstellern erhalten.
Dabei geht nur ein Bruchteil der Ausgaben für die Arzneimittelversorgung an die Apotheken. „Ihr Anteil an den GKV-Gesamtausgaben liegt seit Jahren stabil unter 2,5 Prozent“, betont der DAV-Vorsitzende Fritz Becker. |
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