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Aus den Ländern
Deutscher Apotheken-Award verliehen
Preisträger kommen aus Hessen und Nordrhein-Westfalen
„Der Deutsche Apotheken-Award hat 43 Bewerbungen von Projekten auf einem hohen Qualitätsniveau und mit einer großen Themenvielfalt erhalten. Dafür danke ich allen Bewerberinnen und Bewerbern“, sagt DAV-Patientenbeauftragter Berend Groeneveld: „Die Apotheken zeigen mit ihren Projekten, wie patientenorientiert und innovationsfreundlich sie auch außerhalb des Versorgungsalltags agieren. Der Jury ist die Auswahl entsprechend schwergefallen, und ich gratuliere den Preisträgern umso herzlicher.“
Prämierte Arbeiten zur Nachahmung empfohlen
Schön wäre es, so Groeneveld, wenn die prämierten lokalen Projekte zur bundesweiten Nachahmung anregen würden. Apotheken seien für viele Menschen der erste Ansprechpartner vor Ort für Gesundheitsfragen. Das werde auch im Zeitalter von Digitalisierung und E-Health so bleiben.
Zur fünfköpfigen Jury gehörten unter anderem Dr. Jutta Hundertmark-Mayser (NAKOS – Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen) und Prof. Dr. Klaus Hurrelmann (Hertie School of Governance), die unter 28 Einreichungen für „Apotheke und Patient“ und 15 Bewerbungen für „Moderne Apotheke“ auswählen mussten. Auf einem Festakt beim 56. Wirtschaftsforum des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) wurden die Preisträger am 9. Mai in Berlin ausgezeichnet.
Mehr Informationen unter www.deutscher-apotheken-award.de
Der Deutsche Apotheken-Award wurde im Jahr 2019 zum dritten Mal nach 2015 und 2017 verliehen. Er ist mit 2500 Euro für den Erst-, 1000 Euro für den Zweit- und 500 Euro für den Drittplatzierten in beiden Kategorien dotiert. |
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