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TK und Noventi kooperieren

Corona-Fernberatung mit E-Rezept

bro/ral | Die TK und der Apotheken-Dienstleister Noventi starten eine Fernberatung für Corona-Patienten und Verdachtsfälle samt E-Rezept. E-Rezepte sollen an bis zu 7000 Apotheken verschickt werden können. Mit dabei ist auch die Zur-Rose-Tochter eHealth-Tec.
Foto: imago images / Jochen Tack

Mitte Februar gab Noventi bekannt, dass er mit der britischen Online-Praxis Zava (ehemals DrEd) kooperiert. Zava-Kunden können nun auswählen, ob sie ihre Verordnung über die Noventi-Software „Call my Apo“ in eine Apotheke vor Ort schicken oder an die EU-Versandapotheke Shop Apotheke. In Sachen E-Rezept hat Noventi nun ein zweites Projekt begonnen und dafür die Techniker Krankenkasse (TK) im Boot: In einer Mitteilung haben die drei Unternehmen mitgeteilt, dass TK-Versicherte mit Corona-Infektion oder Corona-Verdacht sich ab sofort in der „TK-Doc-App“ per Videotelefonie beraten lassen können. Will der Arzt ein Arzneimittel verordnen, können die Versicherten zwischen einem klassischen Papierrezept und einem E-Rezept wählen. Um den E-Rezept-Anschluss an die Apotheken sicherzustellen, haben die TK und Noventi eine gemeinsame Schnittstelle entwickelt, mit der eigenen Angaben zufolge bundesweit bis zu 7000 Apotheken E-Rezepte erhalten und mit der TK abrechnen können. Die technische Umsetzung des E-Rezepts liegt bei der Firma eHealth-Tec, mit der die TK bereits ihr Vor-Ort-Projekt zum E-Rezept in Hamburg-Wandsbek aufgebaut hatte. |

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