Kleines Jubiläum in Davos

eda  | Vom 11. bis zum 15. Februar 2019 fand im schweizerischen Davos wieder der pharmazeutische Fortbildungskonkress PharmaDavos statt. Angefangen hat alles vor genau fünf Jahren: 44 Jahre lang reisten vor allem deutsche Apothekerinnen und Apotheker zum Pharmacon Davos, bis sich die Standesvertretung 2014 dafür entschied, zukünftig im österreichischen Schladming Fortbildungen und das standespolitische Rahmenprogramm anzubieten.

Doch Davos lebt weiter: Ein kleines Organisationskomitee, bestehend aus einem halben Dutzend Schweizer Apothekern, stellt seit fünf Jahren einen Nachfolgekongress auf die Beine. Referenten aus der Schweiz, Österreich und Deutschland bieten den Teilnehmern ein sehr breitgefächertes wissenschaftliches Programm. Aber auch Seminare und standespolitische Podiumsdikussionen finden statt. Größter Unterschied zu den deutschen Pharmacon-Kongressen: Die Kongresspartner fungieren nicht als Aussteller, sondern als reguläre Kongressteilnehmer. Das mache die Stimmung sehr kollegial, so die Organisatoren. In diesem Jahr waren rund 340 Apothekerinnen und Apotheker angereist, sowie 63 Pharmaziestudierende der Uni Basel. Dazu kamen 129 Kongresspartner und 50 Referenten.

Die Vorträge behandelten aktuelle Themen aus der Pharmazie und Medizin. Es wurden Fort- und Weiterbildungen zum Impfen in der Apotheke angeboten. Seminare drehten sich um Rezepturen oder digitale Lösungen. Natürlich gab es auch dieses Jahr wieder ein wintersportliches Rahmenprogramm und schweizerisch-zünftige Abendveranstaltungen.

2020 wird PharmaDavos vom 9. bis zum 14. Februar stattfinden – wieder mit dem Deutschen Apotheker Verlag als Partner. |