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Wirtschaft
Rohertrags-Monitor März 2020
Diesmal waren alle Bereiche von der positiven Absatzentwicklung betroffen. Spitzenreiter war die Freiwahl, die um 26,9 Prozent zulegte. Knapp dahinter folgten die apothekenpflichtigen Präparate der Selbstmedikation mit einem Plus von 25,2 Prozent.
Beim Absatz zulasten der GKV konnten die Apotheken um 18,3 Prozent zulegen. Bei den Rx-Fertigarzneimitteln (Rx-FAM) machte der Zuwachs sogar 20,5 Prozent aus. Noch deutlich höher war die Zunahme bei den Hochpreisern mit 30,4 Prozent. Das wirkte sich auf die Handelsspanne aus: Lag sie im Januar noch bei 13,24 Prozent, so fiel sie im Februar auf 13,08 und im März auf 13,05 Prozent.
Bei den Verordnungen auf „blauem Rezept“ rangierte die Absatzentwicklung im März mit einem Plus von 16,8 Prozent am unteren Ende der Skala. Die Entwicklung verlief hier ähnlich wie bei der GKV. Konsequenz für die zugehörige Handelsspanne: Sie fiel von 16,64 Prozent im Januar über 16,43 Prozent im Februar auf aktuell 16,26 Prozent im März.
Nach Angaben von Insight Health kam es allerdings ab dem 23. März infolge des Kontaktverbots zu einem deutlichen Einbruch der Absatzzahlen, der sich im April weiter fortsetzte. |
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