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Künftig mehr Studienplätze?
Pharmazie in Thüringen
Nach Ansicht der Thüringer SPD-Fraktion sollte die Zahl der Medizinstudienplätze in Thüringen um zehn Prozent angehoben werden. Vorstellungen der Sozialdemokraten zufolge soll der Ausbau der Studienplatzkapazitäten für das Wintersemester 2021/22 umgesetzt und dafür Mittel im Landeshaushalt bereitgestellt werden. Nach Angaben der gesundheitspolitischen Sprecherin der SPD-Fraktion, Cornelia Klisch, würde es dabei um rund fünf Millionen Euro gehen. Der Antrag sieht weiter vor, dass eine Aufstockung der Studienplätze für Zahnmedizin geprüft werden soll – ebenfalls um zehn Prozent. Auch soll eine Kapazitätssteigerung bei Pharmaziestudienplätzen geprüft und der Finanzbedarf dafür berechnet werden.
Die CDU-Landtagsfraktion begrüßte den Vorstoß der Sozialdemokraten. Der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Christoph Zippel, betonte dabei, dass es seiner Meinung nach in Thüringen nicht nur an jungen Ärzten, sondern auf mittlere Sicht auch an Apothekernachwuchs fehlt. „Auch die Pharmaziestudienplätze müssen zügig erhöht und die Absolventen in Thüringen gehalten werden“, forderte er. |
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